Fanfic: Pilaf Saga
vor Hasenohren haben. Den Grund hierfür entdecken sie erst, als sie zwei Krawallmacher sehen, die die Bewohner terrorisieren und falsche Hasenohren aber echte Maschinenpistolen tragen. Dem kann Son-Goku nicht mehr tatenlos zuschauen und bringt die beiden Bösewichte zur Strecke.
Allerdings weiss nur Yamchu, der unsere Freunde, seit dem missglückten Raub der Kugeln in der Wüste, mit Pool zusammen verfolgt, um das Ausmass dieser Heldentat. Auf alle Fälle scheinen die Bewohner nicht froh zu sein, eher sauer. Denn die beiden Raudis gehören einer radikalen Gruppierung an, deren Chef Meister Lampe ist. Dieser Kerl besitzt die Fähigkeit, jeden, den er berührt in eine Möhre zu verwandeln. Und als sie nun ihrem Herren erzählen, was vorgefallen ist, eilt der natürlich sofort herbei. Leider weiß Bulma nichts von der Besonderheit dieses Kämpfers und wird prompt in eine Möhre verwandelt. Nun kann nicht einmal mehr Son-Goku helfen, da Meister Lampe im Falle seiner Beteiligung, Bulma sofort aufessen würde. Zum Glück springt nun Yamchu ein und räumt mit den Schurken auf. Es ist schließlich auch sein Anliegen, daß Goku, Bulma und Oolong die Kugeln finden, damit er sie ihnen dann wiederum abnehmen kann. Mit tatkräftiger Hilfe von Yamchu und Pool schafft es das Trio endlich die Stadt zu verlassen und dem Signal des Radars zu folgen.
Prinz Pilaf
Son-Goku, Bulma und Oolong befinden sich nur noch ein paar Kilometer vom Standort des Dragonballs entfernt, als ihr Wagen plötzlich von einer Rakete zerstört wird. Im weiteren Verlauf schnappt sich ein Roboter die Kugeln und macht sich aus dem Staub. Zwar fliegt Son-Goku hinterher, doch als er den Roboter wiederfindet, sind der Insasse und die Kugeln weg! Ist nun alles verloren?
Zum Glück nicht! Der Räuber hat nämlich den Dragonball vergessen, den Son-Goku als Andenken an seinen Großvater immer bei sich trägt. Also kann Bulma den Räuber mithilfe des Radars verfolgen. Und da sich auch noch Yamchu und Pool anschicken, den Dreien mit einem neuem Wagen aus der Patsche zu helfen, steht der erfolgreichen Zurückeroberung der Kugeln anscheinend nichts mehr im Wege... anscheinend.
Denn der Chef des Räubers ist der kleine, hochnäsige Monarch Prinz Pilaf, der mit allen Mitteln versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Er befindet sich gerade in seinem Schloss und betrachtet die Dragonballs, als ihm auffällt, das eine Kugel fehlt. Als er gerade einen Diener losschicken will, um die fehlende Kugel zu holen, sieht er wie Bulma, Goku, Yamchu, Pool und Oolong seine Burg infiltrieren. Das kommt ihm allerdings sehr gelegen, denn sein Wohnsitz ist vollgespickt mit allerlei Fallen und Labyrinthen, von denen nur er selber die genaue Position bzw. den Ausgang kennt. So kommt es, wie es kommen muss: Unsere Helden geraten in einen Hinterhalt und werden gefangengenommen. Kurz darauf wird ihre Zelle mit Betäubungsgas geflutet und auch der letzte Dragonball mit den 4 Sternen gerät in die Hände des Schurken.
Da hat Yamchu plötzlich eine Idee: Son-Goku hatte nach dem Super-KameHame-Ha Muten-Roshis, seinerseits ein KameHame-Ha versucht und es zur Bewunderung Muten-Roshis auch geschafft. Diese Technik sollte Goku nun auch in der Zelle einsetzen, damit sie ausbrechen können und der Plan von Prinz Pilaf noch durchkreuzt werden kann. Die Zeit wird jedoch knapp, da dieser bereits alle Sieben Kugeln versammelt hat und nur noch den Drachen beschwören muss. Unglücklicherweise schafft es Goku mit seinem KameHame-Ha nur ein sehr kleines Loch in die Wand zu schneiden. Gut, das man zwei Gestaltwechsler in seinen Reihen hat; nun verwandeln sich nämlich Pool und Oolong und fliegen als Fledermaus durch das Loch... aber kommen sie noch rechtzeitig?
Leider nein! Pilaf ruft gerade Shenlong und in einer Reihe von Blitzen aus und um den nun tiefschwarzen Himmel (wenn Shenlong gerufen wird, dann verdunkelt sich auf dem gesamten Planeten der Himmel) erscheint der heilige Drache aus den sieben Kugeln. Nur noch der Wunsch zu sagen... die Gefährten glauben bereits alles sei verloren, als Oolong auf die Idee kommt, er müsse nur irgendeinen Wunsch vor Pilafs Wunsch äußern, um dessen Pläne zu vereiteln! Das tut er dann auch in buchstäblich letzter Sekunde mit einem Wunsch nach einem Mädchen-Slip... unter den glasigen Augen Pilaf’s fliegen die Dragonballs nun in alle Himmelsrichtungen auseinander und werden von nun an, ein Jahr ganz normale Steine sein, nach denen man nicht suchen kann.
Prinz Pilaf wird unvorstellbar zornig und befiehlt die Störenfriede in eine Zelle aus Panzerglas zu pferchen. Tagsüber solle dann die Sonne ihr übriges tun und Goku, Bulma, Oolong, Yamchu und Pool verbrutzeln...
Son-Goku zeigt sein wahres Gesicht
oder
Was bei Vollmond passiert...
