Fanfic: Vom Anfang bis zum Ende2 (B/V)

sich an und schaute noch mal auf sein Bett: „Merkwürdig, warum sind denn da zwei abdrücke? Ist ja auch egal!“


Er verschwand in die Küche, wo Bulma bereits mit einem riesigem Frühstück auf ihn wartete. Bevor er sich setzte, wunderte er sich, warum sie ihm bereitwillig und so früh ein klasse essen bereitet hatte. Bulma schien heute überaus gut gelaunt (wir wissen ja warum!) und meckerte mal nicht an ihm herum.




Nach dem Frühstück verschwand Vegeta in den GR um zu trainieren.


Bulma räumte den Tisch ab und wollte in ihr Labor gehen, um noch etwas zu arbeiten. Sie ging an Vegetas GR vorbei und schaute durch das Fenster. Vegeta schwebte mit einer irren Geschwindigkeit durch den Raum und blockte Energiekugeln ab, die er selbst abgefeuert hat. Bulma beobachtete ihn dabei, sie grinste: „Man, sieht der gut aus und wie schnell er sich bewegen kann!“


Doch Vegeta sah sie und trat aus dem Raum raus, Bulma war aber schneller und verschwand sofort in ihr Labor.


„Erdenweiber,“ murmelte Vegeta kopfschüttelnd.


Bulma hingegen überlegte sich schon mal, wie sie es schaffte noch mal bei ihm im Bett zu schlafen und kam zu dem Entschluss es einfach noch mal genauso zu machen wie am Tag davor.


Als Vegeta endlich schief, schlich sich Bulma in sein Bett und legte sich hin, er merkte es wieder nicht.


Dieses Spiel ging nun schon einige Wochen so weiter und jeden Morgen bemerkte Vegeta einen Abdruck neben ihm auf dem Bett, allmählich wunderte er sich.




Als Bulma nun schon 3 Monate durchweg bei Vegeta schlief, wurde es ihm zu bunt und er beschloss der Sache auf den grund zu gehen.


Diese Nacht wollte er wach bleiben.


Bulma kam leise in Vegetas Zimmer und schloss die Tür. Sie blickte auf den schlafenden Vegeta. Er schlief wirklich, denn sein Training hat ihn vollkommen fertig gemacht. Bulma legte sich hin und betrachtete den schlafenden Vegeta.


Sie schloss die Augen und flüsterte leise: „Er sieht so süß aus, wenn er schläft!“


Mit diesem Satz wurde er wach und blickte überrascht in Bulmas schlafendendes Gesicht. Ein leises: „Huch!“ Entwischte ihm und er dachte: „Jetzt weiß ich, wer immer in meinem Bett schläft!“


Auch Vegeta schlief ein.




Am nächsten Morgen wurde Bulma wach und verschwand leise in die Küche, um Frühstück zu machen. Vegeta kam 5 Minuten später rein und setzte sich an den Tisch. Beim essen beobachtete er Bulma aus den Augenwinkeln.


Nachdem er aufgegessen hatte, sah er Bulma erwartungsvoll an. Bulma schaute nur verwirrt zurück und fragte nach einer Weile des Schweigens: „Was ist, was starrst du mich so komisch an?“


„Ich habe mal ne Frage, Weib!“ Sagte Vegeta mit dem fiesesten Grinsen, was er je geschafft hatte: „Hast du eigentlich kein eigenes Bett, das du immer in meinem Schlafen musst?“


Bulma wurde rot und Vegeta sah sie siegessicher an, doch sie sagte: „Ich habe ein eigenes! Wieso fragst du?“ Sie sah Vegeta gespannt an: „Weiß er etwa, dass ich immer in seinem Bett schlafe?“ Dachte sie panisch.


