Fanfic: Eine wie keine! (2)

Kapitel: Eine wie keine! (2)

Hallo,


bevor ich weiter schreibe komme ich noch mal auf eine Frage zu sprechen, die gestellt wurde. Viele fragen sich wahrscheinlich, warum Trunks sich so mit dem Mädchen beschäftig, anstatt es einfach zu vergessen. Also das ist eigentlich ganz einfach, er hat sich in sie verliebt. Nur weiß er das noch nicht. Aber ich möchte jetzt noch nicht zu viel verraten. Ich werde aber auf jeden Fall versuchen diese versteckte Liebe besser dazu stellen.




Nach dem Telefongespräch mit Son-Goten legte sich Trunks auf sein Bett und dachte darüber nach, warum ihm dieses eigentlich unbedeutende Mädchen ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Er sah sie in Gedanken vor sich. Die langen, schlanken Beine, der flache Bauch, ihr schöner Busen und ihr so perfektes Gesicht. Und plötzlich schreckte Trunks hoch. "Habe ich mich etwa in sie verliebt? Aber nein." er schüttelte sich diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf." Das kann unmöglich sein. Ich kenne sie ja noch nicht einmal richtig. Und außerdem mit so einer eingebildeten Ziege möchte ich nichts zu tun haben."


Die nächsten Tage verliefen ziemlich ruhig im Hause Briefs. Außer, dass Vegeta mal wieder den Grafitationsraum zerstörte passierte nicht viel. Bis am Dienstag ein dummes Mißgeschick für viel Gesprächsstoff sorgte.


Son-Goten und Trunks kamen gerade vom Baseball spielen. Sie liefen durch den Park nach Hause, als Trunks plötzlich stehen blieb." Son-Goten bleib mal stehen. Siehst du das Mädchen, das auf der Bank dort drüben sitzt?" "Meinst du etwa die in der braunen Schuluniform?" "Genau. Das ist das Mädchen mit dem ich letzten Freitag zusammengestoßen bin." "Du meinst das ist die hochnäsige Zicke mit der geilen Oberweite." Trunks lief rot an. "Kannst du das nicht noch lauter sagen? Ich glaube die Leute aus der Östlichen Hauptstadt haben es noch nicht mitbekommen." "Nun reg dich mal nicht auf. Du hast ja erzählt bei dir sei sie total zornig gewesen. Nun zeig ich dir mal wie man mit solchen Mädchen umgeht." Selbstsicher lief Goten zu dem Mädchen rüber. Als er vor ihr stand, stoppte er. "Hallo Süße, wie geht`s?" Doch außer einem kurzen Blick nach oben kam keine Reaktion. Nun setzte sich Goten neben sie. "Wie geht`s?" versuchte er noch einmal aus ihr rauszubekommen. Doch es kam wieder keine Reaktion. Langsam stieg Wut ihn ihm auf. `So eine sture Ziege habe ich ja noch nie gesehen.` dachte er sich. "Hey, ich rede mit dir! Sagst du mir wenigsten mal deinen Namen?" Das Mädchen klappte ihr Buch zusammen, in dem sie gerade noch gelesen hatte und schaute Son-Goten mit blitzenden Augen an. "Was geht dich das eigentlich an?!" "Mein Gott, nun reagiere doch nicht gleich so wütend. Ich habe doch nur nach deinem Namen gefragt." Er legte seinen Arm um sie. "Ich heiße Amy und nun nimm den Arm von mir." "Und wenn nicht? Wirst du dann deinen Papi anrufen, damit er dir hilf?" Das war zu viel des Guten. Amy wurde stink sauer. `Es macht mir ja nichts aus, wenn man mich beleidigt, aber keiner beleidigt meine Eltern.` WUSCH...Son-Goten lag auf dem Boden. Amy hatte ihm gerade eine kräftige Linke verpasst. "Ich habe dich ja gewarnt. Und nun verpiss dich, ich würde gerne weiter lesen." Zornig stand Goten auf und lief zurück zu Trunks, der sich die ganze Zeit hinter einem Baum versteckte. Dieser konnte sich vor lachen nicht mehr halten. "Jetzt weiß ich ja wie ich mit solchen Mädchen umgehen muss. Hahaha. Du siehst echt zu dämlich aus. Aber bei dir wundert mich gar nichts mehr, du verlierst ja sogar gegen Pan." "Ach, halt doch die Klappe. Komm wir gehen." Son-Goten steig in die Lüfte. "Spinnst du!" schrie Trunks ihn an. "Wenn uns jemand sieht." Aber schon im nächsten Moment war auch er im Himmel. Die beiden stritten sich. Unglücklicherweise hörte Amy das und schaute nach oben. Als sie Trunks und Son-Goten sah, stockte ihr der Atem. "Das gibt`s doch nicht!" schrie sie. "Oh scheiße." sagten Goten und Trunks gleichzeitig. Doch was nun geschah , damit hätte wohl keiner gerechnet. Statt wie angewurzelt auf dem Boden zu stehen hebte auch Amy ab. Sie flog zu den beiden Jungs. "Woher könnt ihr fliegen?" fragte Amy. "Das haben wir von unseren Eltern gelernt und du? Woher beherrscht du die Technik des Fliegens?" "Mein Großvater war Kung-Fu Meister .Seine spezial Attacke war das Fliegen. Aber nachdem er starb, dachte ich, ich sei die einzige die das könnte." "Und von ihm hast du alles gelernt?" "Genau. Leider sind er und meine Eltern vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums leben gekommen. Und seit 1Monat ist mein älterer Bruder David ins Studentenheim gezogen. Jetzt lebe ich alleine in unserer Wohnung." "Wie jetzt? Du lebst ganz alleine? Bist du da nicht oft einsam?" fragte Trunks. "Doch, aber..." jetzt stockte Amy. `Warum erzähl ich denen den alles? Das geht niemanden etwas an.` "Ich muss jetzt gehen." Und schon war Amy verschwunden. "Komisches Mädchen." sagte Goten. Trunks schaute ihr traurig hinter her. "Sie tut mir leid. So ganz alleine und einsam leben zu müssen."


