Fanfic: Im Zeichen des Mondes
Kapitel: Im Zeichen des Mondes
Im Zeichen des Mondes
Written by Mizu
Hey Leute! Ich hab mir gedacht, ich schreib mal eine vielleicht etwas andere FF. Sie spielt – nicht wundern – in der Cell Saga, genaugenommen in den zehn Tagen vor den Cell-Spielen. Ich habe mir erlaubt, die fehlend dargestellten Tage zu meinem Gunsten einfach mal zu nutzen *g*. Ich habe nur leichte Veränderungen in der Zeitreihe vorgenommen, so dass zum Schluss alles ganz normal endet (Son-Goku tot, usw. ...).
Auch habe ich eine sozusagen „historisch“ belegte Tatsache, aus den Folgen bekannt, verändert, die aber nicht weiter gravierend ist (Ich erzähl das bloß, weil ich Geschichten - in denen alles total auf den Kopf gestellt wird und einfach so wenig der Realität entsprechen, so das DBZ geändert werden müsste, würden sich die Charas so verhalten – nicht sonderlich mag. (soll jetzt keine Beleidigung für jemanden sein))
Die Storry geht um (na wen wohl?) Vegeta (Ich kann nichts machen. Vegeta-sama ist einfach mein absoluter Lieblingschara *schmelz*). Die FF erzählt über seine Vergangenheit auf eine mal etwas andere Weise. Ich habe mir überlegt, dass so kalt und grausam wie Vegeta ist, sein Vater nicht besonders freundlich zu ihm gewesen sein kann.
Wundert euch bitte nicht, wenn manches etwas unlogisch erscheint. Zum Schluss gibt alles einen Sinn (für mich zumindest).
Ich erlaube mir, an den Planeten Vegeta immer das „-sei“ anzuhängen, dann weiß man immer genau, wer gemeint ist.
Die Überschrift passt finde ich nicht so ganz, weil sie nur auf die Storry passt, wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest :-(.
Ich persönlich finde den ersten Teil ziemlich langweilig, aber das ändert sich, bitte nicht erschrecken.
Ich hoffe ihr tragt einen nicht allzu schweren seelischen Schaden davon, wenn ihr das jetzt lest. Jetzt aber genug gelabert und los!
Teil 1: Alles beginnt
Die Hölle. Ein abstoßender Ort, in dem es kein Tag und Nacht, kein Licht und Dunkel, und was er am schlimmsten von allem fand, keine Uhren, gibt. Er hasste diesen Ort. Es war ihm einfach nicht bestimmt hier zu sein. Er müsste leben, im Universum sein. Wütend schlug er den Felsen, der sich vor ihm gezackt und schmal aus dem Boden erhob, zur Seite, als wäre es ein Stück Papier. Zum wiederholten Male. Er war dieser eintönigen und langweiligen Landschaft mehr als überdrüssig. Aber er würde sie auch bald verlassen. Wenn die anderen es nicht glauben wollten, bitte. Aber er hatte gelernt, Legenden lieber etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Er würde es finden. Und dann war es soweit. Bald... bald.... bald....
Vegeta lehnte etwas abseits an der Wand des Wohnzimmers der Capsule Corporation. Mit kaltem, abschätzenden Blick musterte er die kleine Versammlung vor ihm. Sie waren alle gekommen, um sich noch einmal zu beraten, wie sie an den Cell-Spielen vorgehen würden.
