Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 4
schalen war eben doch eine ganze Menge) aß er die ganze Schale leer.
Danach sagte er, wieder mit einem kaum wahrnehmbaren Misstrauen in der Stimme:„Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt schlafen gehen, Morgen werden wir alles bereden.“
Dabei warf er Karina einen Intensiven, aber kurzen Blick zu, den Goten zwar bemerkte, aber ihm keine Bedeutung zumaß.
Nachdem das Essen beendet war, fragte Son Goten einfach in die Runde:„Wo sollen wir denn schlafen?
Ich meine, es sind hier vier Zelte, habt ihr noch eins in Reserve?“
Wiglaf sah ihn konzentriert an, nur seine gewaltige Konzentration war in seinem Gesicht zu erkennen, die anderen Ausdrücke waren undeutbar.
Bevor er aber etwas sagen konnte antwortete Karina mit einer irgendwie beruhigenden Stimme, denn Son Goten fühlte sich unter diesem Blick unwohl:„Du kannst in meinem Zelt schlafen, ich habe noch ein Reservezelt, und du bist schwerer Verletzt als ich.“
Son Goten nickte, er hatte schon bemerkt, das ihre Verletzungen verschwunden waren, ebenso wie die der anderen.
Sie stand auf, und schritt zu einem der Zelte, dort angekommen, schlug sie die Plane zurück, und Son Goten konnte erkennen, das der Boden fast Überall mit einer Decke bedeckt war, an einem Rand lag eine weitere zusammengerollte Decke.
Dann sagte sie mit einer recht leisen Stimme:„Schlaf gut, Son Goten.“
Dieser nickte, rutschte in das Zelt hinein, und deckte sich mit der Decke zu, um endlich zu schlafen.
Er atmete langsamer und schlief fast sofort ein, mit dem seltsamen Duft Karinas in der Nase.
Sie hingegen wartete bis er eingeschlafen war, und ging dann zurück zum Feuer.
Obwohl Son Goten schnell eingeschlafen war hatte das ganze mehr als fünf Minuten gedauert, sie ließ die Zeltplane leicht zurückgeschlagen, damit sie seinen Schlaf beobachten konnten.
Unterdessen hatte sich niemand am Feuer geregt.
Alle drei warteten auf die Rückkehr Karinas.
Sie setzte sich wieder, sie hatte nicht vorgehabt gleich schlafen zu gehen, eine Beratung musste gehalten werden, über das was Son Goten war, und was er konnte.
Wiglaf begann ohne Einleitung, wie eigentlich immer in einem Barschen aber nicht widerwärtigem Tonfall:„Bevor wir uns mit dem Problem Goten befassen, hast du es mitgebracht, Karina?“
Sie antwortet, indem sie aufstand, zu ihrem Rucksack ging, ihn öffneten, kurz darin kramte, und dann einen kleinen Beutel herausholte.
Sie schloss ihren Rucksack wieder, ging wieder zum Feuer, und setzte sich wieder.
Dann gab sie Wiglaf den Beutel, dieser öffnete ihn, und ließ den Inhalt auf seine Handfläche purzeln.
Es war ein Herz, ein menschliches Herz, schon sehr alt, und leicht vertrocknet aber noch immer in erstaunlich gutem Zustand, nach den Jahren.
Nun griff er hinter sich, und holte einen Würfel, von etwa sechzig Zentimeter Kantenlänge heraus.
Der Würfel war schwarz und hatte eine vielfältig Verzierung aus Gold, er wirkte alles in allem sehr wertvoll.
Er klappte ihn an einer Seite heraus, und ließ das Herz herein fallen.
Dann sprach er wieder, aber er wirkte leicht ergriffen, und ein wenig furchtsam:„Wir haben nun alle von Kahlims Relikten, wenn ich den Würfel nun aktiviere ist unser weg zu Mephistos Grab frei.“
Damit schloss er den Würfel.
Alls er den Deckel geschlossen hatte glühte die goldene Maserung leicht auf, dieses Leuchten erlosch aber gleich darauf, dann öffnete er ihn wieder.
Er griff hinein, und holte einen Holzstab an dem mehrere Ketten mit Eisenkugeln hingen heraus.
Der Stab war seltsam verziert, und die Ketten, sowie die Eisenkugeln selbst schienen aus Gold.
(Zur Erklärung: Der Würfel ist ein sogenannter Horadrimwürfel.
Dieser Würfel hat ein gewaltiges Fassvermögen (größer als er selbst, im Spiel)man kann in ihn diverse Dinge tun, und durch die Verwandlung (die im Würfel erfolgt) nützliche Gegenstände schaffen.
Man kann aus verschiedenen Ursprungsmaterialien einen Gegenstand durch die Kombination dieser Erzeugen.
Die Werte der Produkte sind aber selten Wertvoller als die Summe der Ausgangsstoffe.
Wenn man allerdings bedenkt, das man nur ein Objekt jeder Art, außer ringen, gleichzeitig tragen kann ist das sehr nützlich.
Zu dieser Waffe: Diese Waffe ist Flegel Klasse, diese Waffengattung hat an einen Ende eines kurzen Holzstabes zwei oder drei Ketten (hier drei) an jeder Kette hängt eine Eisenkugel dran, mit spitzen Stacheln, die überall auf der Kugel sind.
Dies ist ein ganz besonderer Flegel, als Mephisto unter einem Turm in Travincal begraben wurde, erschuf man eine hypnotische Kugel, die den Eingang zu seinem Seelenstein vor allen Verbarg.
Aber die Priester wurden alle Abtrünnig, und nur einer blieb treu.
Nun ist die hypnotische Kugel ein Hindernis, das nur von dem letzten, treuen Priester überwunden werden kann.
Kahlim, war dieser letzte treue Priester (den Mächten des Lichtes treu), und nur sein Auge kann noch die hypnotische Kugel die nunmehr Mephisto hat sehen, nur sein Hirn hat noch den Verstand, und nur sein Herz hat noch den Mut gegen ihn zu kämpfen.
Dazu noch seinen Kultflegel, und schon hat man, verschmolzen im Horadrimwürfel, eine Waffe, die den weg zu Mephisto ebnen kann.
Deshalb war Karina auch von der Truppe weg, diese hat inzwischen den Kultflegel vom hohen Rat in Travincal geholt (wenn ihr euch erinnert, waren alle Priester abtrünnig, ebenso wie der Rest in Travincal, also kein Spaziergang.))
Wiglaf betrachtete diese Waffe eine weile, dann steckte er sie zurück in den Würfel.
Nun sagte er:„Den Weg haben wir uns frei geräumt, das dort war wahrscheinlich die letzte wirkliche Armee, die sie aufstellen konnten, wir werden mit weniger Widerstand rechnen können.
Vielleicht sollten wir uns nun einem größeren Problem zuwenden, (ein größeres Problem als drei Teufel, na das muss ja gewaltig sein) diesem Jungen.“ (wohl doch nicht)
Dabei sah er Sorgfältig nach Son Goten, um sicher zu gehen, das er nicht aufgewacht war.
Wie immer, ich hoffe dieser teil ist nicht so schlecht.