Als Trunks schlafen ging, musste er noch einmal an Amy denken. "Ich glaube ich weiß jetzt warum sie immer so zickig reagiert. Sie ist einfach nur einsam und möchte nicht, dass man ihre wahren Gefühle kennt." Er musste grinsen. "Erinnert mich irgendwie an meinen Vater. In Wirklichkeit könnte der doch keiner Fliege was zu Leide tun, aber keiner soll das wissen und deshalb tut er immer so brummig. Aber ich frage mich trotzdem warum sie keinen an sich ran lässt. Ich muss sie unbedingt noch mal sehen und mit ihr reden. Am besten ich gehe mal zu ihrer Schule. Ich glaub ich weiß sogar wo die sich befindet." Mit diesem Entschluß schlief Trunks ein.




Am nächsten Tag stand Trunks tatsächlich vor der St.Helena Mädchenschule. Es klingelte gerade zum Schulschluß. Eilig liefen viele Mädchen im Alter zwischen 11 und 19 aus dem Schulgelände auf den Weg nach Hause. Doch leider blieb Trunks nicht unentdeckt. Ein paar Mädchen kamen auf ihn zu und löcherten ihn mit Fragen. Schließlich kam nicht jeden Tag ein so gut aussehender Junge an ihre Schule. Von allen Seiten kam es :


„Wie heißt du?“, „Auf welche Schule gehst du?“ Trunks war dies ein wenig unangenehm. Aber er versuchte einige Fragen trotzdem zu beantworten. „Ich heiße Trunks.“


