Fanfic: ALTER RAMSCH und BLÖDER WOHNEN

Kapitel: ALTER RAMSCH und BLÖDER WOHNEN

VORWORT


Diese Story ist NICHT von mir. Alle Rechte gehören dem Autor!


Ich fand sie nur so unglaublich witzig, das ich sie um geschrieben habe und daraus eine Story


Mit DB Charakteren kreiert habe. Vegeta er zähl von seinen Erlebnissen in der WG die er mit


Bulma und Son-Goku bewohnt...


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ALTER RAMSCH und BLÖDER WOHNEN




Klohmarft


Sommerzeit ist Flohmarktzeit! Son-Goku hat ein ganz tolles Bilderbuch von Walter Moers bekommen, das „Der Fönig“ heißt. Der Fönig regiert über ein Land, in dem alle „K“ durch „F“ ersetzt werden und alle „F“ durch „K“. Und dann geht der Fönig in seinem Buch auf einen Klohmarft und faukt eine alte Flohbrille, eine faputte Fucfucsuhr und einen Frug mit Apkelsakt.


Son-Goku, Bulma und ich (Veggi) hatten erst sehr viel Spaß mit dem Buch, aber dann war es ausgelesen und lag nur dumm in der Wohnküche. Bulma benutzte es als Topfuntersetzter. Davon wurde das Buch auch nicht schöner. Was macht man mit einem ausgelesenen Buch, von dem Tomatensoße tropft? „Auf den Klohmarft! Auf den Klohmarft!“, rief Bulma und dann suchten wir alle unseren alten Krempel zusammen, um ihn auf dem Klohmarft zu verscherbeln: meine alten Hörspiele („Puschel, das Eichhörnchen mit dem roten Schwanz“ Teil eins bis tausent), Bulmas blöde Sammlung mit Ü-Eier-Figuren (Schorschi, der Schornsteinfeger), Stofftiere ohne Augen, selbst gebastelte Buchstützen aus getrockneter Bohnensuppe, CDs mit Kratzern...all so was kann man auf Klohmärften los werden. Juhu!!! Endlich wieder Platz! Ich habe die Gelegenheit sofort genutzt, um aus Son-Gokus Zimmer das doofe Spiel „Die Siedler von Catan“ zu klauen. Das wollte ich eh schon immer verscherbeln. „Siedler von Catan“ ist nämlich der letzte Rotz! Voll porno! Dauernd zwingen Bulma und Son-Goku mich, es zu spielen. Warum muss eigentlich ganz Japan um einen Küchentisch herum hocken und sich um Wolle, Lehm und Holz kloppen? Früher durfte man wenigstens ab und zu auch mal „das Wasserwerk kaufen“ oder „24 Länder ihrer Wahl erobern“. „Monopoly“ und „Risiko“ sind viel cooler als die doofen „Siedler“ mit ihren Sechseck-Kärtchen! Weg damit! Auf den Klohmarft!




Schnäppchen


Wir hatten einen sehr schönen Stand auf dem Klohmarft: Wir nahmen einen alten Tapetentisch, stellten ihn mit Krempel voll und schauten zu, wie er unter dem Gewicht zusammenbrach. Dann haben wir alles vom Boden aufgehoben und uns gegenseitig die Schuld gegeben. So fing der Klohmarft-Tag richtig gut an. Wir wechselten uns mit dem Verkaufen ab, so dass immer einer über den Klohmarft schlendern konnte- „ein bisschen gucken“.


Bulma „guckte“ als erstes und als sie wieder zurück kam, hatte sie eine Sackkarre voll altem Mist gekauft! „Guck mal!“, rief sie, „ein ausgestopfter Rabe, dem die Füllung aus dem Bauch kommt und 3000 Gimmicks aus alten Yps-Heftchen!“


Ich weiß ja nicht, ob ihr „Ybs-Hefte“ kennt. Da war immer ein doofes „Gimmick“ dabei, das sofort nach dem Auspacken kaputt ging oder nicht funktionierte oder sonst irgendwie blöd war. Unvergessen zum Beispiel „Die Urzeitkrebse“. Das war ein Pulver, das man in Salzwasser werfen musste. Dann wurden da kleine eklige Dinger draus, die man nur mt der Lupe erkennen konnte und die zwei Tage später tot gingen und stanken.


