Fanfic: Die letzte Flamme (part9)
glatten, braunen Strähnen ins Gesicht. „Oh! Wir haben ihr wohl ganz schön zugesetzt!“ „Und was jetzt? Wie bringen wir sie wieder auf die Beine? Magische Bohnen hatten wir keine mehr, als wir auf der Erde losgeflogen sind. Wir konnten also auch keine mitnehmen. Aber irgendwas müssen wir doch machen!“, verzweifelte Bra. „Kein Problem“, beruhigte Trunks seine Schwester, „ich weiß schon wie sie wieder Energie bekommt.“ „So?“, fragten alle gleichzeitig. „Ja.“ Er legte seine Hände auf ihren Rücken und sammelte etwas seiner Lebensenergie, die sich in einer kleinen, goldenen Kugel bündelte. Anschließend gab er die Energie an Aminia weiter, die sich daraufhin langsam aufrappelte. „Was war das denn grad eben, Trunks?“ „Das hab ich von dir! Hast du doch auch gemacht, als du mich damals im Raum von Geist und Zeit aus dem Eissturm geholt hast! Du hast es, glaube ich, als „kleine, aber sehr nützliche Zirkusnummer“ bezeichnet.“ „Sieh an. Hab ich das.“ „Ich glaube“, stellte einer der fremden Soldaten fest, „hier gibt es ziemlich viele Sachen zu klären!“ Einstimmiges Nicken. „Da werde ich wohl oder übel mal wieder ran müssen!“, seufzte Aminia. Sie suchten gemeinsam eine große Höhle für sich.{Die alte wurde ja zerstört.}Als sie endlich eine gefunden hatten, begann Aminia, alles zu berichten. Nachdem sie den Fremden von ihrer Geschichte erzählt hatte, begann sie, Trunks und Co. über die Fremden zu informieren.
„Die Kreaturen, die ihr hier seht, nennen sich Harpyien. Ursprünglich war es ein Krieger- und Nomadenvolk. Sie kämpften aber nur zur Verteidigung und zur Selbsterhaltung.“ „Bei was liegt die Stärke der Harpyien denn so?“, fragte Son- Goten. „An die Saya- Jins kommen sie nicht ran. Aber sie sind schon relativ stark. Eines Tages haben sie sich auf einem Planeten niedergelassen. Er war unbewohnt, aber gut nutzbar. Der Planet hieß Soleil.{=französisch „Sonne“}Auf diesem Planeten lebten sie sehr gut. Dieses Mädchen hier heißt SilverAngel. Sie ist die Prinzessin dieses Volkes. Sie wird aber meist „Angel“ gerufen. Von den Soldaten „Prinzessin Silver“. Vor acht Jahren bin ich dann auf den Planeten gekommen. Ich war damals zehn, genau wie sie. Wir sind gleich alt. Ich bin auf den Planeten geflogen, um ihn wie alle anderen zu einem Stern des Chaos zu machen. Vorher kam allerdings noch etwas dazwischen.“ „Was dazwischen?“, wunderte sich Bra. „Ja. Lass mich ausreden. Also. Ich landete in einem Gebirge. Dort traf ich auf Angel.“ „Ich bin“, ergänzte Angel, „ damals mal wieder von zu Hause abgehauen. Das hab ich oft gemacht.“ „Jedenfalls traf ich auf sie. Erst wollte ich sie natürlich vernichten, war ja klar. Aber dann ist in etwa das passiert, was auch auf der Erde geschehen ist.“ „Was denn?“ „Sie hat sich genau so bescheuert verhalten wie ihr! Sie hat so getan, als könne ich kein Wässerchen trüben und wäre gar nicht böse.“ „Da lag sie doch richtig“, stellte Son- Goten fest. „Stimmt. Aber ihr lagt auch richtig und ich hab nen Nervenzusammenbruch bekommen! So war das da auch. Ich war absolut verwirrt. Ich war erst zehn, aber sie war auch nicht so direkt wie Trunks!“ Sie warf ihm einen gequälten Blick zu, woraufhin Trunks nur grinsend mit den Achseln zuckte. „Und was ist dann passiert?