Fanfic: Liebe kommt meistens unerwartet
Kapitel: Liebe kommt meistens unerwartet
Am nächsten Morgen wachte Bulma in Vegetas Armen auf. Die Sonne lachte in ihr Zimmer und wärmte ihren Körper. Langsam löste sie sich aus Vegetas Umarmung und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Nun war auch Vegeta wach und richtete sich auf. Verschlafen wollte er in die Küche gehen, doch es läutete an der Tür. Grummelnd ging er zur Tür und machte auf. Es war der Postbote. Er hatte ein Paket unter dem Arm. Vegeta schnappte es sich und wollte die Tür schließen, als der Postbote fragte „Hey, und was ist mit meinem Trinkgeld?“ „Sei froh, das du noch lebst.“ Sagte Vegeta gelassen und schlug die Tür vor dem verdutzten Postboten zu. Endlich kam er in die Küche. Dort saß Bulma mit ihren Eltern und frühstückte. Bulma schaute ihn an und lächelte. Er lächelte kaum merkbar zurück und leerte den Kühlschrank. Nach dem Frühstück gingen alle ihren Beschäftigungen nach. Doch Bulma konnte sich nicht so genau konzentrieren und machte einen Spaziergang im nahe liegenden Wald. Vegeta trainierte weiter. Er konnte es sich nicht leisten noch mehr Zeit zu vergeuden. Und er wollte es der Gruppe Z heimzahlen, das sie neulich so über ihn gelacht haben. „Die werden sich noch wundern.“ Inzwischen war Bulma an einem See, wo sich viele verliebte tummelten. Verträumt sah sie ihnen zu dachte darüber nach was Vegeta so machte. Sie seufzte leise und eine leise Brise wehte ihre Haare in ihr Gesicht. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie musste Vegeta sehen. Entschlossen ging sie zurück. Sie überquerte die großen Lavendelfelder die Mitten im Wald wahren. Als sie endlich an der Capsel Corp. angekommen war, lief sie zu dem Gravitationsraum. „Vegeta? Ich muss mit dir sprechen.“ Schrie sie durch ein Fenster herein. “Was ist. Wenn du was willst komm rein.“ „Schlauberger1 Die Schwerkraft ist viel zu hoch für mich.“ „Pech gehabt!“ antwortete er nur. „Oh, du... Das wird noch Folgen haben. Bilde dir nicht ein das du noch eine Chance bei mir hast.“ Schrie sie und stampfte ins Haus. Den ganzen restlichen Tag war sie in ihrem Arbeitszimmer und tüftelte an einer Erfindung herum. Als sie merkte, das es schon 20Uhr war ging sie duschen, legte sich ins Bett und überarbeitete einen Bericht. Vegeta kam nass geschwitzt in ihr Zimmer. „Was willst du denn hier? Hast du etwa kein eigenes Zimmer?“ „Ich will mit dir reden.“ „Ich will aber nicht.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen küsste sie Vegeta. Bulma fürchtete wieder schwach zu werden und drückte ihn weg. „Ich will das nicht. Such dir eine andere!“ Vegeta ging ohne noch ein Wort zu sagen aus dem Zimmer “Was hat die den schon wieder? Versteh einer die Frauen.“ Sagte Vegeta, doch in seinem Inneren fühlte er eine Leere. Konnte das wegen Bulma sein? Aber sie hatte sich doch noch nicht mal richtig kennen gelernt. Aber diese Wärme die er bei ihr spürte. Auch Bulma machte sich Vorwürfe. Warum tu ich das eigentlich. Er hat mich doch nur ein bisschen geärgert oder vielleicht war einfach nur gestreßt. Das mit dem Nudelholz war wohl ziemlich peinlich für ihn. Aber ich werde nicht nachgeben. Ich hab schließlich auch meinen Stolz. Mal sehn... Ich werde ihn ein bisschen zappeln lassen. Dachte Bulma und schlief ein. Morgens klopfte es an der Tür „Schätzchen ist irgendwas los mit dir? Du warst gestern so komisch... Kann ich dir irgendwie helfen?“ Es war ihre Mutter „Nein, danke. Ich habe mich gestern nicht so gut gefühlt. Aber jetzt geht es mir wieder gut.“ Log sie und stand auf. Die ganze nächste Woche sprachen sie kein Wort mehr miteinander. Dann hielt es Vegeta nicht mehr aus. Er war so wütend, dass er den Gravitationsraum zerstörte. „Eh, Bulma, der Gravitationsraum ist hin. Kannst du den mal reparieren?“ „Du nervst. Will der große Prinz seine Finger nicht schmutzig machen oder kannst du es nicht?“ fragte Bulma frech. „Wer hat dir erlaubt in so einem Ton mit mir zu reden?“ „Ist mir doch egal.“ Noch eine ganze Weile ging das so, bis Vegeta die Nase gestrichen voll hatte, Bulma auf seine Schulter nahm und sie zum Gravitationsraum schleppte. Wütend schlug sie auf ihn ein und zog an seinen Haaren. Ihm stiegen Tränen in die Augen als sie ihm ein paar Haare herausriss, lies es sich aber nicht anmerken. Endlich an dem Gravitationsraum angekommen hob er sie von der Schulter und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen. „Ich repariere deinen scheiß Gravitationsraum nicht!“