„Oh, Trunks, was für ein schöner Name.“, „Trunks heißt er also.“, „Wie alt bist du?“ „Ich bin 18.“ Langsam wurde es ihm doch zu viel. Doch zum Glück erblickte er im nächsten Moment auch schon Amy. Graziös lief sie aus dem Schultor hinaus auf die Straße. Da Trunks durch die Mädchenschar nicht durch kam, machte er einen gewaltigen Sprung und landete direkt vor Amy’s Füßen. Diese erschrak. „Was willst du denn hier?“ „Ach, ich wollte dich nur mal so besuchen.“ Flunkerte Trunks. Noch wollte er sie nicht nach dem eigentlichen Grund des Auftauchens aufklären. „Na was machst du so?“ „Ich geh nach Hause. Siehst du das nicht?“ antwortete sie sarkastisch wie immer. Doch aus irgendeinem Grund gefiel Trunks diese Art und Weise wie sie mit ihm sprach. Er konnte es sich selbst nicht erklären. Nach dem die beiden eine Weile schweigend neben einander her liefen fragte Trunks: „Wie kannst du es dir eigentlich leisten auf eine Privatschule zu gehen, wenn deine Eltern doch tot sind?“ „Meine Familie war sehr reich und hat meinem Bruder und mir viel vererbt. Reicht das als Antwort.“ „Ja, ja ist schon gut. Du bist ja echt nett zu deinen Freunden.“ Plötzlich blieb Amy stehen. Hatte sie sich nicht gerade verhört, oder hat er wirklich Freunde gesagt? Sollte das etwa heißen sie ist nun eine seiner Freunde? Aber sie kannten sich doch noch gar nicht richtig. Nun blieb auch Trunks stehen. „Was ist los? Habe ich etwas falsches gesagt?“ Amy wurde leicht rot. „Nein, nein, schon ok.“ Die beiden liefen weiter. „Sag mal Amy, hast...hast du am Wochenende schon was vor?“ Amy war immer noch total verwirrt, dass Trunks sie anscheinend zu seinen Freunden zählte. Wie lange hatte sie keine Freunde mehr gehabt. Die einzige wahre Freundin zog vor 4Jahren weg und seit dem fühle sie sich zu niemanden mehr verbunden. „Nein, eigentlich nicht.“ „Hättest du dann vielleicht Lust mit mir am Samstagabend ins Kino zu gehen? Der Spiderman-Film soll recht gut sein.“ „Naja, ich überlegs mir noch. Kannst du mir deine Nummer geben, ich geb dir dann bescheid.“ „Klar.“ Trunks überreichte Amy eine übrige Visitenkarte, die er gerade in seiner Hosentasche gefunden hatte. Amy las den Namen auf der Karte. „Trunks Briefs. Soll das etwa heißen, du bist der Enkel des steinreichen, berühmten Dr.Briefs?!“ „Genau. Überrascht dich das?“ „Oh, nein.“ Schnell schüttelte sie den Kopf. Und dann rannte sie auch schon los. „Halt! Möchtest du dich nicht verabschieden?“ Amy blieb ruckartig stehen, drehte kurz ihren Kopf und rief: „Bis bald!“ Und schon rannte sie weiter. Trunks lächelte. „Na wenn das nicht heißt, dass ich für Samstagabend ein Date habe.“ Fröhlich machte er sich auf den Weg nach Hause. Er hatte schließlich seiner Mutter versprochen diesen Nachmittag auf Bra aufzupassen.


Tatsächlich klingelte am Freitagabend das Telefon in der Capsule Corp. Unglücklicherweise ging Bra ran.


„Hallo?“


„Eh.. hallo. Könnte ich vielleicht Trunks Briefs sprechen?“


„Der ist gerade beschäftigt. Kann ich ihm was ausrichten oder kannst du später noch einmal anrufen?“


„Was macht er denn gerade? Es ist nämlich sehr wichtig. Kannst du ihn nicht kurz ans Telefon
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