Die gegenwärtige Zelle ist nicht einmal mit einem KameHame-Ha zu knacken und so machen sich unsere Freunde langsam mit dem Gedanken vertraut, ihre letzte Nacht zu verleben.
Der Vollmond scheint friedlich vom Himmel auf das Schloss Pilafs...da fällt Son-Goku eine alte Lehre seines Großvaters ein; Goku dürfe niemals, was auch geschehe, in einer Vollmondnacht vor die Türe gehen, da dann dort überall Affenmonster hausen würden. Zuerst nimmt ihn keiner ernst, doch als Son-Goku erzählt sein Großvater wäre von so einem Monster getötet worden, kommen die anderen, insbesondere Yamchu, ins Grübeln. Als Goku fortfährt, er wäre an dem Abend, an dem Son-Gohan starb, draußen gewesen, geht allen ein Licht auf. Gerade wollen sie Son-Goku warnen nicht in den Mond zu blicken, als dieser es unbewusst tut und sich tatsächlich in einen riesigen Wehraffen (Oozaru) verwandelt und daraufhin nicht nur ihr Gefängnis, sondern gleich die gesamte Burg zerstört. In diesem Zustand ist er aber auch eine Gefahr für seine Freunde. Er vergisst jeden um sich herum und vernichtet alles Greifbare ohne Ausnahme. Erst als Yamchu und Pool seine einzige Schwachstelle, den Schwanz, abschneiden verwandelt er sich wieder zurück- ist aber bewusstlos.
Das große Turnier
Am nächsten Morgen erinnert sich Son-Goku an nichts mehr, was auch erklärt, warum er am Abend, an dem Son-Gohan getötet wurde tief und fest „schlief“ obwohl das „Affenmonster“ nicht nur Son-Gohan tötete, sondern zudem noch das ganze Haus zerstörte. Tatsächlich war er es, der seinen Großvater tötete.
Da nun die Dragonballs wieder zu Steinen geworden sind, beschließt Goku bei Muten-Roshi trainieren zu gehen. Bulma, Yamchu, Pool und Oolong fahren hingegen zur Capsule Corporation, dem Zuhause Bulmas.
Gokus erste Lektion besteht darin, ein schnuckeliges Girl für den Herrn der Schildkröten zu finden. Bei dieser Suche bekommt er Hilfe von Kuririn, seinem Mitschüler (der hatte Muten-Roshi zunächst eher durch Pornoheftchen als durch überragende Kampfkunst beeindruckt). Nachdem sie ein Mädchen für ihn gefunden hatten (Lunch, die ihre Persönlichkeit bei jedem Niesen von gut nach böse und umgekehrt wechselt), beginnt das eigentliche Training:
Der erste Tag startet mit einem Lauf zur örtlichen (sie waren auf eine nahegelegene Insel umgezogen) Molkerei, wo sie zwei Kisten voller Milch abholen und diese dann kreuz und quer durch die ganze Insel ausliefern.
--------------------------------- Das Frühmorgen-Training ist beendet----------------------------------
Als nächstes helfen sie einen Acker umzugraben- mit bloßen Händen!!!
--------------------------------- Das Morgen-Training ist beendet----------------------------------------
Nun geht’s ans Essen- danach lernen.
--------------------------------- Mittags-Ruhe ist beendet---------------------------------------------------
Jetzt steht ein Einsatz beim Bau an, danach ein Wettschwimmen ums Leben mit ein paar Haien und zu guter Letzt müssen sich die beiden, an einen Baum gekettet, mit wirklich zornigen Hornissen herumschlagen.
--------------------------------- Training ist beendet----------------------------------------------------------
Dieses Programm haben die beiden Schüler in den nächsten 8 Monaten vor sich. Denn der Herr der Schildkröten will die beiden am großen Turnier der waffenlosen Kampfkünste teilnehmen lassen und dafür müssen sie in Topform sein.
Eine „Kleinigkeit“ kommt aber noch zum Training hinzu: Muten-Roshis Schüler müssen bei all ihren Arbeiten einen 20Kilogramm schweren Schildkrötenpanzer tragen ( deswegen Herr der Schildkröten). Na dann viel Spaß...
Nach 8 Monaten kommen die beiden Freunde an der Insel Papaya, dem Austragungsort des Turniers, an und Son-Goku ist überrascht auch Yamchu, seine jetzige Freundin Bulma, Pool und Oolong wiederzutreffen. Yamchu nimmt am Turnier teil, während die anderen eher dem Zuschauen frönen. Muten-Roshi wünscht den beiden noch viel Glück und dann geht’s los. Das 21. Tenchai Buodokai möge beginnen...
Kuririn, Goku und Yamchu erreichen die große Kampfhalle, in der sich bereits 134 andere Kämpfer tummeln. Bei der Auslosung der einzelnen Gruppen haben die drei Glück; alle drei sind so verteilt worden, das sie erst im Finale (also wenn nur noch acht Kämpfer übrig sind) aufeinander treffen können. Anfangs noch etwas skeptisch, bemerken die Musterschüler Muten-Roshis bald, was ihr Training wert war; sie legen rigoros, ohne jegliche Probleme, jeden Gegner auf die Matte, sei er noch so angsteinflössend. Am Ende haben alle drei das Finale erreicht. Mit ihnen auch noch fünf andere Kämpfer unter denen sich auch ihr Lehrer Muten-Roshi, verkleidet und angemeldet als Jackie-Chun befindet. Was hat das nur zu bedeuten?
Die Endrunde
Kuririn vs. Bakterian
Gegen den stinkenden Bakterian hat Kuririn seine erste echte Bewährungsprobe. Er kann kaum einen Treffer landen- zu groß ist