Schrie sie ihn an und drehte sich herum. Was sie da sah verschlug ihr den Atem. Von dem Raum war nur noch ein großer Haufen Asche übrig geblieben. Sie sang zu Boden. „Aber...aber...was hast du denn gemacht? Das kann man doch nicht mehr reparieren!“ „Kann nichts dafür.“ brummte Vegeta und lehnte sich an einen Baum. „Nichts dafür? Ich glaub ich spinne. Wer hat denn sonst den Raum in Schutt und Asche gelegt?“ „Wenn die so wenig aushält. Ich wusste es schon immer. Ihr Menschen seid so...“ weiter kam er nicht, denn Bulma ging auf ihn zu und gab ihm eine Ohrfeige. „Rede nie wieder so über uns.“ Sagte sie mit zitternder Stimme. Vegeta konnte es nicht fassen. Er. Geschlagen und gedemütigt von einem Menschen. Das konnte er nicht einfach auf sich sitzen lassen und rannte ihr hinter her. „Wofür war die denn?“ „Überleg mal.“ Schrie sie und ging an ihm vorbei. „Hey, warte doch mal. So war das nicht gemeint. Ehrlich!“ „Das erzähl du doch wem du willst. Dir glaub ich nicht mehr.“ Da konnte Vegeta nichts machen. Die bekomme ich wohl nie wieder. Vegeta blieb stehen. Der Himmel verdunkelte sich und es fing an zu regnen. Da stand er nun. Von oben bis unten durchgenässt. Irgendwie konnte er nicht ohne sie. Er musste sich Rat holen. Aber bei wem? Da viel ihm einer ein. Kakarott. Obwohl er das nicht gerne tat, aber er brauchte seine Hilfe. Der Regen prasselte auf ihn herab. Bulma stand am Fenster. Tränen schossen ihr in die Augen. „Er ist und bleibt ein Vollidiot“ flüsterte sie.
A sah sie wie Vegeta abhob und wegflog. Wo er jetzt wohl hin will. „Kakarott. Mach die Tür auf.“ Brüllte Vegeta, als er gegen seine Tür hämmerte. Er, Piccolo und Son Gohan waren gerade beim essen. Chichi machte die Tür auf und sah Vegeta „Oh, Son Goku Schatz. Du hast Besuch.“ Sagte sie mit überraschter Stimme und ließ ihn eintreten. Als Son Goku ihn sah verschluckte er sich „Hust...Röchel... Was willst du denn hier?“ Oh, je gibt es etwa Zoff mit Bulma dachte er bei sich und forderte Vegeta auf sich zu setzen. „Ich will mit dir reden. Alleine. Hast du einen Moment Zeit?“ „Klar. Warte ich komm mit raus.“ „Warte Son Goku. So erkältest du dich. Hier nimm einen Mantel. Vegeta war erstaunt wie gefühlvoll sie miteinander umgingen. Er wurde aus seinem Trance geweckt, als ihn Son Goku auch einen Mantel anbot. Er lehnte ab. Soweit kommts noch, dachte er und ging raus. Draußen schilderte Vegeta seine Situation. „Schwierig, schwierig. Also das hätte ich nicht erwartet. So war sie nie. Du scheinst etwas besonderes für sie zu sein.“ „Wie besonders. Ist es bei euch üblich, das man dem denjenigen dann eine runter haut?“ „Du warst einfach zu groß zur ihr. Sie braucht viel Zuneigung. Sie ist nicht so wie du. Frauen muss man anders behandeln als Männer.“ „Ist dir so was auch mal passiert?“ „Ja, sehr oft, als ich klein war.“ So beriet Son Goku Vegeta noch eine Weile wie er sich bei ihr entschuldigen könnte. „Wenn du wirklich was für sie empfindest solltest du ihr das auch zeigen.“ „Ich doch kein Weichei wie du.“ „Wieso Weichei? Chichi war diejenige die mich wirklich stark gemacht hat. Muskeln und Kraft kannst du dir antrainieren, doch deine Liebe des Lebens findest du nur einmal im Leben.“ Vegeta schien nur halbwegs zu verstehen was er damit meinte. Schließlich hatte er so ein Gefühl niemals gehabt. Im versuch das beste daraus zu machen flog er zurück zur Capsel Corp. ...