Unter Bulmas „Schnäppchen“ war auch das Gimmick „Die lustige Spritz-Armbanduhr“. Die konnte man mit Wasser füllen und dann tropfte einem die Brühe vom Arm und wenn man drauf drückte, um jemanden nass zu spritzen, war sie leer und das Plastikband ging kaputt. Wer braucht so was?!?


Danach ging Son-Goku „mal gucken“ und ich verkaufte heimlich sein blödes „Siedler von Catan“-Spiel für zwei Euro. Als Son-Goku vom „Gucken“ zurückkam, hatte er unsere ganzen Einnahmen in Currywurst und Pommes investiert und alles selbst aufgefressen. Bulma haute ihn mit der „lustigen Armbanduhr“. Dann durfte ich „gucken“ gehen. Ich war gerade mal zehn Meter „gucken“ gewesen, als ich unsere Nachbarin Frau Iris Zöller-Kaufhold entdeckte. Sie hatte einen Stand voller unnützem Plunder und verkaufte ihre gesamten Hochzeitsgeschenke.




Hannibal


Unter ihnen befand sich zu meinem Entsetzen auch das originelle Geschenk der WG: unser Hannibal! Unsere Nachbarin wollte das bissige WG-Karnickel am Klohmarft für 30 Euro verkaufen! 30 Euro sind eine Menge Geld für einen Hasen, der stinkt und einem in den Finger beißt, sobald man nur den Käfig auf macht. Ich holte sofort Son-Goku. Wir erinnerten uns daran, das man auf Klohmärften ja handeln kann und handelten ganz doll professionell mit Frau Zöller-Kaufhold. Wir waren ja Profis! Knallharte Geschäftsleute! Nach drei Stunden Handeln hatten wir den Preis für Hannibal auf glatte 29 Euro gedrückt. Super! Als wir mit Hannibal zum Stand zurück kamen, hatte Bulma ein Schild gemalt, auf dem „Bin kurz aufs Klo“ stand und alle unsere Sachen waren geklaut.




Etiketten


Zu Hause hatten wir schlechte Laune. Hannibal hatte Bulma drei Mal gebissen und das Einzige, was wir sonst noch vom Klohmarft mitgebracht hatten, war ein Mehrkornbrot. Das wollten wir eigentlich essen, aber es klebte ein faustgroßes Papieretikett mitten drauf, auf dem „kräftig, körnig, urgesund“ stand. Wer braucht das?!?


Wir versuchten es mit Etikettenlöser, aber der Aufkleber ging nicht ab. Das Brot schmeckte dann leider nicht „kräftig, körnig, urgesund“, sondern nach Papier und Etikettenlöser. Es gibt Kiwis, auf denen der Aufkleber „Kiwi“ pappt. Oder Avocados mit dem Aufkleber „Avocado“. Denken die Verkäufer, wenn sie nicht „Avocado“ draufschreiben, verwechseln wir Avocados mit Mehrkornbrot das „kräftig, körnig, urgesund“ ist?


Hilfe! Bulma entdeckte, dass sie noch ein Yps-Gimmick in der Hosentasche hatte. Es war due „Tolle Tube mit der unsichtbaren Zaubertinte“. Die „Tolle Tube“ war ausgelaufen und die „unsichtbare Zaubertinte“ hatte einen riesigen blauen Fleck in ihre Hose gemacht.


Son-Goku schlug zur Aufmunterung eine Partie „Siedler von Catan“ vor. Während er vergeblich nach dem Spiel suchte, schloss ich mich schnell ins Klo ein.


Als ich wieder raustrat, war Son-Goku weg. Und die meisten meiner Sachen aus meinem Zimmer auch. Bulma sagte, er hätte alles auf dem Klohmarft verkauft. Die Welt ist schlecht. Wenn ich zu bestimmen hätte, wäre alles viel besser. Wieso bin ich eigentlich nicht Fönig?








