Fanfic: Nicht in dieser Welt 7

ab.Wenn ihre Liebe erst einmal


wächst,wird sie nicht imstande sein,ihre Aufgabe zu erfüllen.Sie wird bei ihm


bleiben wollen,unser Ende wäre besiegelt.”




-”Ja,aber was,euer Hoheit,sollen wir ihr sagen?”




“Dass Liebe und Kampf nicht vereinbar sind.Sie nicht mehr richtig trainieren


wird und somit,dass Tunier verlieren wird.Es besser für sie ist,ihm zu


wiedersagen und sich ganz dem Training widmen solle.Aus eurem Munde wird


sie es annehmen.”




-”Mag sein,aber wäre es nicht besser,ihr reinen Wein einzuschenken?Sie muss


die Wahrheit erfahren,wie wir sie auch erfahren haben”




“Nein.Noch nicht.Dafür ist es noch zu früh.Keine Sorge,sie wird es noch früh


genug erfahren,aber erstmal müssen wir die Liebe der beiden zerschlagen.Ich


hätte wissen müssen,dass sich der Erdengott da einmischen wird.Aber wie kann


ich es ihm übelnehmen?Im Grunde spricht nichts dagegen,aber in diesem


Falle.”




-”Ja es ist tragisch.Wir werden es tun,wenn es auch schwer fällt.”




“Ich danke euch.Ich weiß wie schwer es für euch sein muss,auch mir fällt es


schwer dieses Glück zu zerstören,aber es muss sein.Nun ist es an der Zeit ihr eure


Botschaft mit zu teilen.Viel Glück.”


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Schweiß gebadet wacht Sen mitten in der Nacht auf.”Oh Gott!Das kann nicht


sein.Ich habe tatsächlich,aber wieso?Wie...UNMÖGLICH!Sie sind doch


tot.”Tränen rollen über ihr zartes Gesicht,welches sie nun in ihren Händen


verbirgt.”Mum,Paps.Ich vermisse euch so sehr!”Nach einer endlos langen Zeit


beruhigt sich die junge Frau wieder und kann wieder halbwegs klare Gedanken


fassen.”Was hat das alles nur zu bedeuten?Wieso sagen sie so etwas nur?


Hat es wirklich solch gravierende Folgen,wenn ich auf mein Herz höre?


Aber,aber,ich...ich..ich..ja..ich liebe ihn.Ich möchte mit ihm zusammen


sein.Es kann nicht sein,dass ich das Tunier dann verliere.Warum auch?Aber wenn


sie es sagen.Mag Dende Gott sein und vieles wissen,aber wenn meine Eltern


aus dem Jenseits zu mir sprechen und mich warnen....warnen vor ihm.Damit


verzichte ich auf die Erfüllung meines Herzenwunsches.”Sen sitzt vollkommen


regungslos auf ihrem Bett und starrt mit glasigen Augen ins


Nichts.”Verzichten,”murmelt sie tonlos.”Verzichten...verzichten...auf ihn...auf


PICCOLO!”Stille.”NEIN!!!!!!!!!!!PICCOLO!!!!!!!!!!NEIN;NEIN;NEIN;ICH WILL


NICHT!!!N-E-I-I-I-I-I-I-I-I-I-I-I-N!!!!!!!!!VERDAMMT!!!!!Ich muss,ich


muss,nein,Piccolo....nein...”Schluchzend und völlig überwältigt von ihren


Gefühlen bricht Sen in einen schrecklichen Weinkrampf zusammen.


“Verdammt!Was war das?Ich hab doch jemanden schreien gehört.Ob es


Sen...???”Wie von einer Tarantel gestochen springt der Namekianer auf und


rennt in Sens Zimmer.Doch das,was er dort vorfindet,bricht ihm fast sein,sonst


so gefühlskaltes,Herz.Fassunglos bleibt er an der Tür stehen und betrachtet,die


vor sich hin wimmernde Frau.Nach einigen Minuten der Fassungslosigkeit tritt


der Namekianer an ihr Bett heran und setzt sich schließlich auch drauf.


Immer noch weint Sen bitterlich und nimmt alles andere um sich herum nicht


wahr.”Scheiße!Warum weint sie nur so?Ob es wegen mir ist?”Dieser Gedanke


veranlasst,dass es Piccolo schlagartig noch beschissener geht,als ohnehin


schon.Still und voller Wehmut betrachtet er die weinende Sen noch für einen


kurzen Moment und nimmt sie endlich in seine starken Arme und drückt sie an


sich.Behutsam streichelt er ihr über den Kopf und über den bebenden Körper.


Langsam,sehr langsam fasst sich die junge Frau wieder und ihre Atmung


normalisiert sich langsam aber sicher wieder.Auch das Schluchzen wird leiser


und nur noch wenige Tränen rinnen ihr über das geschwollene Gesicht.Immer


noch streichelt Piccolo ihr unablässlich,behutsam über den Rücken und hält sie


fest gepresst an seinen Körper.Sen,die langsam realisiert wo sie sich befindet


und in wessen Armen,schaut in ein ernstes,sorgenvolles Gesicht.Auch ihre


Gedanken ordnen sich wieder zu einem festen Gefüge und schließlich hat sie


sich wieder unter Kontrolle.Noch immer schaut sie in Piccolos,so sorgenvolles


Gesicht,unfähig auch nur irgendetwas zu sagen,geschweige denn,zu tun.


