Fanfic: Nicht in dieser Welt 7
tragisch,doch ich muss zu diesem
Mittel greifen.Nichts anders bleibt mir übrig.”
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Einige Tage sind vergangen.Das Training der beiden verlief ohne weitere
Zwischenfälle,und inzwischen ist Sen richtig gut geworden.Es ist früher Abend
und diesmal ist ihr Trainingsplatz an einem Wasserfall gelegen.
Ein heißer Tag neigt sich langsam dem Ende zu.
“Wir hätten auch in der Wüste trainieren können.Uff.”Verschwitzt lässt sich Sen
am Ufer des Sees nieder.”Schwitzt du auch so?””Etwas.”Piccolo lässt sich neben
seiner Schülerin nieder und bettrachtet sie Stolz.”Sie ist wirklich gut geworden.
Dem Tunier kann sie gelassen entgegen sehen,wenn sie so weiter macht.”
Sen bemerkt,wie sie angestarrt wird und knufft Piccolo neckisch in die
Seite.”Kannst wohl nicht genug von mir haben,was?”Grinsend schaut sie ihren
Trainer an.”Ha ha.Meinst du ich weiß nicht,dass DU mich auch öfters anstarrst?”
Schmunzeld wird die errötende Sen angeguckt.”Ehm,eh,was du alles so
weisst.”Eine Zeit lang sitzen sie friedlich so dar,bis Sen das Schweigen wieder
bricht.”Was bedeutet eigentlich dein Name?””Andere Welt(auf namekianisch).”
“Klingt geheimnisvoll,aber mir gefällt dein Name.””Ach auf einmal.Am Anfang
fandest du Dendes Namen doch so schön.””Ist er ja auch,wie deiner,aber am
Anfang warst du recht unfreundlich!”Tadelnd guckt sie ihn an.”War ich das?”
Herausfordernd schaut er ihr in die Augen.”JA!Aber nun nicht mehr.Nun bist
du erträglich geworden.””Soso,erträglich also.”Etwas Enttäuschung liegt in
seiner Stimme.”Mehr als das.”Vertraümt blickt sie ihm in seine blitzenden
Augen.Langsam nähert sich ihr Gesicht dem seinem doch kurz bevor sie seine
Lippen berührt stoppt sie.”Ich kann nicht.Das wird nicht gut gehen,wenn ich ihn
nun küsse.Ich darf es nicht tun,wenn es mein Herz auch noch so sehr wünscht.
Die Träume sind doch nicht umsonst,die ich habe.”Langsam zieht sie ihr Gesicht
wieder weg von seinem und guckt zum Wasserfall,der friedlich dahin
plätschert.Ihr Herz schlägt schnell,wie das von Piccolo.Eine unangehmes
Schweigen herrscht nun zwischen ihnen.”Wollte sie nicht grade das tun,was ich
dachte,dass sie es tun würde (ja schön kompliziert...*g*)?Warum denn nur
nicht?
Jede einzelne Faser meines Körpers hat danach verlangt.Hatt sie Angst vor
mir?Mag sie mich nicht so,so wie ich sie mag?”Verwirrt und verletzt guckt er zur
schweigenden Sen hinüber,die seinen auf ihr haftenden Blick spürt.”Oh nein.
Ich fühle mich schrecklich.Am liebsten würd ich ihn in meine Arme nehmen,aber
es geht nicht.Warum muss ich nur solche Träume haben?Aber,wenn sie die
Wahrheit wieder spiegeln und dadurch das Trainung leidet?Ja bestimmt.Ich
muss wiederstehen.””Ehm ich hab Hunger.Popo hat bestimmt schon gekocht.”
Sen steht ohne auf eine Reaktion von ihm zu warten auf.”Ich flieg dann los,du
auch?””Ja.”
Das Abendessen verlief ohne große Worte,Piccolo verschwand bald darauf im
Zimmer,zum meditieren,Sen blieb noch bei Dende,dem das seltsame
Verhalten,beider auffiel.
“Habt ihr beiden Streit?””Nein,warum?””Aber irgedwas ist doch,oder?”Prüfend
guckt der Erdengott zu ihr.”Nein, nein,alles in Ordnung,wirklich.”Doch sehr
überzeugend hat das nicht geklungen.”Na komm,das stimmt nicht.Was hat
Piccolo getan,dass es dir so schlecht geht?””Nichts.””Wie nichts?Ich sag es ihm
schon nicht.Hör zu,wenn du Kummer hast,ich bin für dich da.Aber wenn du nichts
sagst,kann ich dir nicht helfen.Aber wenn du natürlich nicht willst.””Ach Dende.
Es ist so verzwickt.Vorhin am See...*seufz*”Gedanken verloren schaut sie an
Dende vorbei.”Was war denn am See?””Ich,ich,nun ja ich wollte ihn eigentlich,
ehm also,...küssen.””Oh.Ähh ich meine,ehm ist doch nicht schlimm oder hat
Piccolo abgewährt oder wie?””Nein,ich habs dann doch nicht getan.””Und warum
nicht?””Weil,es geht nicht.””Warum denn nur nicht?Meinst du er hatte was
dagegen?””Ach Dende...ich glaub nicht.Also ich nicht,weil ich ihn ..””Du liebst
ihn,oder?””Ich glaub schon.Sobald ich in seiner Nähe bin,schlägt mein Herz
schneller und in meinem Bauch fängt es an zu kribbeln.Und am liebsten würd
ich dann die Zeit anhalten.Er beherrscht nur noch meine Gedanken.””Das ist
doch wunderbar!Oder meinst du Piccolo will nicht mehr,als Freundschaft?”