„Es wäre besser, wenn wir alle zusammen hinfliegen.“, meinte Krelin. Er saß zusammen mit Trunks und Son-Gohan auf einer Decke, die auf dem Boden ausgebreitet worden war. Piccolo und Son-Goku saßen auf dem Sofa. Mit einer gewissen Verachtung hatte Vegeta bemerkt, dass Yamchu und Tenshinhan nicht gekommen waren. Es störte ihn wenig. Sollten diese Schwächlinge doch bleiben wo der Pfeffer wächst. „Ich weiß nicht, ob ihr die Tunierregeln einhalten solltet.... Immerhin geht es um die Erde! Ihr solltet euch alle zusammen auf ihn stürzen!“ Chichi war gerade hereingekommen, und trug ein Tablett mit Getränken und Knabberzeug in den Händen. Ihre Stirn war ärgerlich in Falten gelegt. Vegeta verdrehte die Augen. Dieses Weib regt ihn auf. Sie verstand einfach nichts von Kämpferehre. „Aber Chichi! Das haben wir doch jetzt schon hundert mal diskutiert! Das entspricht einfach nicht unserem Stil!“ Son-Goku war aufgestanden, um seiner Frau beschwichtigend die Hand auf die Schulter zu legen. Aber die legte gerade erst richtig los. Sie brüllte Son-Goku an, als ginge es um ihr Leben. Vegeta war sich sicher, dass man sie noch auf Namek hören musste. „Ihr habt einfach nichts in der Birne , oder!!! Wunderbar!! Verliert doch einfach!! Ich meine die Erde ist dann hin, aber immerhin sind wir in Würde gestorben!!!“ Chichi stand mittlerweile schon so nach vorne gebeugt, um Son-Goku, der einige Schritte zurückgewichen war, anzuschreien, wie der schiefe Turm von Pisa. Und sie schien noch lange nicht fertig zu sein. Son-Gohan unternahm einen zaghaften Versuch, seine Mutter zu beruhigen, kannte er doch ihr Temperament. „Mama, beruhige dich doch! Du...“ „Nein, nichts ich!!! Ich bin noch nicht fertig!!“ Ihre Stimme war jetzt dermaßen laut, das man sie bestimmt, wenn man ein Messgerät bei der Hand gehabt hätte, als gesundheitsschädigend einstufen musste, weil sie schon Phonzahlen erreicht hätten. Die Anwesenden traten langsam den Rückzug an und versuchten so weit wie möglich von Chichi wegzukommen. Die holte gerade Luft, um ihre Strafpredigt fortzusetzten, da kam – zum Glück der anderen – Bulma mit dem kleinen Trunks auf den Armen ins Zimmer. „Was ist denn hier los?“, fragte sie. „Diese Betonköpfe wollen einfach nicht verstehen, dass...!!!“ Der kleine Trunks sah ziemlich unglücklich drein ob dieser Lautstärke. „Chichi, nicht so laut!“, tadelte Bulma sie und wiegte das Kind in den Armen. „Tut mir leid, aber sie wollen einfach nicht hören.“ Chichi hatte sich wieder einigermaßen beruhigt. Bulma lächelte. „Sie haben doch schon im Raum von Geist und Zeit trainiert, besser können sie nicht vorbereitet sein! Vertau ihnen doch ein bisschen, sie kennen sich da schon aus.“ Bulma war, seit Vegeta ihr Mann (Ich finde die führen sich so auf, als ob sie verheiratet wären also nenn ich ihn einfach so *g*) war, viel ausgeglichener und ruhiger geworden, hatte ihr Temperament aber nicht verloren. Chichi gab auf. „Macht was ihr wollt. Ich gehe jetzt noch einkaufen und fahre dann heim. Die Herren können das ja auch ohne mich planen.“ Hoch erhobenen Hauptes verließ sie das Zimmer. Alle atmeten auf. „Danke, Bulma! Du bist unsere Rettung!“, meinte Krelin.
Vegeta bekam Krelins Worte nur nebenbei mit, hatte doch eine viel wichtigere Sache seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Energien. Sie nährten sich der Capsule Corporation. Und Vegeta kannte sie nicht, dabei waren ihre Energien erschreckend hoch für einen Menschen. Die anderen Kämpfer schienen das auch bemerkt zu haben, denn sie alle sahen auf einmal in die gleiche Richtung, nach Osten, und strafften ihre Gestalten. „Spürt ihr das auch?“, fragte Piccolo. „Was ist das...“ Weiter kam er nicht, denn in diesem Augenblick wurde die östliche Wand in tausend Stücke gerissen, wie ein morsches Brett. Vegeta bedeckte mit einem Arm die Augen, als die Staubwolke durch das Zimmer fegte. Wer oder was, zum Piccolo (Daimao), war das gewesen?
