Fanfic: Wer ist Ryona? 1

Kapitel: Wer ist Ryona? 1

Ich hoffe ihr habt nix gegen "Liebesgeschichten"... gibt hier ja schon viele mit Trunks. Vielleicht gefällt`s ja trotzdem...




Kapitel 1


Es war ein morgen wie jeder andere in der Capsule Corparation. Trunks feierte heute seinen 16. Geburtstag, aber irgendwie konnte ihn heute nicht mal das zum aufstehen bewegen. Geweckt hatten ihn die Regentropfen, die seit einer halben Stunde gegen sein Fenster prasselten. Er schaute auf die Uhr. Es war 8.30 Uhr. Er zog sich die Decke über den Kopf und versuchte wieder zu schlafen, als es an der Tür klingelte. Er hörte, wie Bulma öffnete: ,,Ach du bist es, Mira. Trunks schläft noch, vielleicht..."-,,Macht doch nichts, ich komm trotzdem rein.Wie geht es ihnen denn heute? Jaja, bei dem Wetter kann man echt depressiv werden. Ich geh dann mal zu Trunks. Sie haben doch nichts dagegen, oder?" Bevor Bulma noch irgendwas sagen konnte, war Mira schon im Haus und öffnete die Tür zu Trunks` Zimmer. ,,Guten Morgen, Geburtstagskind! Komm schon, steh auf, du hast Besuch!" ,Bitte nicht`, dachte Trunks. ,Warum muss sie mich jetzt schon Sonntags nerven, noch dazu an meinem Geburtstag? Reicht es nicht wenn ich sie in der Schule ertragen muss? Jetzt kommt sie sogar zu mir nach Hause!` Mira unterbrach seine Gedanken: ,,Trunksi-Mausi, komm schon! Ich sing dir auch was! Happy Birthday to you..."-,,Was soll das Geschrei hier um diese Uhrzeit? Bulma, schmeiss das Weib raus!" mischte sich plötzlich Vegeta aus dem Nebenzimmer ein. ,Danke, Vater.` dachte Trunks erleichtert und war überglücklich als im nächsten Moment Bulma in sein Zimmer kam und Mira in die Küche schob. Während sie Trunks Zimmertür schloß, sagte sie: ,,Trunks, steh langsam auf. Und zieh dich um, die anderen Gäste kommen um 10.00 Uhr. Ich warte mit Mira in der Küche auf dich." Trunks war nicht sehr glücklich über die Vorstellung, dass er gleich mindestens eine Stunde mit Mira allein auf die anderen warten sollte. Trotzdem stand er mühsam auf und ging ins Badezimmer. Gut, dass es direkt neben seinem Zimmer war und er nicht erst an der Küche vorbei musste. Er sprang schnell unter die Dusche und putzte sich die Zähne. Dann ging er in sein Zimmer zurück und zog sich an. Er ging in die Küche und sah Bulma, Vegeta und Mira am Tisch sitzen. Anscheinend waren sie mitten in einer Unterhaltung, denn Mira lachte. Seine Eltern sahen nicht so begeistert aus, wahrscheinlich hatte Mira wieder eine ihrer tollen Geschichten erzählt, über die nur sie selbst lachen konnte. Als Bulma ihn sah, sagte sie: ,,Trunks, da bist du ja. Komm setz dich zu uns." Also setzte er sich, und seine Mutter fuhr fort: ,,Herzlichen Glückwusch zum Geburtstag, Schatz. Machen wir kein langes Geheimnis drum, wir wissen, dass du dir seit zwei Jahren ein Auto wünschst und du weißt, wie sehr dein Vater dagegen war. Nun ja, ich konnte ihn überreden..." Was? Sein Vater hatte echt nachgegeben? Trunks konnte es nicht glauben. Vegeta hatte immer gesagt, ein Auto würde sich nicht lohnen weil fliegen sowieso viel schneller ginge. Außerdem seien die Dinger hässlich. Aber Trunks wollte unbedingt eins, zum einen weil jeder in seiner Klasse eins hatte und zum anderen weil er nicht zur Schule fliegen durfte und die drei Kilometer jeden Tag zu Fuß gehen musste. Und jetzt hatten seine Eltern sich endlich geeinigt? ,,Es steht vor der Tür. Wir hoffen, es gefällt dir. Na los, sieh es dir an. Und nimm Mira mit." Dass er Mira mitnehmen sollte, störte ihn in dem Moment nicht. Er umarmte erst Bulma, dann Vegeta und lief nach draußen. Und da stand es: Sein eigenes Auto. Es war das neueste Modell und schimmerte blau im Regen. Mit offenem Mund schaute er es an, bis Mira`s Stimme ihn unterbrach. ,,Oh Trunks, wie schön! Jetzt können wir gleich eine Spazierfahrt machen! Wir fahren zu den Klippen, schauen uns das Meer an und dann zeig ich dir mein Geschenk für dich... Na, wie ist es?" ,Nein!` dachte Trunks. ,Alles, nur das nicht!` Mira war keinesfalls hässlich, im Gegenteil. Sie hatte lange Haare, die pink gefärbt waren, braune Augen und eine tolle Figur. Außerdem trug sie immer die engsten Kleider die es in der ganzen Stadt gab. Aber dass alles war Trunks egal. Er wusste nicht wieso, aber sie war im unsympatisch. Und sie war nicht die klügste, dafür war sie auf der ganzen Schule bekannt. Im Moment war sie total auf Trunks fixiert. ,,Naja, ich weiß nicht. Die anderen Gäste kommen gleich, und..."-,,Hey Trunks! Ich bin schon ein bisschen früher hier, ist das schlimm?" Son Goten kam die Straße hochgelaufen. Trunks fand es nicht schlimm, ganz und garnicht. Er war froh, dass er nicht mit Mira zu den Klippen fahren musste, denn das war der Ort wo alle Paare sich treffen um "allein zu sein", und das wusste Mira mehr als genau. ,,Nein, gar nicht, Son Goten. Komm rein. Die anderen müssen auch jede Minute da sein." antwortete Trunks erleichtert. Also gingen die drei wieder ins Haus und hinunter in den Partykeller, den Bulma am Vorabend schon toll dekoriert und Trunks` Lieblings-CD`s neben die riesige Anlage gelegt hatte. Trunks stellte gerade die Musik ein, als es an der Tür klingelte und die anderen Gäste ankamen. Nachdem sich alle im Keller versammelt hatten, schlug Myra, ein Mädchen aus Trunks` Klasse, vor dass sie doch Flaschendrehen könnten. Eigentlich fühlte Trunks sich zu alt für dieses Spiel, aber er ließ sich überreden. Die erste halbe Stunde lief das Spiel ganz normal, aber dann war Mira an der Reihe. Unaufällig hielt sie die Flasche bei Trunks an, und obwohl es den anderen aufgefallen war, sagte niemand etwas. Erst tat Mira so als würde sie überlegen, dann sagte sie: ,,Wie wäre es, wenn du mir einen Kuss gibst? Dich muss man ja zu deinem Glück zwingen! Also?" Trunks wusste gar nicht, wie ihm geschah. ,,Was? Vergiss es!" Aber Mira wusste, dass sie die anderen auf ihrer Seite hatte. ,,Ach komm! Ist doch nur ein Spiel! Mach doch!" Nein, für Mira war es kein Spiel. Er wollte nicht, dass sie ihren Willen bekommt. Nicht so. Er wollte sie nicht gewinnen lassen. ,,Ich habe keine Lust mehr auf dieses kindische Spiel! Lasst uns doch was anderes machen." versuchte er sich zu retten. Aber Mira und die anderen ließen nicht locker. ,,So schlimm ist das doch nicht. Stell dich nicht so an!" Und als Mira dann noch mit dem Spruch: ,,Du willst es doch auch!" anfing, reichte es ihm. Er war noch nie so sauer gewesen. Bevor er etwas falsches tat, lief er die Kellertreppe hoch und aus dem Haus. Er musste sich beruhigen. Schon stand Son Goten hinter ihm. ,,Trunks, was hast du denn? Du weißt doch, dass sie dich mag, tu ihr den Gefallen." ,,Nein, tue ich nicht! Am Anfang habe ich versucht ihr aus dem Weg zu gehen, warum begreift sie nicht, dass ich sie nicht mag?" Inzwischen war auch Mira aus dem Keller gekommen. Sie sah Trunks an und sagte mit einem Lächeln und so ruhig, dass es Trunks noch wütender machte: ,,Küss mich doch einfach, du Idiot. Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Und vielleicht magst du mich ja dann..." Trunks sagte nichts mehr. Er stand innerlich kurz vor der Explosion. Er flog los, Richtung Stadt. Es war ihm egal ob Mira sich jetzt wunderte oder nicht, und es war ihm auch egal, was Son Goten ihm hinterherrief.




