Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 10

Kapitel: Der Weg zurück ins Leben 10

„Vegeta, darf ich dich was persönliches Fragen?“


Vegeta nickt so das es fast nicht sichtbar ist.


„Hast du auf der Erde eine Familie?“


„Ja, ich habe 2 Kinder. Meine Frau ist vor kurzem gestorben.“


„Dann verstehst du meinen Schmerz ich deshalb empfinde. Aber es bringt nichts jeden dafür zu hassen. Empfindest du sehr viel für deine Familie? Würdest du alles für sie aufgeben?“


„Ja, alles. Ich würde die schlimmste Folter auf mich nehmen, um sie zu retten.“


„Warum bist du dann jetzt nicht bei ihnen?“


“Ich könnte ihnen sowieso nicht helfen nicht helfen. Ich muss erst selber zu mir zurückfinden um meiner Familie helfen zu können. Ich möchte ihnen nicht noch mehr Leid bringen:“


„Hattest du auf deinen Heimatplaneten auch eine Familie für dir so viel erfunden hast?“


„Nein, ich hatte zwar Respekt vor meinen Vater, aber ich hätte für ihn nicht mein Leben gegeben. Wir haben kein richtigen Familiensinn auf Vegeta gehabt. Das habe ich erst auf der Erde gelernt.“


„Warum hast du damals gemordet?“


„Ich wurde es so gelehrt. Man hat mich so erzogen, das mein einziger Lebenssinn es ist, das Kämpfen ist. Wenn ich mir vorstelle das mir das Morden sogar Spaß gemacht hat.“


„Also, heißt das, das die töten nicht mehr Spaß macht?“


„Nein, ich habe gelernt das, das Leben zu beschützen viel wichtiger ist. Das hat mir meine Familie und meine Freunde gelehrt.“


„Ich bin der Meinung, das jedes Wesen eine zweite Chance verdient hat, wenn es von ganzen Herzen bereut, was es getan hat. Du bereust was du getan hast sonst hättest du mir nicht deine Vergangenheit offenbart. Kein Wesen ist von Geburt an schlecht, man wird durch Erziehung und durch Erfahrung. Doch nur durch Erfahrung kann das Herz erfrieren und es kann lange dauern bis man es wieder zu leben bringen kann. Ich glaube bei dir spielt Erfahrung und Erziehung eine Rolle.


Vegeta dreht langsam den Kopf zu Fair und schaut ihn ungläubig an.


„Du schaust mich so an, als ob du mir nicht glauben würdest. Aber ich habe dich nicht belogen.“


Fair erhebt sich und geht zur Tür.


„meinst du nicht, das du deiner Familie mehr weh tust, wenn du sie so einfach verlässt? Aber jetzt ruh dich erst einmal etwas aus.“


Fair verschwindet aus dem Zimmer und Vegeta schläft kurz darauf ein.


Vor Vegeta erstreckt sich eine große Wiese.


Er geht langsam und bedacht auf ein Kirschbaum, der gerade an fängt zu blühen, zu.


Unter ihm steht eine Gestalt.


Als Vegeta erkennt, wer diese Gestalt ist, fängt er an zu rennen.


„Bulma“ schreit Vegeta ihr entgegen.


Sie dreht sich langsam um und erfängt ihn mit offenen Armen.


„Vegeta, ich werde auf dich warten. Ich liebe dich und selbst der Tod kann uns nicht trennen. Vereint bis in alle Ewigkeit.“


„Ich liebe dich auch. Du warst mein Engel, ich habe es nur nicht gesehen. es tut mir alles so leid. Glaubst du wirklich das wir uns wiedersehen werden?“


„Meine Liebe zur dir wird dir den Weg weisen. Vegeta das einzige Paradiese aus dem man dich nie vertreiben kann, ist die Erinnerung.“


Sekunden später verschwindet Bulma mit den Kirschblüten im Wind und Vegeta findet sich auf ihrer Beerdigung wieder.