In dem klaffenden Loch in der Wand war eine Gestalt, durch die Rauchschwaden nur schwer zu erkennen, ausfindig zu machen. Sie war hochgewachsen und muskulös. Außerdem stand eine ziemlich wilde Mähne von ihrem Kopf ab, wenn Vegeta das richtig sehen konnte.
Als der Rauch sich verzogen hatte, glaubte Vegeta seinen Augen nicht zu trauen. Sein Blick glitt über die Rüstung, die ihm wohl bekannt war, das schwarze, buschige Haar, den Scouter an dem linken Ohr des Fremden, unter welchem sich schwarze Augen befanden - und schließlich hinunter zu seinem Bauch, wo sich ein brauner Schwanz um die Hüfte schlang. Ein Saiyajin. Und hinter ihm stand noch einer.
Die Blicke der Saiyajins glitten suchend durch das Zimmer und blieb dann an einer bestimmten Person hängen. Ehrfürchtig senkten sie die Köpfe und ließen sich wie von einer Bewegung auf ein Knie fallen. „Hoheit....“ Die Geste galt Vegeta. Alle starrten entgeistert von den Saiyajins zu Vegeta und wieder zurück, unfähig auch nur ein Wort zu sagen.
Vegeta selber glaubte vom Blitz getroffen worden zu sein. „Ein Saiyajin!“, ging es ihm immer wieder durch den Kopf. „Aber das ist doch nicht möglich! Die Saiyajins sind tot!“ Doch nach außen hin blieb seine Miene unbewegt.
Da Vegeta keine entsprechende Bemerkung machte fuhr einer der Saiyajins fort. „Wir haben euch gefunden, Prinz. Wie erbitten uns, mit uns zu kommen und alle, die bei euch sind, ebenfalls.“ Er sprach die Sprache der Erde. Vegeta erbarmte sich den Beiden endlich und befahl ihnen, sich zu erheben. „Bitte? Das ist doch....“, stammelte Krelin. Mit einem ziemlich kalten Blick brachte Vegeta ihn jedoch zum schweigen. „Und wenn ich nicht wollte?“, entgegnete Vegeta gelassen. Doch seine Gedanken rasten. Wie konnte das sein? Vegeta-sei war doch zerstört worden. Und alle Saiyajins bis auf Nappa, Radditz, Kakarott und ihm selber hatten das nicht überlebt. Radditz war von Piccolo und Nappa von ihm selber getötet worden. Es gab keine Saiyajins mehr. Nur Kakarott, ihn und ihre Abkömmlinge. Oder hatte er sich, was das betraf, geirrt?
„Ich darf euch darauf aufmerksam machen, das mehrere Saiyajinkapseln sich im Orbit über diesem Planeten befinden und jederzeit diesen in die Luft jagen können...“, bemerkte der andere Saiyajin nebenbei. Die anderen stießen einen keuchenden Laut aus. Das war ja wohl die Höhe! „Willst du mich etwa erpressen?“, fragte Vegeta sein Gegenüber scharf. „Nein, mein Prinz, das würde ich nie wagen! Nur so lauten meine Befehle.“, verteidigte sich sein Gegenüber rasch. „Befehle? Von wem?“, fragte Vegeta. „Vom König der Saiyajins, eurem Vater. Ich habe Befehl euch nach Vegeta-sei zu bringen.“
Wie kann das nur sein? Er ist doch tot! Diese und ähnliche Fragen stellte sich der stolze Prinz der Saiyajins nun schon zum xten Mal. Er saß mit den Rücken an der kalten Stahlwand (oder was auch immer) einer riesigen Raumkapsel der