“, wollte Pan wissen. „Da ich erst zehn Jahre alt war, konnten mir die DarkWorriors noch dunkle Energie einflößen und mein Erinnerungsvermögen noch mal löschen. Vorher habe ich Angel aber von den DarkWorriors, von meinem Leben, meiner Herkunft und von der großen Gefahr, in der Soleil schwebte, berichtet. Erzählst du bitte weiter, Angel? Du kannst das bestimmt besser.“ „Wieso denn? Ich dachte, Sami können sich an alles erinnern?“{Können sie wirklich. Hab ich nur vergessen zu schreiben. Sie haben ein erstaunliches Erinnerungsvermögen! Aber war ja klar! Wie hätte sich Aminia sonst wohl an die Geschehnisse in ihrem ersten Lebensjahr erinnern können?} „Ja. Aber die Lage war ernst für die DarkWorriors. Je älter ich wurde, desto weniger hatte die schwarze Energie Einfluss auf mich. Und ich war schließlich schon zehn. Sie konnten es sich nicht leisten, mich schon in diesem Alter zu verlieren. Schon gar nicht, wenn noch die Möglichkeit bestand, mein Gedächtnis noch mal umzukrempeln. Also haben sie mir ne volle Ladung schwarze Energie pur und auf Ex verabreicht. In dieser Zeit war ich in solcher Ekstase, dass ich mich an so gut wie gar nichts erinnern kann.“ „Ach, so ist das. Dann erzähl ich natürlich! Also. Ich habe mein Volk gewarnt, aber niemand hat einer Zehnjährigen Beachtung geschenkt. Nicht mal meine Familie, die Königsfamilie, hat mir geglaubt. Nur wenige meiner Freunde und einige Bauern schenkten mir Vertrauen. In der Zeit, in der Aminia nicht auf Soleil war- jetzt weiß ich, dass ihr schwarze Energie eingeflößt wurde- haben wir gemeinsam dieses Raumschiff gebaut.“ Sie deutete mit den grünen Krallen auf das merkwürdige Gebilde, welches auf dem Wasser gelandet war. „Als Aminia dann wiederkam, war sie nicht wiederzuerkennen! Sie hatte sich in das komplett Böse verwandelt. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie geschockt ich war! Als ich sie auf unsere Gespräche hinwies, lachte sie nur und meinte, das sei nur ein Trick gewesen. Anschließend hat sie meine Familie ermordet und letztendlich meine ganzes Volk ausgerottet. Ich habe diese Leute hier zusammen mit meinen Freunden zu wahren Kriegern gemacht. Seit acht Jahren sind wir nun auf der Suche nach einem neuen Planeten, auf dem wir leben können.“ „Seit acht Jahren!“, entfuhr es Bra. „Ja. In den meisten Galaxien waren bereits die DarkWorriors gewesen. Und mit jedem Tag ist mein Hass auf sie gestiegen.“ Sie schwiegen eine Weile. Aminia sah zu Boden. Dann meinte Angel freundlich: „Ich konnte ja nicht ahnen, dass jemand anderes unterdessen mehr Erfolg hatte als ich.“ Aminia zuckte unwillkürlich zusammen und blickte auf. „Da haben wir alle Glück gehabt!“, sagte Angel noch. „Hm“, nickte Aminia zaghaft, „und ich auch.“
