Fanfic: Die letzte Flamme (part10)
Kapitel: Die letzte Flamme (part10)
Vorwort:
Und hier ist part10! Ich sitze auf glühenden Kohlen, da ich mich schon riesig freue, wenn ich part11 veröffentlichen kann! Da geht’s dann nämlich zur Sache! Aber ich verrate noch nicht zu viel! Jetzt kommen wir erst mal zu Cyron!
@Gorilla: Hast schon irgendwo recht. –380°C ist schon mächtig gewaltig, aber sonst haut das Trunks doch wohl nicht gleich aus den Socken. Das selbe ist es mit dem Graben. Das mit dem Onkel hab ich auch schon gemerkt. Leider erst zu spät. Ich hätte mich gleich mal erschießen können für diesen Fehler, aber ich hab’s dann doch gelassen. Immerhin hab ich Pan auch schon mal als Son- Goten’s Cousine hingestellt...
„Cyron? Dein Heimatplanet?“, fragte Son- Goten nach. „Hm. Das ist mein Heimatplanet. Jetzt ist er nur noch ein Stern des Chaos.“ „Wollen wir runter fliegen? Oder willst du nicht?“, fragte Trunks vorsichtig. Aminia meinte ernst: „Wir fliegen runter. Deswegen sind wir schließlich die ganze Zeit in diese Richtung geflogen. Wäre doch Quatsch, jetzt aufzuhören.“ Also begaben sie sich langsam auf den Stern des Chaos nieder.
Angekommen sahen sie sich um. Finsternis. Kein Lichtstrahl erhellte den Planeten. Nur mit der Zeit gewöhnten sich die Augen an die Dunkelheit. Cyron war eine einzige schwarze Wüste! Nur manchmal waren Trümmerhaufen oder eingestürzte Häuser zu erkennen. „Das ist ja schrecklich“, hauchte Pan. „So sehen alle Sterne des Chaos aus. Obwohl mich eine Sache wundert...“, erwiderte Aminia. „Was wundert dich?“, erkundigte sich Bra. „Ach nichts. Ist bestimmt nicht wichtig!“, winkte Aminia ab und machte eine wegwerfende Handbewegung. Sie gingen umher. Es war eine Katastrophe. „So sehen irgendwann alle Planeten aus, wenn die DarkWorriors nicht aufgehalten werden“, meinte Aminia. „Und das ist in Ordnung für dich, wenn wir hier sind?“, fragte Trunks. „Na ja...ein komisches Gefühl ist es schon. Aber das macht nichts. Wie gesagt. Ich habe selbst dafür gesorgt, dass viele Planeten jetzt so aussehen. Aber wenn man auf seinem Heimatplaneten ist, ist das schon seltsam...“
Nach einiger Zeit gelangten sie an eine Stelle, an der die Trümmer zahlreicher wurden. „Muss wohl mal ein Dorf gewesen sein“, meinte Bra. Aminia blieb abrupt stehen! Ihr Blick fiel auf einen der Trümmerhaufen. Sie starrte ihn lange an. „Was hast du?“, erkundigte sich Trunks. Ohne ein Wort ging sie auf die Trümmer zu. Sie hockte sich hin und schob vorsichtig ein paar Balken zur Seite. „Was machst du da?“, fragte nun auch Son- Goten. Sie reagierte nicht. Plötzlich hielt sie inne. Sie schien etwas entdeckt zu haben. Sie saß einen Moment lang da, dann erhob sie sich nachdenklich. „Jetzt sag aber mal, was los ist!“, sagte Bra. Aminia sagte noch immer nichts. Sie rannte auf einmal los, stieß sich kraftvoll vom Boden ab und flog zielgerichtet davon. „Aus der soll einer schlau werden!“, seufzte Son- Goten. „Fliegen wir ihr trotzdem hinterher!“, schlug Pan vor. „Ja“, nickte Trunks, „aber erst will ich wissen, was sie unter diesen Trümmern hier gesucht hat.“ Sie gingen darauf zu. Zuerst war nicht Besonderes zu sehen. Doch dann entdeckten sie etwas. Ein verrußtes Gebilde, das in etwa einer......Wiege gleichkam! „Sieh an“, murmelte Bra. „Fliegen wir ihr hinterher“, meinte Pan.
