Fanfic: Die Zusammenkunft Teil8---> Der Sturkopf
Kapitel: Die Zusammenkunft Teil8---> Der Sturkopf
Und hier ein erster Höhepunkt: Darkseids Plan wird aufgedeckt...
Ist er jetzt noch aufzuhalten???
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Kapitel 7: Der Sturkopf
Alle waren gegangen.
Sie waren bereits alle auf dem Weg um dem grausamen Despoten Darkseid einhalt in seinem Tun zu gebieten.
Die Luft auf der Palastplattform roch frisch und kalt, doch die Temperatur war nicht daran schuld.
Sein Cape wog langsam im Wind auf und ab. Es vergingen einige Minuten als er langsam in Richtung des Grundes für die Eiseskälte mit ruhigen und bestimmenden Schritten ging..
Vegeta lehnte an einem Pfosten und stierte ins nichts.
Sein Blick konzentrierte sich nicht auf den strahlend blauen Himmel, die herumziehenden Vögel oder die wunderschönen Palastfassaden, nein. Sein Blick war nach innen gekehrt und der Mann betrachtete sein Innerstes.
Superman konzentrierte sein Gehör auf Vegetas Herz. Es schlug in einem Wahnsinnstakt und seine Atmung bebte vor Wut. Sein Stolz musste durch Green Lantern unkonventionelle Art zu kämpfen schwer verletzt worden sein.
„Was willst Du noch hier?“ zischte dieser dann zu Superman hinüber.
„Wir sind keine Feinde, Vegeta!“ antwortete dieser in einem ruhigen Ton.Stellte sich wenige Meter neben Ihn und blickte in die selbe Richtung wie der Sayjajin.
„Kakarot und die anderen mögen Euch trauen, aber ich nicht!“
Vegeta drehte sich mit verschränkten Armen zu Ihm um. Eine kleine Ader pulsierte an seiner Stirn. Superman konnte einen kleinen Fleck neben seiner Augenbraue ausmachen, genau dort wo Ihn der Batarang erwischt hatte. Es musste Ihn wurmen das er von Batman, einem normalen Menschen, besiegt worden war.
„Ich,“ fauchte Vegeta weiter. „Ich würde Euch ohne zu zögern töten.“
„Warum?“ fragte Superman ruhig.
Vegeta hob eine Augenbraue. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. Er war nicht dumm. Vegeta versuchte Ihn zu provozieren, versuchte Superman aus der Reserve zu locken um sich selber einen Grund zu geben um Ihn anzugreifen.
Vegetas Herz begann schneller zu schlagen. Sein Testosteron und Dopamin Spiegel erreichten ein kritisches Niveau, bald würde er losschlagen. Doch Superman erkannte das Vegeta kein Mensch war. Seine Haar Struktur war der von Son Goku verdammt ähnlich, wenn sie sich verwandelten.
„Du bist auch ein Sayjajin? Wie Son Goku?“
„Ich bin der Prinz aller Sayjajins! Du solltest mir Respekt zollen, Mensch!“
Superman lächelte mit grimmigem Gesicht. Jetzt hatte er Vegeta dort wo er Ihn haben wollte.
„Auch ich bin kein Mensch!“
Die Überraschung in Vegetas Augen war nicht zu übersehen.
„W... Was?“
„Mein richtiger Name ist Kal El vom Planeten Krypton. Als ich ein Baby war schickten mich meine Eltern auf die Erde, da Krypton explodierte. Ich sollte dort als Überwesen aufwachsen. Die gelbe Sonne die dieser Planet umkreist gibt mir meine Kraft. Ein Freund von mir nannte mich einmal Solarbatterie. Ein Ehepaar fand mich und zog mich als Ihren Sohn auf. Sie lehrten mich das Richtige zu tun, für das Gute zu kämpfen. Du wärst nicht bei den anderen, wenn Du nicht ebenso dafür kämpfen würdest!“
Vegeta begann schallend zu lachen. Er fasste sich an den Bauch und krümmte sich, einige Tränen stiegen sogar in seinen Augen auf. Nach einer Minute hatte er sich wieder gefasst.
„Du Narr. Ich bin ein Sayjajin. Bevor ich auf die Erde kam habe ich Millionen von Wesen abgeschlachtet und Ihre Planeten verkauft. Ich bin nicht der Held für den Du mich hälst! Also, Kal El verzieh Dich!“
Die beiden starrten sich noch einige Sekunden an dann atmete Superman durch, drehte sich um und hob ab. In der Luft blieb er stehen und neigte seinen Kopf in Richtung Vegeta.
„Sich seine Fehler einzugestehen ist schon oft der Erste weg zum Helden! Ich hoffe Du kommst bald nach!“
Mit diesen Worten ließ er Vegeta allein. Wieder achtete er auf den Herzschlag des Sayjajin. Er hatte sich beruhigt.
Sie schleppten Dende einen Flur entlang.
Sie hatten ihm Nadel in die Stirn gesetzt!