Im Laufe der nächsten drei Tage trainierte Aminia ihre Freunde noch härter. Die Harpyien bauten Häuser und siedelten sich langsam auf Nikkosala an. Es war grade Morgendämmerung. Unsere fünf Freunde schliefen mittlerweile in den Häusern der Harpyien. Aminia wurde von Son- Goten „gezwungen“, in einem Bett zu schlafen.{Die Ärmste. ^-^}An diesem Morgen wachte Aminia als erstes auf. Die Sonne schimmerte schwach in ihr Zimmer. >Was man in einer Woche alles erleben kann...! Inzwischen sind Trunks, Bra, Pan und Son- Goten genauso stark wie ich. Und das in nur sieben Tagen! Ich denke, heute können wir aufbrechen! In Richtung Cyron. Wir kommen bestimmt an vielen Planeten vorbei, die gut für das Training geeignet sind. Was wollten wir alles machen außer allgemein stärker zu werden? Ach ja. Ich wollte ihnen die Teleportation zeigen. Natürlich die normale. Die Feuerteleportation ist ja nicht möglich. Und noch ein paar Infos über die DarkWorriors. Und sie müssen mir erst mal zeigen wie man zu einem SSJ wird. Sie schaffen das sogar schon bis SSJ3 problemlos! Ob ich auch noch mehrere Stufen habe? Na ja, es reicht mit fürs erste schon, wenn ich den einfachen SSJ schaffe! Bestimmt hab ich gar nicht mehr...na ja. Außerdem muss ich noch ein paar Attacken lernen. Wir haben nur noch sieben Wochen zeit. Na dann!< Sie stand auf und ging nacheinander in die Zimmer der anderen. Doch die Antwort war immer die gleiche: „Lass mich schlafen...“ >Da stehen die tagtäglich um diese Uhrzeit auf und heute pennen die bis Mittag! Dann eben anders...“ Die hob die drei{Trunks war schon aufgestanden und in die Berge geflogen.}mit ihrer Gedankenkraft aus den Betten, ging in ein anderes Zimmer und ließ die Schwebenden unsanft auf den Holzboden fallen. „Was soll das...Wir sind müde und du massakrierst uns hier? Zieh Leine...“, maulte Son- Goten verschlafen. „Trunks wollte uns auch schon wecken...“, erzählte Pan. „Allerdings auch erfolglos“, ergänzte Bra. Kurz darauf schliefen die drei wieder ein! „Ihr steht jetzt auf der Stelle auf, klar?!!“ „Nix klar...“, gähnte Bra. „Was willst du denn machen“, meinte Pan, „wir sind alle so stark wie du....Wir könnten dich locker verprügeln...“ „Klar. In diesem Zustand.“, spottete Aminia. „ Aber zusammen könnten wir das trotzdem schaffen!..........also lass uns pennen! Sonst passiert was!“ Aminia hatte die Hände zu Fäusten geballt uns schien gleich zu explodieren. Doch dann entspannte sie sich und meinte trocken: „Sehr gut. Ich habe haushoch gewonnen. Aufstehen!“ „Aber wir haben eben gesagt...“, begann Son- Goten. Aminia ergänzte ihn: „Ihr habt eben gesagt, dass ihr entweder freiwillig aufsteht und mich nicht verprügelt und wenn ich euch zwinge aufzustehen...“ „...dann verkloppen wir dich...“, meinte Pan verschlafen. Aminia grinste: „Yep! Dann steht ihr also auf!“ „Äääääääähhhhhhmmmmmm............“, kam es von den dreien.
„Was ist denn hier los?“ das war Trunks’ Stimme. „Hallo Trunks“, begrüßte ihn Aminia, „die drei wollten wieder mal nicht aufstehen und da hab ich mich erbarmt und den Weckdienst gespielt.“ „Da sie wieder mal einige blaue Flecken haben, scheinst du immer noch kein guter Weckdienst zu sein!“, stellte Trunks lachend fest. „Hab ich auch nie behauptet!“, grinste Aminia. „Stehen die jetzt auf oder nicht?“ „Wir hatten ein kleines Wortspiel...“, gähnte Son- Goten. „Und?“ Aminia ging an ihm vorbei aus der Tür und zwinkerte ihm zu: „Hab natürlich gewonnen...“
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Am Nachmittag versammelten sich alle auf einer riesigen Lichtung. Es hatte sich allgemein herumgesprochen, dass Trunks, Son- Goten, Bra, Pan und Aminia heute losfliegen wollten. Angel war gerade auf dem Weg dorthin.