Fanfic: Vegetas und Bulmas Beginn...? Teil 2
Kapitel: Vegetas und Bulmas Beginn...? Teil 2
Als sie im Badezimmer angekommen war, schloss sie die Türe hinter sich ab und zog sich aus. “Dieser Vegeta der bringt mich noch um den letzten Nerv! Was meint der eigentlich wer er ist?“ Sie stieg in die Dusche, drehte den Hahn auf und genoss wie das warme Wasser über ihren wohlgeformten Körper prasselte. Nachdem trocknete sie sich ab zog ein weisses Shirt und einen blauen Rock an, danach begab sie sich in ihre Werkstatt und tüftelte weiter an ihren Erfindungen.
In der Zwischenzeit in der Küche. Vegeta, dem seine Nase noch eine zeitlang schmerzte, setzte sich an der Küchentisch und begann sein üppiges Frühstück zu essen (die Menge können wir uns ja nur zu gut vorstellen *gg*). Nachdem er alles verzehrt hatte, begab er sich auf den Weg zum Gravitationsraum. Unterwegs ging er an der Werkstatt vorbei, und bemerkte dass die Türe einen Spalt offen war. Da Vegeta schon von Natur aus ein neugieriges Kerlchen (na ja schon eher Kerl), musste er einen Blick hinein werfen. In der Werkstatt sah er zuerst nur Herr Briefs der mit einem Schraubenzieher an einem Roboter herumwerkte. Plötzlich hörte man ihn aufschreien. „Vater, was ist denn?“, fragte Bulma die gerade hinter einem Regal hervorgerannt kam. Als sie ihn sah musste sie laut auflachen, denn sein Gesicht war vollends mit Öl verschmiert. „Diese Ölleitung ist auch nicht mehr das was sie mal war.“, sagte er grinsend. Vegeta, der alles beobachtete schüttelte nur den Kopf und murrte vor sich hin: „ Muss ja sehr witzig sein, den ganzen Kopf voller Öl zu haben...Menschen...tze.“ Bulma die ihrem Vater helfen wollte ihm das Gesicht zu säubern, ging zu einer Kiste und holte ein Tuch hervor. Da sie es aber nicht richtig festhielt, fiel es ihr auf den Boden. Sie bückte sich und wollte es aufheben. Vegeta bemerkte dies, und stellte fest, dass ihr Rock immer Höher hinaufrutschte. Seine Augen wurden immer grösser und dann....PATSCH! In seinem Gesicht landete ein schmutziger und nasser Lappen. „Du Spanner!“, rief Bulma empört, „was fällt dir ein?“ Vegeta der dieses nasse Etwas von seinem Gesicht riss schrie: „Ich bin kein Spanner! Egal was das auch sein mag!“ „Und warum guckst du dann wie hypnotisiert auf meinen Po?“ Bulma war gespannt was jetzt wohl kommen würde. `Ja, warum eigentlich? Warum habe ich das gemacht?` , fragte sich Vegeta. „Ich brauche mich doch nicht vor einem Weib zurechtfertigen! Ich bin ein Prinz der Saiyajins, das sollte dir genügen!“, brüllte er. „ Was bildest du dir eigentlich ein? Nur weil du ein Prinz von einem Volk bist, das alles und jeden zerstören kann, hast du noch lange nicht das recht mich zu begaffen!“, wetterte sie. Der Vater von Bulma schaute dem Schauspiel vergnügt zu und wischte sich das Gesicht ab. Aber in diesem Augenblick klingelte es an der Haustüre. „Yamchu!“, sagte Bulma mit einer etwas friedlicheren Stimme. Sie wollte zur Haustüre gehen, doch sie hielt noch schnell bei Vegeta an und zischte: „ Mit dir werde ich noch später befassen Freundchen...!“ Dann lief sie weiter.