Momente des Schweigens und unerträglicher Stille gehen vorüber


.”Piccolo,”flüstert Sen leise,kaum vernehmbar,jedoch immer noch deutlich


genug für den Angesprochenen.”Ich bin bei dir.Was war denn nur los mit dir


grad eben?Ich..ich..hatte solche Angst.””Angst..um..mich?”Mit einem


gequälten Gesichtsausdruck sieht sie ihren Trainer an.”Ja,große Angst.Mein


Herz,es zerbrach fast vor Sorge...um..um..dich.”Zärtlich streichelt Piccolo


über Sens Wange und betrachtet sie liebevoll.”Du..du...hast dir unnötig Sorgen


gemacht.Mir geht es gut.”Mit traurigen Augen sieht sie an ihm vorbei,in die


Dunkelheit,von der sie beide umhüllt sind.”Nein.Das stimmt nicht.Bitte,sag mir


was dich so zur Verzweiflung brachte.Ich..ich habe..ein Recht darauf es zu


erfahren.””W-w-warum ein Recht?Warum musstest du überhaupt


herkommen.Konntest du mich einfach nicht beachten?”Mehr zu sich,als zu


Piccolo sind diese,so voller Leid klingenden Worte gerichtet.”Nun,weil,weil,


du mehr Platz in meinem Herzen beanspruchst,als alles andere.Deswegen.”


Der Namekianer spricht diese Worte so gefühlvoll und so unglaublich liebevoll


aus,wie er es noch in seinem ganzen Leben jemals getan hat.Wiederrum rinnt


eine einzelne Träne über Sens Gesicht.Nur zu gut weiß sie was diese Worte


bedeuten.DAS,was sie sich so sehr gewünscht hatte und sie nur zu gerne aus


seinem Munde zu hören gehofft hatte,eben diese Worte sind es,die den


Untergang ihrer Welt bedeuten sollen.”So etwas darfst du nie mehr sagen,hörst


du?!Verbanne mich aus deinem Herzen!Ich gehöre dort nicht hin!Werde


NIEMALS dort hingehören.NIEMALS!”Völlig tonlos ,als würde es sie dermaßen


kalt lassen,welche Gefühle der Namekianer ihr entgegen bringt,spricht sie diese


Worte aus,die Piccolo mitten ins Herz treffen.Alles,wirklich alles hatte er


erwartet,aber nicht so etwas.Fassungslosigkeit macht sich in seinem Gesicht


breit.Die Kämpfe gegen Radditz,Vegeta,Freezer,selbst gegen Cell,waren nicht


halb so schlimm für ihn,wie diese eben gesagten Worte.”Sag,sag das nochmal.


Das kann unmöglich dein Ernst sein.”Fast flehend schaut,der sonst nicht so


leicht aus der Ruhe zu bringende Ex-Oberteufel,die Frau an.Es kostet viel,sehr


viel Kraft und Beherrschung,die Sen nun aufbringen muss,um ihm in die Augen


schauen zu können und ihm nicht zu sagen,dass,was sie so gerne sagen


möchte,sie sich so sehnlichst wünscht.Statt dessen sagt sie genau das Gegenteil.


“Doch.Vegiss es einfach.Vergiss was war,du vielleicht falsch verstanden hast.


Ich werde NIEMALS,verstehst du denn nicht?!NIEMALS, in deinem Herzen einen


Platz finden.NIE!Du bist mein Trainer,ich deine Schülerin.Ende.Aus.”Für einen


Moment herrscht vollkommene Stille.Sen,die selbst nicht fassen kann,wie


herzlos sie ihm grade beigebracht hat,dass er sie in Ruhe lassen soll,blickt mit


leerem Blick im Zimmer umher,während dessen Piccolo erst einmal verdauen


muss,was ihm grade an den Kopf geworfen wurde.Plötzlich lösst Piccolo seine


Arme von Sens Körper und steht,wie in Trance,vom Bett auf.Noch einen letzten


traurigen Blick wirft er ihr zu und geht aus ihrem Zimmer,hinaus auf die


Plattform,um von dort in die endlose Weite der Dunkelheit zu fliegen.


Sen bleibt regungslos auf ihrem Bett sitzen und geht nochmal die Geschehnisse


von eben,einzeln durch.Immer mehr Tränen laufen ihr wieder über das Gesicht.


“Bitte vergib mir Piccolo.Ich ich musste es doch tun.Es tut mir genauso weh,wie


dir.”Nach einer langen Zeit des Weinens schläft Sen schließlich ein,in einen


diesmal Traum losen Schlaf.




Krieg ich auch ein paar Kommis??*ganzliebguck*
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