Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 3

ein Lachen verkneifen, aber beim Ende des zweiten Satz nahm ihr Gesicht einen grimmigen Ausdruck an.


Sie antwortete trotzdem auf seine Fragen mit der gewohnten warmen Freundlichkeit:„Wie kommst du denn auf die Idee, das ich Diablo alleine herausfordern will?


Ich bin keine schlechte Zauberin, und auch nicht so Ungeschickt im Umgang mit konventionellen Waffen wie die meisten anderen, aber es gibt eine Menge an Magie, das ich nicht kenne oder beherrsche.


Man bräuchte Hunderte Leben um alles über Magie zu lernen, in der Zeit der Horadrim war fast alles bekannt, aber um das alles zu können müsste man schon ewig leben, wie eben Diablo.


Ich bin nicht lebensmüde, deshalb haben wir uns in einer Gruppe bestehend aus drei anderen und mir zusammengeschlossen, jeder beherrscht andere Arten der Magie, so ergänzen wir uns.


Und jetzt solltest du schlafen gehen, wir müssen ab Morgen laufen bis wir sie eingeholt haben, und das kann fast zwei Tage nonstop Gewaltmarsch bedeuten... ohne essen.“


Son Goten hatte das von der ach so großen Strecke zwar gehört, aber es war ihm relativ egal, nicht egal war ihm jedoch das essen nicht.


Als legte er sich ohne weitere Worte auf eine Decke und das Fell, und deckte sich mit der anderen notdürftig zu.


Er fiel schnell in einen Traumlosen Schlaf, schließlich heilte sein Körper seine wunden relativ selten konventionell, und das Wildschwein wollte auch verdaut werden (obwohl der Hunger noch immer da war).




Fünf Stunden später (hätte man eine dort Uhr, dann wüsste man, das es gegen drei Uhr morgens war, aber Magier brauchten ja einen so neumodischen Schnickschnack nicht)


Der Wind drehte erneut und blies Karina wieder den kalten Regen auf die im Schneidersitz verschränkten Beine, auf die ebenfalls Verschränkten Arme und ins Gesicht.


Kurz nachdem ihr junger Begleiter eingeschlafen war, hatte ein kalter Regen eingesetzt, die Luft abgekühlt, und sie durchnässt.


Son Goten wurden von Karina unsanft neben das Lagerfeuer (sollte es vielleicht Magerfeuer heißen? Von magisches Feuer) bugsiert, trotz der Verletzungen, dem eiskalten Regen, und ihrem Herum Gezerre hatte er geschlafen wie ein Bär.


Sie hatte an vier Stöcken über ihm ein Wasserabweisendes Öltuch gespannt und sich dann mit Blickrichtung zum Feuer zwischen ihn und selbiges gesetzt.


Das Feuer würde sie schnell trocknen, aber sie war trotzdem aus der Trance erwacht, die sie abhielt, um wenigstens notdürftig den Schlaf zu ersetzen und dabei nicht zu unaufmerksam zu werden.


Sie haste dieses Wetter, man wurde sehr schnell Krank von diesem kalten Regen.


Sie war schon durchgefroren, es war fast so schlimm wie in der Wüste, wo die Temperaturunterschiede auch gewaltig waren.


Leise seufzend drehte sie den Kopf zu Goten, es sollte nur ein Blick sicherheitshalber werden, aber sie blieb an diesem niedlichen ,sorglosen Gesicht hängen, wie gerne würde auch sie ausschlafen, aber dazu musste sie die anderen erst erreichen.


Manchmal wünschte sie sich, das sie nicht wie so viele andere auch aufgemacht hätte, die Übel zu bekämpfen.


Am Anfang war sie mit Dutzenden anderen Zauberinnen, aus ihrer Heimat angereist, und war dort mit bestimmt Hunderten weiteren Helden im Lager der Jägerinnen eingetroffen.


Aber bereits nach wenigen tagen des Kampfes gab es über viele Tote, die meisten hatten das alles noch als Lokales Problem angesehen, und waren verschwunden. (Oder das als Ausrede benutzt)


Während der Schlachten waren immer mehr gefallen, aber keiner derer der geblieben war, der mit Decard Cain nach seiner Befreiung gesprochen hatte, war gegangen, es waren fast zwei Dutzend gewesen, aber in Luth Golein und Umgebung waren alle, außer ihr und den drei anderen, gestorben.


Sie hatte sich damals mit vielen angefreundet, aber niemand sprach von den toten, auch sie nicht.


Irgendwie hoffte sie das dieser Junge nicht wüsste was das bedeutet, viele Freunde zu verlieren, er hatte nie über so etwas gesprochen.


Obwohl nichts auf in seinem Gesicht darauf hindeutete war sie sich sicher, das er viel Verbarg.


Was wusste sie nicht, aber er war ein Rätsel, eines das sie sehr mochte, wie sie zu ihrer eigenen Überraschung feststellte.


Karina verspürte einen seltsamen Stich, als er sich auf die andere Seite drehte und sie nur noch seine Haare sehen konnte, die keinem logischen Gesetz zu folgen schienen.


Plötzlich sprach er im Traum, es war wieder eine sanfte ,freundliche fast naive Stimme, die sagte:„Danke Mama, das war sehr lecker, kann ich noch Nachschlag haben?“


Sie war überrascht, er schien sich nach Hause zu sehnen, nach seiner Mutter und etwas zu Essen, es tat ihr im Herzen weh, das er jetzt eine Weile auf Diät gesetzt war, und auch sein Heim nicht mehr sehen würde, für immer vielleicht, wenn es keinen Weg zurück gab.