“Ich weiß nicht,ich glaube schon,dass er mich sehr mag,aber darum gehts
nicht.Du wirst es nicht verstehen,Dende.Ich versteh es schon nicht.””Was meinst
du denn genau?””Ich träume seit kurzem viel.Warnträume.””Wie?Vor was
warnen sie dich denn?Und was hat das mit Piccolo zu tun?””Nun sie zeigen
mir,dass,wenn ich mit ihm zusammen komme,das Training leidet,und ich das
Tunier verliere und sowas.Bestimmt wollen sie mich schützen.Ich muss es doch
gewinnen,da darf ich nicht schwach werden und mich von anderen Sachen
ablenken lassen.Ach Dende,was soll ich denn nur machen?””Hör auf dein
Herz.Wenn du ihn liebst dann zeig es ihm doch.Bestimmt wartet er nur darauf.
Das Training wird bestimmt nicht leiden,sondern eher mehr Spass machen.””Ich
weiß nicht,ich sehne mich so nach ihm,aber,””Kein aber,werdet ein Paar,dann
wird es dir auch besser gehen.”Ermutigend nickt der kleine Erdengott seiner
Freundin zu.”Vielleicht hast du Recht,ich fürchte Piccolo ist nun aber enttäuscht.
Vielleicht wird er beim nächsten Mal abblocken,nur weil ich so dämlich war.”
Sen schluchzt auf und guckt Dende mit traurigen Augen an.”Weisst du was?Geh
nun schlafen.Piccolo beruhigt sich schon wieder.Es wird schon klappen!””Ja
Dende,ich geh dann.Danke fürs zuhören.Schlaf gut.””Ja du auch.”
Sen verschwindet in den dunklen Gängen des Palastes.”Nun nehm ich mir mal
Piccolo vor.Hätte ja nie gedacht,dass er sich mal verlieben wird.Am besten
erklär ich ihm die Situation,nicht dass er sich ihr wieder so verschliesst wegen
diesem Missverständnis.”Dende steht auf und geht zu des Ex- Oberteufels
Zimmer und klopft an die Tür.Jedoch erhält er keine Antwort,so dass er einfach
hinein geht.”Oh er meditiert ja.Ja ja sie spukt ihm wohl auch gehörig in seinen
Gedanken rum.””PICCOLO!!!!!HEY,ich bins DENDE:HU HU!!!””Was in Teufels
Namen,DENDE DU??!!!””Ja hast wohl jemand anderes
erwartet,was?”Schelmisch betrachtet er seinen überraschten Freund.”Hast du
sie noch alle?Ich war am meditieren,bist du blind oder was?”Böse guckt er
Dende an,der aber nicht im geringsten eingeschüchtert zu sein scheint.”Ich hab
dir was zu erzählen.””Na und?Bin ich ein Klatschweib oder was?””Es geht um
Sen,”fährt Dende fort.”Um Sen?Ach na und...””Wie?Ist sie dir egal.Willst du gar
nicht wissen,was ich dir zu erzählen hab,über sie?””Nein,ich will nur meine Ruhe
haben,mehr nicht.””Oh und ich dachte,ich meine,nachdem ihr euch fast
geküsst habt....”Piccolo,der noch am schweben war,setzt sich auf sein Bett und
guckt Dende fassungslos an.”Woher und...””Von ihr.Und ich weiß auch warum
sie es dann doch nicht tat.Ihr seid mir zwei.””Die kriegt was zu hören,es dir zu
erzählen und überhaupt,ich wollte das sowieso nicht!””PICCOLO!!Schäm dich!”
“Wie bitte?Sag mal gehts noch?””Das frag ich dich!Sag mir nicht,dass sie dir
gleichgültig ist.HA!Du bist in sie verliebt!!”Triumphierend guckt Dende seinen
Freund an.”Na und wenn es so wäre?!Ihr macht es anscheinend Spass mich so
zu demütigen.Sie hat ja nur mit mir gespielt.Ich hätte es wissen
müssen.”Geknickt schaut Piccolo auf sein Bett.”Das stimmt nicht.Sie tat es
nicht,weil sie durch Träume davor gewarnt wurde.””WAS??Und das nimmst du
ihr ab?Ist doch LÄCHERLICH!””Hast du mit ihr geredet oder ich?Sie war
vollkommen geknickt,so wie du jetzt.Sie glaubt,wenn ihr beiden zusammen
kommt,dass das Training dann leidet und das Tunier nicht zu gewinnen
ist.””Was?””So ist es.Anscheinend denkt sie,dass ihr dann andere Sachen
macht,nur nicht trainiert.”Piccolo wird schlagartig rot und räuspert sich
verlegen.”Ehm da denkt sie falsch.Aber,ach soll sie mir das doch selber sagen.”
“Traut sie sich nicht,weil sie weiß wie du bist.””Ach ja wie bin ich denn
DENDE?!””So eben.Ich geh jetzt auch schlafen.Nun weißt du ja Bescheid,sag ihr
aber nichts von diesem Gespräch.Wünsche viel Erfolg und eine gute Nacht.”
Dende verschwindet aus dem Zimmer.”Also,ich versteh die Welt nicht mehr.
Was soll das Ganze?Toll,nun weiß auch noch Dende davon.Ob es wirklich an
ihren Träumen liegt?Hmmm,werds ja sehen,aber nocheinmal lass ich das nicht
mit mir machen!”Der aufgewühlte Namekianer schläft bald darauf ein.
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“Es tut mir leid,aber ihr müsst nun zu ihr sprechen.Ihr sagen wie wichtig das
Tunier ist und wie unwichtig im Vergleich dazu ihre Gefühle sind.”
-Aber das geht doch nicht.Sie ist verliebt,das können wir ihr doch nicht
nehmen.”
“Ihr müsst!Das Schicksal aller hängt davon