Doch Vegeta sah gelassen drein und sagte. „Na ja, als ich mitten in der Nacht wach wurde, lagst du neben mir!“


Bulma bekam Angst und suchte fieberhaft nach einer Ausrede: „Ich, ich wollte..., du musst das geträumt haben! Ja, genau, nur ein Traum!“


„Aha, und du denkst, dass ich dir das glaube? Sag schon, was hast du in meinem Bett zu suchen, ich dachte du hast einen Freund!“ Sagte Vegeta, dem aufgefallen war, dass Bulma in die Enge gedrängt war. Er grinste, diesmal unwillkürlich.


Bulma gefiel dieses Grinsen ganz und gar nicht! Sie schwieg, bis Vegeta aufstand und langsam auf sie zu ging. Bulma sah ihm panisch ins Gesicht.


„Wie süß sie doch ist, wenn sie Angst hat!“ Schoss es Vegeta durch den Kopf.


Doch er sagte. „Na, was ist, oder mach ich dir Angst?“


Bulma erlangte ihre Selbstbeherrschung wieder und sagte trotzig: „Was geht dich das an!“ Und stolz verließ sie die Küche, Vegeta grinste ihr hinterher.




Ein paar Tage waren vergangen und alles war vergessen, Bulma hatte nicht mehr in Vegetas Bett geschlafen und er ist ihr aus dem Weg gegangen.


Doch alles änderte sich mit diesem Telefonanruf.


Es klingelte und Vegeta ging ans Telefon: „Hallo?“


„Äh, Hallo, wer spricht denn da? Ist Bulma vielleicht zuhause?“


„Es geht dich einen Scheidreck an, wer ich bin, wer bist du?“


„Hier ist Yamchu, Vegeta, bist du es?“


„Yamchu, du Flasche, was willst du denn?“


„Aha, du bist es also wirklich Vegeta! Ich wollte Bulma sprechen!“


Vegeta rief durchs ganze Haus. „Weib, komm mal her, diese Flasche Yamchu ist am Telefon!“


Wütend kam Bulma ans Telefon und riss Vegeta den Hörer aus der Hand: „Hallo?“


„Hallo Bulma, ich hoffe ich störe nicht!“


„Nein, Yamchu, was ist denn?“


„Ich ähm, wollte? Wieso ist Vegeta eigentlich bei dir?


„Ach, der wohnt hier!“


„Was, Vegeta wohnt bei dir?“


„Ja, der ist schon vor einer ganzen Weile hier eingezogen!“


„Und warum?“


„Ich konnte ihm nicht seinem Schicksal überlassen! Er tat mir Leid!“


„Was, Vegeta tat dir Lied?“


„Ja, so schlimm ist er gar nicht, er kann sogar sehr nett sein!“


„Ach so, du magst Vegeta also!“


„Ja, er ist wie gesagt Nett!“


„Na dann Bulma, ich wollte dir sagen, das ich eine andere kennen gelernt habe, ich wollte es dir erst nicht sagen, damit du nicht einsam bist, aber jetzt hast du ja Vegeta, da ist es sicher nicht so schlimm für dich!“


„Schweigen“


„Bulma, bist du noch dran?“


Ein schluchzen und ein Tüüüüt, vom aufgelegten Telefonhörer.


Bulma rannte schluchzend in ihr Zimmer, Vegeta, an dem sie vorbei gerannt war, hatte ihr Gesicht gesehen und war total überrascht: „Was hat sie denn? Warum weint dieses Weib?“




Bulma saß auf ihrem Bett und schluchzte leise. Sie hatte sich wieder einigermaßen beruhigt, doch dann sah sie ein Bild von sich und Yamchu. Ihre Schultern bebten, ihre Lippen zitterten, Tränen rannen ihre Wangen runter und sie legte sich in ihr Kopfkissen und weinte erneut. Vegeta, der sich über die kurze Stille gewundert hatte, hörte, wie Bulma nebenan wieder anfing zu weinen. Er überlegte. „Soll ich rüber gehen und nachsehen, was mit ihr los ist?“ Er zögerte einen kurzen Moment, ging dann aber rüber und öffnete vorsichtig die Tür. Bulma lag noch immer mit dem Kopf im Kissen vergraben und weinte. Langsam ging Vegeta auf sie zu und setzte sich auf ihr Bett. Bulma bemerkte es und sah auf. Vegeta sah ihr geradewegs in die Augen, blasse, leicht rötliche Augen, die traurig aussahen. Vegeta nahm die noch immer weinende Bulma vorsichtig in den Arm. Sie drückte ihren Kopf an seine Schultern und weinte sich aus.


