Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[16]

Kapitel: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[16]

Und hier geht`s weiter! Danke für eure Kommis!! Hab mich natürlich sehr gefreut...


Auf die Fortsetzung der Bulma-Vegeta-Story müsst ihr leider noch etwas warten, da wir das Glück (*O.o"* naja, Pech) haben, dass wir mit Klassenarbeiten gesegnet sind!


Naja, genug geschwafelt...




-----




Kapitel 16: "Skaddy 1"




...nur mit dem Unterschied, dass diese Wesen nicht mehr da waren. Und zu seinem Schrecken, hallte der Schall schon wieder durch die Gegend. Doch diesmal war


auch dieses beruhigende Schnurren von vorhin dabei. Schwarze Nachtigall schien also tatsächlich mit dem Verursacher dieses Lautes Kontakt aufgenommen zu


haben. Langsam ging der Schall in ein Fauchen, dann in dieses Flockende Knurren, bis hin zum Schnurren über, bis es ganz verstummte.


"Puh!", entswischte es Vegeta. Doch nun sollte er sich lieber Gedanken darum machen, die Zeit schneller vergehen zu lassen.


Erst jetzt bemerkte er, dass dieses Klacksende Geräusch, wie es in diesem `Alphakadium` üblich war, auf den Planeten nicht zu hören war. Er blickte sich um, fand


aber nur Leere.


Der rote Sandplanet, mit der spärlichen Vegetation war hell, obwohl man den klaren Sternenhimmel, wie in der Nacht beschauen konnte. Dieser Planet war wirklich


eigenartig.


Plötzlich vernahm er wieder dieses Schnurren, gepaart mit Grummeln. Das dumpfe Schlagen der Schwingen lies auf ein größeres Objekt schließen, was auch der Fall


war. Pyron setzte knapp neben Vegeta auf.


"Na? Hat sie dich hier allein gelassen?", fragte die tiefe Stimme seinerseits.


"Ja...", erwiderte Vegeta, sichtlich betrübt.


"Nimms ihr nicht übel... Sie hat nur noch Probleme in letzter Zeit."


"Und welche bitte?"


"Ich glaube kaum, dass sie wöllte, das du weißt, was sie hat."


Vegeta knurrte.


Verwirrt schnaubte der Riesendrache.


"Was ist?", wunderte sich der Prinz der Saiyajins.


"Du knurrst. In der Tonlage, wie du es tust, ist das ein Zeichen von Wohlbehagen, Gefallen bzw. Gleichgültigkeit..."


"Netter Witz!", fauchte Vegeta.


"Nein Tatsache!", schmunzelte Pyron.


"Du scheinst die Drachensprache nicht zu kennen..."


"Ja und? Wozu braucht man die?"


"Na wenn du auf einen Drachen triffst..., der mächtiger ist als du, sollte man wissen, wie man sich ihm gehörig macht... Das kann Schwarze Nachtigall immerhin..."


"So?"


"Ja!", meinte Pyron in einem vorwürfigen Ton.


"Wie heißt sie?! Du scheinst sie ja gut zu kennen!", grinste Vegeta.


"Wenn sie es dir nicht gesagt hat, wird das einen guten Grund haben!"


"Tz..."


"Soll ich dir die Laute erklären? Du wirst sie brauchen...", gnädigte sich der Drache herab.


"Tz... tu was du nicht lassen kannst...", fluchte Vegeta beleidigt.


"Also...", Pyron zeigte und erklärte ihm alle wichtigen Töne, die ihm gerade eingefallen waren...


Beide wussten nicht, wie sehr Vegeta die Lehrstunde noch gebrauchen könnte...


Pyron brachte Vegeta auf Wunsch dessen ins Betakadium zurück, allerdings nicht auf die Erde sondern nach Shipalier, ein ebenso spärlicher Planet wie Dragonien.




Das dunkle, riesige Etwas zischte auf mächtigen Schwingen, die auf einem Kissen aus Gas gebettet waren, durch die Schwärze des Alls. Der gut bemuskelte Körper


des gigantischen Wesens verdeckte stets die Sterne hinter ihm und glitt leicht zischend und langsam an den vielen Planeten vorbei. Ab und zu, aber nur ganz selten,


schlug das Ungetüm sanft mit den Flügeln, nur einmal und immer ganz langsam. Das niedliche, doch gut hörbare Knurren, das von dem Tier ertönte, lies auf


Wohlwollen, oder zumindest auf Gleichgültigkeit und Friedfertigkeit schließen.


Als es langsam an einem riesigen, grellen Stern vorbeiglitt, sah man die Umrisse des Wesens überdeutlich. Erhabene Stellen reflektierten das Licht in gelben


Schimmer zurück, als bestehe es aus blankpollierten, schwarzen Metall. Man hätte den Königsdrachen mit Pyron verwechseln können, wäre nicht diese markante


Kopfzeichnung gewesen. Auf der Stirn des Wesens war eine klare Mondsichel aufgezeichnet, die den verhältnismäßig kleinen, erhaben zugeschliffenen Kristall, fast


umkreiste. Langsam zog das Ungetier am Stern vorbei, bis es wieder sanft knurrend in der Dunkelheit verschwand...




