Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 11
versorgen die Wunde noch einmal.“
Als sie dem Haus näher kommen, bemerkte nur Vegeta das Ehepaar Briefs immer noch am Fenster stehen. Sie schenken Vegeta ein warmes Lächeln und beide verwinden vom Fenster. Sie verkriechen sich in den Garten, sie wollen die Idylle nicht stören.
Vegeta wird in sein Zimmer verfrachtet, Bra setzt sich neben ihn aufs Bett und Trunks geht los um den Verbandskasten zu holen.
„Es tut mir leid, Papa. Ich wollte dir nicht wehtun.“
Bra ist den Tränen nahe, deshalb streichelt ihr Vater ihr über die Wangen.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen: Mir tut es leid, das ich so einfach weggelaufen bin. Aber ab jetzt werde ich immer für euch da sein.“
Das rührt Bra so sehr das ich trotzdem anfängt zu weinen und kuschelt sich bei ihrem Vater ein.
Trunks, der die ganze Szene mit angesehen hat, würde es am liebsten seiner Schwester gleich tun.
Er erwacht erst aus seinen Gedanken, als sein Vater nach ihm ruft.
„Trunks, du kannst ruhig reinkommen, du wolltest doch unbedingt meine Wunde verarzten:“
‚Scheiße, ich habe den Verbandskasten total vergessen.’
„Ich komme sofort.“ ruft er und kehrt etwas später mit Verbandskasten zurück.
Als Trunks anfängt die Wunde zu reinigen, füllt Vegeta die gleiche Wärme, die er immer bei Bulma gespürt hat.
Nachdem er Vegetas Wunde neu verbunden hat, nimmt er seinen Schwester rund lässt allein, damit er sich ausruhen kann.
Doch daran denkt Vegeta nicht einmal im Traum, er macht sich auf den Weg zu dem Schlafzimmer, das er zusammen mit Bulma bewohnt hat.
Dort angekommen legt er sich auf Bulmas Seite ins Bett.
„Ich bin wieder zu Hause. Bulma, ich danke dir dafür das du mir ein Leben geschenkt hast, danke für unsere wunderschöne Kinder, einfach danke für alles. Du wirst immer in unseren Kinder weiterleben.“
Vegeta schläft ganz friedlich ein, obwohl er es nicht vorhatte sich ausruhen-
Bra, die an dem Schlafzimmer vorbei kommt und sieht das die Vegeta im Bett liegt, schleicht sich lautlos rein.
Sie klettert zu Vegeta ins Bett und klammert sich an seinen kleinen Finger fest, kurz darauf gleitet auch sie ins Reich der Träume.
Als Vegeta erwacht denkt er für ein paar Sekunden das Bulma neben ihm liegen würden, bis ihm auffällt das es seine Tochter ist.
Vegeta küsst Bra auf die Wange und geht dann in die Küche, wo er auf Trunks antrifft.
„Na, ausgeschlafen, Papa? Dein Essen ist jetzt kalt geworden. Aber ich wollte euch nicht wecken, ihr habt so friedlich ausgesehen. Ich mache das Essen schnell noch einmal warm.“
Trunks steht auf und macht das Essen in der Mikrowelle warm.
Währenddessen setzt sich Vegeta an den Tisch und beobachtet seinem Sohn.
Nach ein paar Minuten schaufelt Vegeta das essen in sich hinein.
Nachdem er mit dem Essen fertig ist, sagt zu seinem Sohn:
„Es tut mir leid.“
„Was tut dir leid?“ fragt ihn Trunks erstaunt und denkt bei sich ‚Hat er sich gerade wahrhaftig entschuldigt?’
„Das ich einfach weggelaufen bin, ich hätte für euch da sein müssen.“
„Mach dir keine Vorwürfe, ich kann jetzt deine Reaktion verstehen.“
,,Du bist an diesem Erlebnis gewachsen, mein Sohn.“
Vegeta macht sich auf den Weg in sein Zimmer.
Am nächsten Morgen kommen Bra und Trunks noch etwas verschlafen in die Küche.
„Guten Morgen, ich habe Frühstück gemacht. Na ja ich hoffe das es mir wenigsten etwas gelungen ist.“
Vegeta lächelt beide an.
Trunks fragt seine Schwester verstört:,, Bra, siehst du das auch? Ich glaube ich sollte mich mal untersuchen lassen. Aber vielleicht träume ich ja auch noch:“
Bra jedoch antwortet nur fröhlich: „Ja, klar sehe ich das. Früher hat Mama uns Frühstück gemacht und jetzt macht es Papa. Ist doch keine große Sache, oder?“
Bra setzt sich an den Tisch, doch Trunks bleibt wir angewurzelt im Türrahmen stehen.
‚Klar, für sie ist das ja auch nichts besonders, sie weiß ja gar nicht wie er früher war.’
Nachdem sich Trunks in die Backe gekniffen hat setzt er sich an den Tisch und guckt kritisch das Essen an.
‚Ich hoffe das man das auch essen kann.’
„Du brauchst gar nicht so zu gucken. Ich weiß auch das es nicht besonders aussieht, aber töten wird es dich schon nicht. Es ist ja alles nur etwas angebrannt.“
,Wollen wir mal hoffen das ich das überlebe.’
Das Essen schmeckt nicht besonders, aber das stört keinem groß.
Als die Beiden sich auf den Weg machen wollen, ruft Vegeta Trunks zu.
,,Sagst du bitte Son Goten bescheid, das er und seine Familie heute zum essen kommen sollen. Keinen Angst Frau Briefs kocht.“
Trunks fällt aus allen Wolken:
,,Bist du dir sicher? Du weißt doch das dann Son Goku kommt.“
“Ja, und? Jetzt macht euch aber auf den Weg.“
‚Der sagt das so als ob das nichts besonders wäre wenn jemand einladen würden und dann auch noch Son Goku.“
,,Okay, mach ich. Bis später, Papa.“
Als er Son Goten was am Morgen und von der Einladung erzählte, fiel dieser fast in Ohnmacht.
„Was ist den gefahren. Vielleicht hat er ja einen Schlag auf dem Kopf bekommen.“
“Ich glaube er hat nur gelernt aus sich raus zukommen. Ich bin ja mal gespannt wie das Essen ausgehen wird.“
Gegen Mittag kommt der Besuch an der C.C. an.
Beim Essen muss Vegeta über seine Erlebnisse erzählen und alle hören ihm gespannt zu.
Jeder wundert sich das Vegeta so bereitwillig redet und auch noch dabei lächelt.
Am Abend machen sie sich wieder auf den Weg nach Hause.
Vegeta gibt Son Goku die Hand und sagt:
„Ich wollte mich bei euch bedanken und besonders bei dir Son Goku. Dafür das ihr euch um meine Familie gekümmert habt und dafür das ihr mir zu mir gestanden habt. Son Goku du bist zwar mein größter Feind, aber auch mein bester Freund.“
Vegeta verbeugt sich noch und geht dann mit Bra auf dem Arm zurück ins Haus.
Die Anderen bleiben fassungslos stehen.
Son Goku fängt an zu lächeln und flüstert leise: „Vegeta, ich wünsche dir das nun endlich einfach glücklich sein kannst und deine Angst endgültig überwunden hast.’