Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 8
Kapitel: Der Weg zurück ins Leben 8
Kaum ist Vegeta draußen angekommen, akteviert er die Raumkapsel und fliegt sofort los.
Als Vegeta aus der Atmosphäre des Planeten ausgetreten ist, wird mit ihm Kontakt aufgenommen.
Auf dem Bildschirm neben ihm erscheint ein Bild von Dr. Briefs.
„Wie ich sehe bist du wieder unterwegs. Kommst du bald nach Hause, Vegeta? Es wird Zeit.“
„Nein, ich komme nicht zurück.“
„Vegeta, jetzt hör´ mir mal gut zu. Du wirst hier gebraucht, deine Familie braucht dich.“
Vegeta hämmert schon verzweifelt auf den Aus- Schalter ein.
„Das kannst di vergessen. Bulma hatte dafür gesorgt das man die Verbindung nicht abbrechen kann. Vegeta du musst langsam wieder anfangen gerade aus zu schauen. Wenn du immer zurückschaust wird es dich umbringen.“
„Quatsch, mich nicht mit so einem Scheiß zu.“
Dr Briefs schaltet niedergeschlagen den Monitor aus.
Gegen 12 Uhr kommen auch endlich Bra und Pan aus dem Bett gekrochen.
Bra stürmt mit Pan an der Hand sofort in Küche.
Dort trifft sie nur ihre Großmutter an.
„Morgen, Oma. Wir haben einen riesigen Hunger.“
„Setz euch
Beiden hauen ordentlich rein.
Währenddessen ist Trunks zum Friedhof, auf dem Bulma begraben wurde, geflogen.
Er geht langsam auf ihr Grab zu und kniet davor nieder.
„Mama, was soll ich nur machen? Du bist nicht mehr da und Papa ist auch weg. Jetzt bin ich ganz allein.“
“Du bist doch nicht allein.“ ertönt eine Stimme hinter ihm.
Erschrocken dreht sich Trunks um, vor ihm steht Son Gohan.
„Du verstehst mich sowieso nicht.“ sagt Trunks und draht sich wieder zum Grab.
„Wie soll dich irgend jemand verstehen. Wenn du es nicht einmal selber tust.“
„Lass deine Sprüche stecken. Warum bist du überhaupt hier?“
“Ich wollte diese Blumen auf ihr Grab legen bevor och Pan abhole. Trunks, sie fehlt uns auch sehr. Aber du musst jetzt stark sein.“
„Vegeta ist doch nicht der Einzige der sich egoistisch benehmen darf, oder?“
„Wie meinst du das?“ fragt ihn Son Gohan verdutzt.
„Er hat sich einfach aus dem Staub gemacht, weggelaufen ist er.“
,,Du kannst diese Reaktion nicht verstehen. Er hat Angst. Für ihn ist in Sekunden seine ganze Welt zusammen gebrochen.“
„Jetzt fängst du auch noch an ihn in Schutz zu nehmen. Opa hat auch so was gesagt. Vorwegen er hätte viel mehr verloren als wir. Ich verstehe das nicht, wir lieben ist doch alle.“
Son Gohan schüttelt niedergeschlagen den Kopf.
„Du verstehst es wirklich nicht. Sie fehlt uns allen, aber sie hat uns nie so viel bedeutet wie ihm. Sie hat ihm ein Leben geschenkt. Sie hat ihm 2 Kinder geschenkt, auf die er sehr stolz ist.“
Trunks lächelt So Gohan verächtend an.
„Klar , weil er so stolz auf uns ist, macht er sich aus dem Staub.“
„Genau deshalb. Er vertraut dir. Vegeta ist sich sicher, das du stark genug bist um das ohne ihn zu überstehen und dich um deine Schwester zu kümmern. Glaub mir sonst wäre er nicht gegangen.“
Trunks Gesichts wurde düster.
„Soll ich dir sagen warum er vor Bulma nie jemand geliebt hat? Weil er sich nicht selbst geliebt hat und ohne Selbstliebe kann man keinen Anderen leiben. Aber sie zeigte ihm, das er auch es wert ist geliebt zu werden.
Eins solltest du noch bedenken. Wir alle werden deine Mutter im Jenseits wiedersehen. Doch wer wird ihm die Pforte zum Himmel öffnen.
Jetzt wurde Trunks klar, warum sie ihn in Schutz nahmen. Seine Augen füllen sich mit Tränen und er kniete sich wieder vor das Grab seiner Mutter.
„Ich war so ein Idiot.“
Son Gohan geht auf Trunks zu und legt seine Hand auf Trunks Schulter.
„Trunks, die schlimmste aller Qualen ist die Einsamkeit. Vegeta ist zwar von Außen stark, doch tief im Inneren das zitternde und weinende Kind.“
Sie verweilen noch ein paar Minuten an dem Grab, bis sie zusammen zu C:C zurückfliegen.
Vegeta ist in seiner Raumkapsel eingeschlafen und in seinem Traum erscheint wieder diese Lichtwesen.
Vor Vegetas erstaunten Augen nimmt dieses Wesen das Aussehen von Vegeta, als Kind an.
Das Kind dreht sich von Vegeta weg und starrt in die Finsternis.
Vegeta erschauert, als das Kind mit seiner früheren Stimme anfängt zu sprechen.
„Ein Gesicht im Spiegel, vertraut und doch so fremd.
Ein Kinderlachen in der Ferne, fröhlich und doch so traurig.
Ein Streicheln auf meiner Haut, schön und doch so schmerzhaft.
Ein Regenschauer prasselt auf mich nieder, kalt und doch so brennend.
Ein Augenpaar in meinem Gesicht, strahlend und doch so leer.“
Beim letzen Satz dreht sich das Kind um und schaut Vegeta direkt ins Gesicht.
Vegeta erwacht aus seinem Traum und für einen Moment völlig orientierungslos.
‚Wo bin ich denn hier? Was ist passiert?’
Wie, als ob ihm jemand eine Antwort geben wollte, schießt ein Bild von Bulma auf ihrem Sterbebett durch Vegetas Kopf.
‚Ich habe alles verloren.’
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@ Serran u. vegeta_kakaroto
Herzlichen Dank für euren lieben Kommis
Ihr habt mir Mut gemacht und richtig happy gemacht.
Und ich habe noch iene Frag ist meine Geschichte ein Abkaltsch von irgendeiner Anderen?
Gruss Shibo