Sie kannte ihre Eltern nicht allzu gut, um Zauberin zu werden wurde man mit sieben Jahren abgeholt, aber sie hatte nur gute Erinnerungen an ihre Eltern, und am Anfang, na ja fast drei Jahre lang, hatte sie Heimweh gehabt.




Etwa zwei Stunden später wurde Son Goten unsanft von Karina wachgerüttelt, Er stand ohne ein Wort auf.


Zu gut erinnerte er sich daran, das es nichts zu essen gab.


Fast hätte er angefangen zu erzählen das er fliegen konnte und daher sie in fünf Minuten da sein konnten, aber sie hätte Fragen gestellt, wieso er das könne, und irgendwann wäre sie auch auf seine Kämpferische Stärke aufmerksam geworden.


Sie würde es ihren Kameraden erzählen, und was würden die tun?


Selbst sie hatte manchmal Angst vor dem was er schon so war, ein Besucher aus einer anderen Welt.


Er wollte nicht allein in einer Welt sein, die er nicht kannte.


Während er dies durchdachte packte Karina all ihre Sachen zusammen, rüstete sich und schulterte den Rucksack.


Gerade als sie los, auf den Flammenkreis gehen wollte, schien ihr noch etwas einzufallen.


Sie drehte sich zu Goten um, und sagte:„Entschuldige, ich habe ganz vergessen, das ich mir deine Verletzungen noch mal ansehen wollte.


Kannst du mal diesen Anzug ausziehen, und den Panzer?“


Son Goten tat wie ihm geheißen, stellte sich hin, und zog alles außer den Boxershorts aus.


Karina trat an ihn heran, und wickelte die diversen Prellungen und Abschürfungen aus.


Sie war überrascht, mehr als das, sie war erstaunt, das die meisten Prellungen kleine und weniger intensiv geworden waren hatte sie erwartet, nicht erwartet hatte sie, das die meisten nun schon fast harmlos aussahen, während sie bei der Erstbehandlung so aussahen als wären sie von einem draufhauenden dornendrescher verursacht worden.(Ich weiß, ich übertreibe bei der Selbstheilungsfähigkeit der Sayajins maßlos)


Eine so schnelle Heilung hatte sie nicht erwartet, vielleicht, versuchte sie sich zu beruhigen, ist das so, weil er eben anders aufgewachsen ist.


So richtig glaubte sie aber nicht daran.


Dann fragte sie freundlich, ohne das Misstrauen in der Stimme, das sich langsam aber sicher kristallisierte:„Willst du, das ich neue Verbände mache, ziehst du deinen Anzug gleich so wieder an.?“


Son Goten antwortete traurig (weil hungrig):„Ich ziehe ihn gleich wieder an.“


Gerade als er sein Anzug und den Brustpanzer hoch nehmen und wieder anziehen wollte, veränderte sich das Schutzfeuer, es brannte in Sekundenschnelle nieder, man konnte keine verbrannte oder auch nur angesengte Stelle sehen.


Während Son Goten die Rüstung wieder anzog, kam er zu dem Schluss, das wenn er dort seine Hände auf den Boden legen würde, er keinen Wärmeunterschied feststellen könnte.


Nachdem er fertig angezogen war sagt Karina leise aber freundlich:„Hier entlang.“


Und nichts weiter.




Die nächsten zwei Tage behielt Goten als das fast schlimmste Erlebnis in dieser Welt in Erinnerung.


Sein Vater und sein Bruder hatten ihm erzählt das man tagelang nichts zu essen brauchte, und trotzdem stark blieb.


Es stimmte, seine wunden heilten, und er fühlte sich nicht schwächer, aber er hatte vorher immer mindestens drei Mahlzeiten am Tag gehabt, und so litt er Hunger.


Furchtbaren Hunger.


Auch die andere Voraussage erfüllte Karina, sie machten nur einmal für eine Stunde Pause, damit Goten kurz schlafen konnte und Karina erneut meditieren.


Mit dem wach bleiben, und dem langen Marsch hatte er keine Probleme.


Zwar war Karina darüber verwundert, aber sie hatte ja auch seine zwar nicht abnormal großen aber deutlich vorhandenen Muskeln gesehen, und schloss daraus das er viel Trainiert hatte. (wie recht sie hat)




Nach fast zwei Tagen erreichten sie einen größeren Hügel, hinter dem, bei einem sogenannten Wegpunkt, der Treffpunkt sein sollte.


Sie hatte gesagt das ihre Freunde von einem anderen Wegpunkt dorthin kommen würden.


Er hatte das zwar nicht verstanden, aber er vertraute darauf das dies richtig war.


In der Zeit die sie gewandert waren, hatten beide eine Art Freundschaft aufgebaut, sie hatten wenig gesprochen, aber wenn, dann über Dinge die Ihnen wichtig waren.


Beide hatten eine freundliche und vertrauenserweckende Art (Zauberinnen sind eigentlich immer freundlich, steht so im Handbuch. Und von wem Goten das hatte wisst ihr ja.) die der andere mochte.


Schon als sie den Hügel erklommen spürte Karina, das dort große Mengen an dunkler Magie freigesetzt wurden.


Sie war verwirrt, denn warum sollten so viele dunkle Wesen an einem Ort verweilen, es waren bestimmt hundertfünfzig.


Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, diese Wesen hatten irgendwie ihren Treffpunkt entdeckt, dann waren hier Zusammengekommen, um ihre Verbündeten und sie geballt
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