Anfang Kapitel 2


Er flog fast zehn Minuten, bis er auf dem Dach eines Hochhauses landete. Das Mädchen, das auf dem Dach stand, bemerkte er zu spät. Er landete direkt vor ihr. Einen Moment lang bewegte sich keiner von beiden. Sie schaute ihn mit ihren blauen Augen an, ihre langen schwarzen Haare klebten in ihrem Gesicht und an ihrer Kleidung. Er bewunderte sie, sie sah so anders aus. So ehrlich, ganz anders als Mira. Dann lief sie durch die einzige Tür ins Haus. Er lief sofort hinterher, er wusste selbst nicht wieso, er wollte ihr erklären, was gerade passiert war. Er war schon verwirrt, was musste sie dann denken? Als er das Gebäude betreten hatte, bemerkte er, dass es ein Krankenhaus war. Vor ihm lag ein langer Gang, an der Wand lehnte das Mädchen. Sie sah erschöpft aus, obwohl sie höchstens zehn Meter gelaufen war. Während er auf sie zuging, sah er, dass sie ihren Arm in Gips trug. Als er vor ihr stand, versuchte er zu erklären: ,,Also, ich... du verstehst bestimmt nicht, aber..." Sie ließ ihn nicht weiterreden. Sie packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. ,,Oh, und wie ich verstehe! Wer hat dir fliegen beigebracht? Wieso kannst du das? Rede!" Sie hatte eine unglaubliche Kraft. Obwohl sie nur einen Arm benutzte, hatte er Mühe, ihre Hand zu lösen. Sie hielt ihn fast fünf Zentimeter über dem Boden.






So, das wars erstmal. Wenn`s gefällt, kommt noch der Rest...
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