Vegeta verspürte ein kribbeln in der Magengegend und Bulma dachte: „Warum nicht? Wein ich mich eben bei ihm aus, er kann so mitfühlend sein!“


Vegeta fragte sich: „Warum tröste ich dieses Weib eigentlich? Was soll das, bin ich verrückt geworden?“


Bulma hob den Kopf und sah genau in Vegetas Augen, sie versank in seinen Augen, die Verwirrung, Mitgefühl und Wärme ausdrückten. Er sah in Bulmas Augen, in denen sich Trauer, Neugier und Unschuld wiederspiegelten.


Bulma hatte Yamchu schon fast vergessen, Vegeta war anders, ganz anders. Bulma dachte. „Er würde mich nie betrügen, nicht Vegeta!“


Auch Vegeta fing an anders von Bulma zu denken: „Sie ist nicht nur irgendein Erdenweib, nein, sie ist etwas Besonderes!“ Bulma blickte wieder traurig drein, denn Vegeta hatte sie losgelassen und saß nur noch neben ihr auf dem Bett. Doch bevor wieder Tränen ihre Wangen herunter liefen, nahm Vegeta sie in den Arm. Sie flüsterte nur: „Vegeta!“ Vegeta streichelte ihr vorsichtig über den Rücken und dann mit einem Finger über die Wange, um die Träne wegzuwischen. Bulma lächelte ihn an und Vegeta dachte: „Verdammt, dieses Lächeln wird noch mein Untergang!“ Bulma sah ihn fragend an, denn er schien in Gedanken versunken zu sein. Sie küsste ihn vorsichtig auf die Wange und blickte ihn Vegetas erschreckte Augen. „Jetzt hat sie es geschafft! Sie hat mich den Saiyajin-Prinzen...“ Weiter kam Vegeta nicht, denn Bulma küsste ihn erneut, diesmal auf den Mund. Ein merkwürdiges Bild bot sich dem Betrachter: Bulma, die mit geschlossenen Augen Vegeta umarmte und ihn jetzt inniger küsste und Vegeta, der erschrocken und verwirrt dreinblickte, unentschlossen, was er jetzt tun sollte. Bulma ließ von ihm ab und schaute ihm erwartungsvoll in die schwarzen Augen, die Geheimnisvoll funkelten. Doch als Vegeta nichts sagte, fragte Bulma. „Was ist, Vegeta?“


Er musste erst mal seine Gedanken sammeln: „Gut, sie hatte ihn geküsst, was ist schon dabei?“ Fragte sich Vegeta. Bulma sagte. „Los, sag doch was!“


Vegeta sah in ihre die azurblauen Augen, die schon wieder traurig wurden, Vegeta wollte vermeiden, dass sie erneut anfing zu weinen und sagte. „Du bist unglaublich!“ Er war selbst über seine Worte erstaunt, so etwas hatte er noch nie gesagt! Bulma lächelte glücklich und flüsterte in sein Ohr: „Ich liebe dich!“


Auch Vegeta lächelte, das erst mal, dass er wirklich lächelte! Bulma sah ihn glücklich an und wartete auf eine Antwort. „Ich glaube, ich lieb dich auch!“ Sagte Vegeta und er fing sich erneut einen Kuss ein, der nun schon leidenschaftlicher wurde. Diesmal erwiderte er den Kuss.


Ein paar Minuten später lagen sie nebeneinander in Bulmas Bett und kuschelten zusammen. Arm in Arm schliefen sie ein.




Am nächsten Morgen wurde Vegeta durch eine zarte Berührung auf der
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