Putzwahn


Letzte Woche hatte Son-Goku WG-Putzdienst. Wenn Son-Goku Putzdienst hat, wartet er bis die Woche vorbei ist und mault dann: „Ich bin gar nicht mehr dran.“


Aber diese Mal war alles anders: Jochen nahm den Wischmopp und putzte! Einfach so! Er pfiff sogar dabei! Bulma und ich riefen sofort bei der NASA an, um ihr zu sagen, dass Son-Gokus Gehirn von Außerirdischen übernommen wurde. Aber die glaubten uns nicht. Wir wollten einen Psychologen zu Rate ziehen, aber wir kannten keinen. Dann haben wir Frau Iris Zöller-Kaufhold geholt.


Frau Iris Zöller-Kaufhold ist unsere Nachbarin. Sie stammt aus dem Hessischen und besitzt „en gesundä Menschäverstand“. Sie hat Son-Goku zugeguckt, wie er Möbel verrückte und gemeint: „Ei, des gibt da bloß zwei Möglischkeitä: Entweddä er gehört in die Gummi-Zell oddä er macht „Feng Shui“!“ Bisher dachte ich „Feng Shui“ wäre so eine Art asiatischer Kampfsport. So was wie „Tai Chi“ oder „Qi Gong“ oder „Plem Plem“ oder wie die alle heißen. Dabei steht man vorzugsweise in einem öffentlichen Park und bewegt stundenlang ganz langsam seine Gliedmaßen.


Kleine Kinder fragen dann immer: „Ws macht der Mann da? Hat der Aua?“ Son-Goku bewegte sich aber viel schneller. Er schob unsere Möbel durch die Wohnung, putzte, als käme er aus der Fernsehwerbung und machte uns so nervös, das wir lieber heimlich abhauten. Als wir wieder kamen, war die WG so sauber, dass wir uns in der Raufasertapete spiegeln konnten. Alle Zimmer waren neu aufgeteilt und auf dem Küchenbord lag ein Zettel: „Bin einkaufen- Son-Goku.“




Zeige-Zeh


Als Son-Goku zurück kam, hatte er eine Tüte voller „Windspiele“ unterm Arm und einen Zimmerspringbrunnen. Wir kriegten es mit der Angst! Besonders als er dann auch noch anfing wie ein blöder rumzubrüllen, weil jemand mit dreckigen Füßen einen Abdruck auf den sauberen Badezimmerkacheln hinterlassen hatte. Bulma und ich behaupteten sofort, wir wären es nicht gewesen, aber Son-Goku zwang uns, ihm unsere nackten Füße zu zeigen, damit er dem Abdruck vergleichen konnte. „Du warst es!“, schnauzte er mich an. „Ich erkenne deinen Abdruck an dem verlängerten „Zeigezeh“!“ Son-Goku war schon immer ein guter Detektiv. Er ist nicht umsonst Mitglied des besten Detektiv-Clubs der Welt: „Die drei >>>“ („Die drei ist-größer-als-Zeichen“)!


Mein „Zeigezeh“ ist tatsächlich etwas „verlängert“. Es gibt nur wenige Menschen bei denen das so ist. Wir empfehlen den Lesern hiermit, ihre Füße zu betrachten und festzustellen, ob ihr „Zeigezeh“ länger ist als der „große Zeh““. Es gibt zwei Thesen, was das bedeuten kann:


1. Wer einen zu langen „Zeigezeh“ hat, ist besonders intelligent.


2. Wer einen zu langen „Zeigezeh“ hat, hat hässliche Füße.


Ich bevorzuge die erste These! Jedenfalls habe ich Son-Goku dann gesagt, er soll sich nicht künstlich aufregen. Was hätte ich den machen sollen, um seine saubernen Fliesen zu schützen? Mit Socken duschen?




Mode Diskussion


Son-Goku hat schwarze Socken mit Comicmustern. Snoopy zum Beispiel. Ich stelle hier zur Diskussion, ob solche Socken erotischer sind als weiße, die unten
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