Vegeta, den das überhaupt nicht beeindruckte brummte vor sich hin: „Menschen...Tze...“ In diesem Augenblick bemerkte er, dass Bulma’s Vater ihn anschaute und er wurde ein bisschen rot. „Was guckst du?“, knurrte er. Daraufhin machte sich Vegeta auf zum Gravitationsraum und liess einen verwunderten und zugleich grinsenden Herrn Briefs zurück. Unterwegs kamen Vegeta noch seltsame Gedanken. `Irgendwie finde ich es komisch, immer wenn ich mich mit Bulma streite, dann stellt sie mir eine Frage die ich selber nicht beantworten kann. Wie zum Beispiel heute morgen, warum ich ihr keine Scheuer, na Moment! Für diese Frage hab ich ne Antwort. Ich kann ihr keine Scheuern, denn sonst würde sie mir nie wieder etwas bauen. Aber,... für die Frage vorhin kann ich wirklich keine Antwort finden. Warum habe ich sie beobachtet? Hmm...` Vegeta schüttelte den Kopf. `Ach was zerbrech ich mir den Kopf über so eine bescheuerte Frage von so einem Erdenweib.` Inzwischen war er an der Türe des Gravitationsraum angekommen. `Vielleicht komme ich nach dem Training noch auf eine Antwort, und wenn nicht, wäre es kein Weltuntergang. `Dabei grinste er hämisch (was wohl damit meinte...;) ) `und ausserdem vor einem Weib muss ich mich nicht rechtfertigen.` Er trat ein und begann zu trainieren.
Bulma stand vor der Eingangstüre und atmete nochmals fest durch. Danach öffnete sie sie und begrüsste Yamchu. „Äh, Hallo Yamchu.“, sagte sie und umarmte ihn. „Hallo mein Schatz!“, hauchte er und wollte sie küssen. Doch Bulma wich ihm aus und stotterte: „Öhm...Ja...also...“
Yamchu der verdattert dastand und seine Geliebte anschaute, fragte sie verwirrt: „ Was ist los mit dir Bulma? Schon seit einiger Zeit bist du immer so abstossend zu mir. Wenn du Probleme hast, weißt du doch, dass du immer zu mir kommen kannst!“ Bulme überlegte ganz kurz: `Vegeta würde es ganz einfach sagen: du bist das Problem!` Bulma erschrak, sie war bei Yamchu und dachte an das was Vegeta tun würde. Schnell schüttelte sie den Kopf und schickte ihre Gedanken in den Wind. Bulma nahm Yamchu an der Hand und führte ihn in den Garten. Sie setzten sich auf eine nahegelegene Bank. Sie atmete noch einmal tief durch und sagte dann: „ Also Yamchu. Ich muss dir etwas wichtiges sagen, aber du musst mir versprechen nicht böse zu sein.“ „Einverstanden, aber sag schon!“ „Also, ...ich habe schon seit einiger Zeit das Gefühl dich nicht mehr zu lieben. Aber das heisst nicht dass ich dich nicht mehr mag, es ist einfach so, meine Gefühle sind für dich erloschen.“, seufzte Bulma. Yamchu hatte das Gefühl als würde sein Herz in Tausende von Stücken zerfallen. „ Ja aber, wir waren schon solange zusammen, haben soviel miteinander erlebt und viele schöne Momente gehabt und jetzt sagst du, dass das alles beendet ist?!“ „Yamchu verstehe mich doch, ich habe es dir jetzt gesagt, weil ich finde du solltest deine Zeit nicht mehr mit mir verbringen. Such dir eine Frau die du liebst.“ „Aber ich liebe dich und nur dich Bulma.“ „ Yamchu sei vernünftig und akzeptiere meinen Entscheid! Ich möchte dich als Freund doch nicht mehr.“ „Naja ist ja wohl zwecklos mit dir weiter darüber zu diskutieren...du und dein Dickkopf...“, flüsterte er traurig. Bulma umarmte ihn und sagte: „Ich glaube es ist am besten, wenn du jetzt gehst, für dich...und auch für mich...“ Sie gab Yamchu noch einen letzten Kuss auf die Wange, stand auf und ging in Richtung Haus. „Bulma !“, schrie er. Sie hörte seine Rufe und wurde immer schneller. Schliesslich rannte sie ins Haus und schloss die Türe ab. Zurück blieb ein enttäuschter Yamchu. „Dabei wollte ich dich doch bald heiraten...“, sagte er. Bulma kauerte neben der Türe am Boden und schloss ihre Augen, dabei lief ihr eine Träne über die Wange.