Fanfic: Im Zeichen des Mondes

Saiyajin. Die anderen standen in der Nähe und unterhielten sich angespannt. Vegeta hatte sie davon überzeugt, dass es sinnlos war sich der Tatsache, dass Saiyajins über der Erde schwebten, zu widersetzten und sie hatten ihm zugestimmt. Obwohl sie eigentlich sich um Cell kümmern müssten, war das Turnier doch in einer Woche. Vegeta hatte versprochen, bis dahin alles geregelt zu haben und wieder auf der Erde zu sein. Welche Wahl hatten sie auch? So waren nun er selber, Piccolo, Krelin, Son-Gohan, Son-Goku, Trunks (wenn ich nur Trunks sage meine ich immer den großen) und Bulma unterwegs. Das auch Bulma und sogar sein kleiner Sohn hatten mitkommen müssen, ärgerte ihn ungemein. Er machte sich Sorgen um sie.


„Vegeta? Meinst du echt, dass wir nach Vegeta-sei fliegen?“, riss Son-Goku ihn aus seinen Gedanken. Ja, dass war der zweite Hammer gewesen. Nicht nur, dass sein Vater lebte, nein, sondern auch Vegeta-sei sollte noch existieren. Und der war eindeutig zerstört gewesen. „Wahrscheinlich...“, antwortete Vegeta trocken. Er wusste es selbst nicht. „Aber wenn, solltet ihr eines wissen....“ Er wandte sich nun an alle. „Ihr solltet auf der Hut sein. Aber nicht vor den Saiyajins, sondern vor dem König. Alles hängt von seiner Laune ab, also legt euch nicht mit ihm an.“ Das war das einzige, was Vegeta ihnen sagen konnte oder wollte. Piccolo wollte gerade etwas erwidern, als ein Saiyajin zu Vegeta trat. „Vegeta-sei ist in Sicht. Wir sind gleich da.“ Vegeta erhob sich und trat mit einer auf einmal fast fiebrigen Erwartung, wie er sie sonst nicht kannte, ans Fenster. Unter ihm schwebte ein Planet majestätisch im schwarzen Nichts. Ein blauer Planet, mit Wolken überzogen. Vegeta-sei. „Und... erkennt ihr ihn wieder?“ Der Saiyajin war Vegeta gefolgt. Vegeta antwortete nicht sondern sah nur noch Vegeta-sei näherkommen. Natürlich hatte er diesen Anblick nicht vergessen. Wie oft hatte er ihn gesehen, wenn er von Eroberungen zurückkam.




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Sie blickten aus dem großen, raumhohen Fenster, das eher einer verglasten Wand ähnelte, hinaus auf den Planeten. Der kleine, gerade mal zweijährige, Junge stand neben seinem Vater, dem König und hörte ihm aufmerksam zu. Obwohl er noch so jung war, verfügte Vegeta bereits über einen außerordentlich scharfen Verstand.


„....Saiyajins landen auf den Planeten und löschen alles Leben dort aus. Sie machen keine Gefangenen...“, erklärte König Vegeta gerade seinem Sohn. „Warum?“ Der König sah Vegeta verwirrt an. „Warum töten wir sie? Sie sind doch unbedeutende Wesen, warum schicken wir sie nicht einfach weg?“ Dia Faust kam viel zu schnell, als das Vegeta ihr hätte ausweichen können. Unsanft knallte er gegen die Wand und kam auf einem Knie auf und stützte sich mit einer Hand auf dem Boden ab.


„Sag das nie wieder!“ Der König sagte jedes Wort ganz langsam, eiskalt und scharf. „Hast du mich verstanden Vegeta? Man muss sie töten.... Verstanden?“ Das letzte Wort hatte er geschrien. Vegeta erhob sich und sah den König mit seinem kalten und scharfen Blick an. Ein dünnes Rinnsal aus Blut sickerte aus einer Wunde unter dem Haaransatz und floss sein Gesicht herunter.


„Ja, Majestät.“




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Vegeta fand aus seinen Erinnerungen zurück, als das Raumschiff in die Atmosphäre eindrang und dann bald mit voller Wucht auf dem Boden aufschlug.


Vegeta war auf seinen Heimatplaneten zurückgekehrt.






Fortsetzung folgt.....






Wie gesagt, ich finde diesen Teil ziemlich langweilig. Ist halt Einleitung. Es wird noch besser. Ich hoffe trotzdem, dass euch auf Grund meines grauenhaften Schreibstils nicht zu schlecht geworden ist. Falls ja, dann meckert ruhig, Kritik ist mehr als nur erwünscht genauso wie vielleicht ein kleines Lob (oder so). Macht‘s gut.


Mizu.


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