Fanfic: ALTER RAMSCH und BLÖDER WOHNEN
rum schwarz werden!
Außerdem soll man mich bitte mal über das Geheimnis von „Laufmaschen“ in Nylonstrümpfen von Frauen aufklären! Wie kriegt man denn bitte schön „Laufmaschen“? Son-Goku und ich wollten immer schon mal wissen, wie eigentlich die Löcher in die Socken kommen. Liegt das a, zu großen „Zeigezeh“?
Noch interessanter: Wie kommen eigentlich Löcher in Jeans? In Stoffhosen gibt es nie Löcher! Da können sie mal nen Aufklärungsbeitrag in der „Sendung mit der Maus“ drüber machen. Wie die Löcher in den Käse kommen zeigen sie dort doch auch. Aber über Löcher in Jeans weiß keiner was! Erst kriegt man sie am linken Knie, dann am rechten. Bulma sagt dann immer: „Schneid sie doch ab, dann hast du coole Shorts!“ Von wegen „cool“! Ich habe etwa 3000 abgeschnittene Jeans zu Hause und ziehe nie eine an. Weil sie nämlich nie ausfransen. Abgeschnittene Jeans, die nicht ausfransen, sehen doof aus! Und wo wir schon bei Modefragen sind: Son-Goku lässt sich seine Unterhosen immer noch „von Mutti“ mitbringen- „im günstigen Dreierpack“. Angeblich ist das fast bei allen Männern so. Stimmt das? Ich kaufe meine Unterhosen selbst! Und zwar Shorts! Männer in Slips sehen aus wie Frauen mit Laufmaschen! Und Männer die im Pyjama schlafen, sind Memen! Echte Kerle schlafen in Unterhose! Ich bitte diesbezüglich auf Stellungnahme unserer Leser und Leserinnen!
Feng Shui
Nachdem Son-Goku mich gezwungen hatte, meinen Fußabdruck wieder wegzuwischen, erklärte er uns, warum er sackweise doofe „Windspiele“ gekauft hatte: „Für Feng Shui!“
„Feng Shui“ ist eine neumodische Art, seine Wohnung ohne „Ecken und Kanten“ einzurichten. Damit kann man die „Balance des Lebens“ finden. Aha. „Das hat Son-Goku von seiner blöden Freundin Chichi, der esoterischen Funz.“, hat Bulma mit zugeflüstert. Son-Goku sorgte für „Balance“ in unserer Wohnung, das es eine wahre Freude war: Die Wohnküche benannte er um in „Bereich des Ruhms“, das Bad wurde zum „Bereich der Wohltat“ und mein Zimmer hieß plötzlich „Bereich des Reichtums“. Und dann diese nervigen „Windspiele“! Das sind so Kling-Dinger an Fäden, die man an die Decke hängt. In der Diele hängt eins mit Glöckchen. Wenn die Tür aufgeht, fällt es entweder runter oder man denkt, man wäre in einem Tante-Emma-Laden. Wenn Besuch kommt, geht man hin und fragt: „Was darfs sein?“
Im „Bereich des Ruhms“ hat Son-Goku seinen blöden Zimmerspringbrunnen aufgestellt. Seit er da plätschert, müssen Bulma und ich doppelt so oft aufs Klo. Oder besser: ins „Bereich der Wohltat“! Da hat Son-Goku überall weiße Spitzendeckchen mit Fransen hingelegt. Die hat er von seiner Mutti- „voll günstig im dreierpack!“
Jetzt ist bei uns alles „fransig“. Nur meine abgeschnittenen Jeans nicht! Was mache ich eigentlich falsch?
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Kommis könnt ihr trotzdem schreiben.