Er steht neben seinen Kinder, überall um ihm herum hört man das Weinen von Menschen.


Nur er vergießt keinen Tränen. er würde ja gerne, da ihm die Tränen die Kehle zu zuschnüren scheinen.


Sein Stolz lässt es einfach nicht zu, er kann ihn nicht überwinden.


Die Angestellten der C.C. fangen an über ihn zu tuscheln, das er kaltherzig wäre.


Doch Tränen sind kein beweis für Trauer, denn niemand der Anwesenden trauert so sehr wie er und keiner von ihnen wir je erfahren das seine Seele für immer nach ihr schreien wird.


Plötzlich wird um ihm herum alles finster.


Das einzige Geräusch das die Stille durchdringt, ist das Weinen eines Kindes.


Er geht langsam in die Richtung aus der das Weinen kommt.


Er seiht Bra in der Finsternis kauern.


Doch er kann sie nicht erreichen und hört nur leise ihr verweinte Stimme die Sagt:


„Papa, hast du uns ganz vergessen?“


Dann verschmelzt sie wieder mit der Finsternis.


„Jetzt bin ich wieder einsam. Früher, bevor ich auf die Erde kam, leibet ich diese Einsamkeit, da ich nicht anders kannte. Doch als die Einsamkeit langsam verschwand, habe ich sie mit aller Gewalt halten wollen, da es mir Angst machte. Aber jetzt habe ich Angst vor der Einsamkeit. Früher hat meine Seele immerzu nach Hilfe geschrieen und sie hast ihr geantwortet.“




Vegeta erwacht aus seinem Traum.


Er bleibt noch einem Moment liegen bevor er sich auf den Weg macht, um Fair zu suchen.


Nach ein bisschen suchen, findet er Fair in der Küche, wo Fair gerade Proviant am packen ist.


Als Vegeta in die Küche betritt, lächelt ihn Fair freundlich an.


„Ich wollt mich bei dir bedanken.“ sagt Vegeta und schenkt Fair auch ein Lächeln.


„Machst du dich wieder auf den Weg?“


„Ja, ich werde noch ein bisschen reisen und dann nach Hause zurückkehren. Ich bin dir sehr zu Dank verpflichtet, du hast mir sehr geholfen.“


„Vergiss es. Es war deine Entschidung. Aber ich fühle mich geschmeichelt. Ich habe mir gedacht, das du dich wieder auf den Weg machen wirst und habe dir Proviant eingepackt. Deine Raumkapsel steht auch im Garten bereit. Ihr habt vielleicht eine ausgefeilte Technik. Ich wollte es hier ihn fliegen, aber das blieb bei einem Versuch, ich habe bei der Steuerung nicht durchgeblickt. Na ja und als ich dann ausgestiegen bin habe ich an der Außenseite einen roten Knopf entdeckt und da ich von Natur aus neugierig bin, habe ich mal drauf gedrückt. Als es dann zu einer Kapsel zusammengeschrumpft ist, dachte ich hätte es kaputtgemacht.


Ich hatte schon Angst du würdest mich jetzt killen.“ sagt Fair und lacht sofort los.


Selbst Vegeta kann das Lachen nicht unterdrücken und legt auch sofort los.


Nachdem sie sich beruht haben, gehen sie zusammen zur Raumkapsel.


Vegeta steigt ein und bemerkt das der Monitor repariert ist.


„Danke das du ihn repariert hast.“


„Bitte, das System ist ähnlich dem unseren, deshalb hat es überhaupt funktioniert. Ich dachte das du vielleicht mit deine Familie wieder in Kontakt treten möchtest. Vegeta, lass es dir gut gehen und komm mich mal besuchen. Noch was denk immer daran, besiegt ist nur der, der sich geschlagen gibt.“


Vegeta nickt ihm noch zu bevor der die Tür schließt und los fliegt.




Der nächste Teil wird wieder länger. Verprochen


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