Fanfic: Liebe aus Versehen (Kapitel 5)

wohnen konnte. Sie könnte es nie. Keine Wiesen, Wälder, Freiheit..Eraser aber konnte es. Sie erzählte zwar immerwieder, dass sie irgendwann einen Freund finden würde, mit dem sie umziehen würde, aber das hatte sich bis jetzt nicht mal teilweise bewahrheitet. Sie tat Pan leid. Sie war einsam, hilflos und konzentrierte sich nurnoch auf ihre Karriere. Bemitleidenswert..


Bei der Tür angekommen, klopfte Pan energisch. Eine fröhliche Eraser öffnete. „Oh, Pan. Was willst du hier?“ „Hallo Eraser. Kann ich meine Mutter sprechen?“ Das Mädchen würgte die Worte heraus, ein dicker Klos machte sich in ihrem Hals breit. „Na klar. Warte kurz.“ Eraser drehte sich um und rief: „Videl! Komm mal!“ Wenig später tauchte Videl hinter ihrer besten Freundin auf. „Ja? Was ist denn? Oh...Pan..“ „Hallo.“, begrüßte Pan ihre Mutter. Beide schauten betreten auf den Boden. Eraser betrachtete das Schauspiel eine Weile, dann zwinkerte sie Videl zu, schnappte sich den Hausschlüssel, meinte: „Ich lass euch wohl besser alleine..“ und verschwand. Nachdem sie weg war, fasste das schwarzhaarige Mädchen neuen Mut. „Darf ich reinkommen?“ „Ja, komm.“ Videl drehte sich um, ging ins Wohnzimmer und ließ sich in einen Sessel fallen. „Also gut. Was willst du?“ Ihre Stimme klang freundlich, aber gezwungen. Die Angesprochene schluckte. „Könntest du wieder zu uns zurückkommen?“ Videl schüttelte sanft den Kopf. „Nein, jetzt noch nicht. Es tut mir leid, aber ich brauche ein wenig Abstand zu Son-Gohan. Ein, zwei, drei Wochen. Dann vielleicht.“ Pan war enttäuscht. Es würde nichts bringen, wenn sie jetzt auf ihre Mutter einredete. Sie war ein Sturkopf. „Schade..“, meinte sie nur leise. „Wenn das alles war, was du wolltest, geh bitte. Ich brauche Ruhe.“ Videl erhob sich aus dem Sessel, ging zu Pan, zog sie hoch und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Bevor Pan alleine im Hausflur stand, führte Videl sie noch zur Tür und sagte kaum hörbar: „Mach es gut, mein Schatz..“ Dann schloss sich die Tür. Enttäuscht stieg das Mädchen die Treppen hinunter, durch die Haustür und stieß sich vom Boden ab. Sie hätte niemals gedacht, dass ihre Mutter so kalt sein könnte. Aber damit musste sie sich wohl abfinden, es würde immer ein Problem geben. Sie seufzte. Vielleicht gab es ja noch eine Chance. Es war noch nicht Alles verloren. Sie würde nicht aufgeben, weder bei ihrer Mutter oder bei Trunks. Morgen war ja auch noch ein Tag...


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So, das war’s für dieses Mal! *smile*




Ich hoffe, es hat euch gefallen!




Bye


Akane_chan





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