"Jetzt bin ich hier, raus aus dem Alphakadium, aber es hat nichts gebracht...", fluchte Vegeta, der sich inzwischen auf seinen Allerwertesten niedergelassen hatte. Hier


sah es wirklich, ausgenommen von der Frabe des Bodens und des Himmels, genauso aus wie auf Dragonien, öde, fad und eintönig. Obwohl, so musste er zugeben,


gefiel ihm Dragonien besser, dieser Planet hatte so einen gewissen Reiz...


Plötzlich erschien Son-Goku neben ihm, der ihn erfreut um den Hals sprang und ihn knuddelte. Angewidert versuchte Vegeta das Anhängsel loszuwerden, schaffte es


auch bald.


"Och Vegeta!", jubelte der Unterklassenkrieger. "Wir dachten du seist tot! Was hat Schwarze Nachtigall denn für einen Blödsinn geschwafelt..."


Vegeta guckte nur total verwirrt.


"Ach vergiss es!", grinste Son-Goku, der immer noch nicht glauben konnte, seinen Freund vor sich zu haben und das auch noch lebendig!


"Komm, ich nehm dich mit nach Hause!", bot Son-Goku an.


"Nein!", fauchte Vegeta.


"Hmm? Warum nicht?"


"Schwarze Nachtigall will es so, und damit basta!"


"Du rennst den Befehlen einer Frau hinterher?"


Das traf arg. Vegeta schreckte hoch. Sollte er wirklich von ihr abhängig sein? Warum tat er das, was sie wollte? Mochte er sie? Machte er es deswegen? Er fand


keine Antworten. Alles drehte sich um ihn. Er verstand nichts mehr. Doch nun schreckte er nochmals auf, aber wegen etwas völlig anderem.


Es fiebte und quietschte, so wie damals, auf Dragonien. Der Warnschrei eines Drachens...


"Was ist das?", fluchte Son-Goku, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zu hielt.


Vegeta nahm das ganz locker. Pyron hatte ihm auch erklärt, wie man die Insität des Schreies so Minimieren kann, dass man alles andere mormal hört, aber dieses


Schrei nur so, wie man es eben aushielt. "Da stimmt was nicht...", dachte Vegeta laut.


"Ach nee!", konterte Goku wütend. Er ärgerte sich darüber, dass Vegeta diesen Schrei nicht so arg tarf, wie ihn selbst.


"Hast du ein Raumschiff?", fragte der Prinz.


"Nein, aber Bulma hat mir ein Gerät gegeben, das mit der selben Technik fliegt wie Pyron..."


"Was?"


"Ja, somit können wir im All atmen..."


"Rück her!", befahl Vegeta und streckte die Hand aus. Bereitwillig händigte der Unterwürfige (*lol*) das Gerät aus, klammerte sich an den murrigen Vegeta, der


sofort losdüste. Ab ging es mit einem rasanten Tempo, das aber absolut nicht an das Pyrons rankam.


Das sie dem Geschehen näher kamen, war klar, denn der Laut wurde immer lauter und kräftiger.


Endlich kamen sie am Geschehensort an und der Anblick war einfach grauenhaft.


Ein schwarzer Königsdrache, panisch um Freiheit kämpfend, schlug heftig mit Schwanz, Hals und Flügeln aus, was aber nicht viel half, denn 100erte von wahnwitzig


dicken Seilen hielten ihn fest. Und an diesen Strippen hingen Massen von schwitzenden Männern, die ständig mit herumgewirbelt wurden. Ein eigenartiges Gerät


erweckte Vegetas Interesse. Ein gigantisches Ding von Technik, das einen bläulichen Strahl aussendete, der den Drachen direkt traf.


Zwischen den elend langen Schallschreien des Drachens, hörte man ab und zu auch ein angriffslustiges Fauchen, ebenfalls elend laut und druckmitbringend.


Den beiden Saiyajins flogen fast die Ohren ab. Das schwarze Ungetier wehrte sich mit all seinen Mitteln, doch es schien eher schwach zu sein, denn die Schläge


waren kraftlos, auch wenn die Männer Mühe und Not hatten,pro Sekunde mal im Umkreis von 100 Metern zu bleiben.


Das Seil um das riesige Maul des Drachens gespannt, dämpfte die Schreie und das Fauchen, doch war es hier so laut wie in zehn Werkstätten zugleich.


Vegeta düste zu einem, der aussah wie ein Wachposten und wetterte los: "WAS SOLL DAS WERDEN, WENN ICH FRAGEN DARF?"


"Wir fangen den Drachen ein, nichts weiter!", antwortete der Schnauzbärtige.


"LASST IHN IN RUHE ODER ES SETZT WAS!!"


Nach kurzem Überlegen, meinte der Schnauzer: "Hmm, ok, unter der Vorraussetzung, dass du ihn, pardon, sie zur Ruhe bringst... Und ich warne dich! Skaddy hat


noch keiner ruhig bekommen!!"




-----




Kapitel 17: "Skaddy 2"
Suche
Profil
Gast
Style