Sie hatten ihm die oberste Hautschicht abgerissen!
Sie hatten Ihm Stromstöße verpasst!
Sie hatten Ihm die Fühler versengt!
Sie hatten Ihm die Fußnägel ausgerissen!
Sie hatten Ihn verprügelt!
Sie hatten Ihm noch mehr Stromstöße verpasst!
Doch jedes Mal wenn er im sterben lag, heilten sie Ihn.
Nur um ihn dann von neuem zu quälen.
Sie hatten Ihm nicht einmal Wasser gegeben.
Er konnte nicht einmal mehr weinen, die Ketten in die er eingewickelt war entzogen ihm seine göttlichen Kräfte und schienen sogar seine Aura zu absorbieren.
Er hörte wie ein Schott geöffnet wurde und er hart auf den boden geworfen wurde. Langsam öffnete er seine angeschwollenen Augen. Jemand stand vor ihm und blickte auf Ihn hinab.
„Lord Darkseid. Eure Dämonen haben Ihn gebracht!“
Er kannte diese Stimme. Dende hatte Sie oft in Alpträumen gehört, zu oft.
„Danke, Cell. Binde Ihn auf seinen Logenplatz!“
Cell lebte wieder? Hatte Darkseid etwa die Dragonballs benutzt? Das durfte nicht sein! Dann war alles bereits verloren!
Cell band Ihn in einen Käfig. Sie befanden sich in einer riesigen Kammer, anscheind im Zentrum des Gebäudes.
"Er sieht schwach aus, my Lord. Vielleicht sollten wir Ihm etwas zu essen geben!"
"Nein!" Darkseid sah Dende an. "Erst wenn er sich uns anschließt!"
"Niemals" stotterte Dende zurück und spukte dabei etwas Blut und ein Stück Zahn aus.
Darkseid lachte kurz auf, obwohl es doch eher ein Kichern war.
" Deine Freunde können Dich nicht retten! Ihr taktisches Gespür geht gegen null. Sie verlassen sich auf schnelle Entscheidungen und reine Gewalt! Sie können mir nichts anhaben!"
"Sie... sie werden einen Weg finden!"
"Wohl kaum! Aktiviert den Generator!"
Ein lautes mechanisches Surren ertönte im Raum, die Bodenplatten glitten mit einem kratzenden Geräusch zur Seite und aus einem Schacht fuhr eine Art Säule in den Raum. Zu Dendes Überraschung lagen die sieben Dragonballs im Kreis aufgereiht in Fassungen auf der ansonsten glatten Säulen Spitze. Von der Decke her näherte sich eine Art Glaskuppel und umschloß den unteren Teil vollständig. Mit einem leisen klicken versiegelte sich beide Teile und Darkseid schmunzelte zufrieden.
"Du dachtest bestimmt ich wolle die Dragonballs zu einem lächerlichen Zweck benutzen mir drei alberne Wünsche zu erfüllen? Nein!"
"Wozu dann?"
"Hast Du mal darauf geachtet was passiert wenn Euer Drache erscheint? Hast Du jemals gesehen wie die Dragonballs verschmelzen um die nötige Energie freizusetzen und Euren Wünscheerfüller zu materialisieren? Weisst Du über welches Energiepotential er verfügt wenn er Euch alle Eure Wünsche erfüllen kann?"
Darkseids diabolisches grinsen wurde breiter.
"Natürlich weisst Du das!" Er stellte sich vor die Kabine in der die Dragonballs lagen. "Du schützt sie!"
"Was immer Du vor hast! Was immer Du für ein Spiel durchziehen willst! Ich verspreche Dir es wird Dir nicht gelingen!"
Cell trat neben den kleinen Angeschlagenen Gott. Er schüttelte mit dem Kopf und lächelte.
"Das ist er bereits!" meinte der totgeglaubte Cyborg mit ungewohnter warmer Stimme.
Darkseid begann zu schreien.
"SHENLONG! Heiliger Drache, ich rufe Dich! Erscheine um uns unsere Wünsche zu erfüllen!"
Die Dragonballs begannen zu leuchten dann flammten sie auf, in einem lauten Zirpen verschmolzen und Energie wurde freigesetzt. In der Sekunde als sich Shenlogs Körper aus der Energie zu materialisieren begann, aktivierte Darkseid eine Art Kraftfeld und Shenlong wurde darin gefangen! Daraufhin begannen Teile der Wände zu leuchten, ein lautes heulen erbrach sich über die Gänge der Festung.
Man erwartete das Darkseid zu spotten begann oder seine Unerreichbarkeit zur Schau stellte, doch er senkte die Arme, selbst sein grinsen war verschwunden.
"Unendliche Energie, kleiner Gott!" sprach er dann mit einem ehrführchtigen Unterton in seiner Stimme. " Durch Shenlongs Opfer kann ich jetzt alles tun!"
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oh oh.... der Bösewicht hat unendliche Macht?
Was werden unsere Helden tun???