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Aminia flog immer weiter. Doch auf einmal hielt sie an. Sie sah auf den Boden herunter. Eine merkwürdige Erhebung war zu sehen. >Es scheint noch da zu sein...Es war also doch keine Einbildung!< „Aminia!“ „Was?! Oh, habt ihr mich erschreckt. Hab euch gar nicht bemerkt.“ „Dann musst du ja ganz schön in Gedanken gewesen sein!“, stellte Bra fest. „Cyron scheint dich wohl doch nicht so kalt zu lassen“, meinte Son- Goten. Für diesen Kommentar erhielt er einen kräftigen Schlag von Pan’s Ellenbogen in den Bauch: „Einfühlsam wie eh und je!!!“ „Ist schon okay. Ich hab mich nur über was gewundert und ich hatte offensichtlich recht.“ „Um was geht es denn?“, erkundigte sich Trunks vorsichtig. „Na ja....die Trümmer vorhin und die einzelnen Felsen....die dürfte es gar nicht geben. Normalerweise sind Sterne des Chaos eine einzige, große, schwarze Wüste. Und glaubt mir, ich muss es wissen! Außerdem habe ich vorhin, als wir Cyron noch nicht entdeckt hatten, die Energie eines Planeten gespürt. Das dürfte bei Sternen des Chaos auch nicht sein. Ich habe gedacht, es sei Einbildung. Ich hatte aber anscheinend recht.“ „Woran könnte das liegen?“, grübelte Pan. „Vermutlich“, überlegte Aminia, „hat Lâo sich damals so auf mich konzentriert, dass er Cyron wohl nur grob von Dunkelheit erfüllt hat. Aber eigentlich bin ich aus einem anderen Grund hierher geflogen. Deshalb.“ Sie deutete auf die Erhebung im Boden und flog hinunter. „Was soll daran so besonders sein?“, wunderte sich Son- Goten. „Wartet’s ab.“ Sie ließ sich auf den Boden nieder und schob mit einer Hand die Felsen beiseite, die vor der Erhebung lagen. Ein Tunnel wurde freigesetzt! „Kommt, wenn’s euch interessiert“, sagte Aminia. Auf den Knien krochen alle fünf nun einen langen, lichtlosen Felsgang entlang. „Stürzt das Ding auch nicht ein?“, fragte Bra ängstlich. Aminia hielt kurz an und schlug mit linken Faust seitlich, mit voller Kraft an die Tunnelwand! Die Gegend wurde kurz erschüttert. Bra und Pan kniffen die Augen zusammen. Nach einigen Sekunden öffneten sie ihre Augen wieder. Von der Decke bröselte etwas Staub und ein paar kleine Steinchen. Ansonsten war gar nichts passiert. „Beantwortet das deine Frage?“, fragte Aminia trocken und kroch weiter.
Nach ungefähr 100Metern sahen sie von weitem ein gleißendes Licht. „Was ist das?“, fragte Bra und hielt sich den Arm vors Gesicht. „Das, was ich gesucht habe“, antwortete Aminia geistesabwesend. Innerhalb einer Minute kamen sie dem Licht immer näher. Schließlich gelangten sie am Ende des Gangs an. Alle wurden von der Helligkeit geblendet und kniffen die Augen zu. Langsam öffneten sie ihre Augen wieder und erblickten eine große Höhle. Sie war rundlich und hatte in etwa die Maße von 6mal6Metern. Überall an den Wänden, an der Decke und am Boden waren riesige, silbern leuchtende, glatte Steine und in der Mitte der Höhle befand sich eine kleine Quelle, aus der klares Wasser floss. Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass auch aus einzelnen Felsspalten an der Wand Wasser rann. Und alles leuchtete! „Das....ist ja.....“, stammelte Son- Goten beeindruckt. „.....unglaublich!“, vollendete Pan nicht weniger fasziniert den Satz ihres Onkels. „Hier wollte ich hin. Eigentlich war es zu erwarten, dass es noch existiert. Wenn Lâo nicht einmal so viel schwarze Energie auf den Planeten geschleudert hat, dass man sogar noch seine Energie spürt und noch Trümmer zu sehen sind...“, meinte Aminia zufrieden. „Was ist das hier? Wo sind wir? Das ist doch nicht immer noch der selbe Stern des Chaos, auf dem wir uns vorhin noch befunden haben!“, stotterte Trunks. „Das ist die heilige Höhle. Niemand außer mir und meinen Eltern kennt diesen Platz“, sagte Aminia. „Wie meinst du das?“, wunderte sich Bra. „Setzt euch hier irgendwo hin, dann erzähle ich es euch.“ Nachdem sie es sich auf den leuchtenden Steinen gemütlich gemacht hatten, begann Aminia zu berichten: „Hm...wo fang ich da am besten an....? Also ihr wisst ja, dass mein Vater Oros eigentlich verbrannt werden sollte.“ Nicken. „Aber meine Mutter Amidala hat das verhindert und ihn bei sich aufgenommen.“ Wieder Nicken. „Ihr könnt euch vorstellen, dass sie sich damit unter den Sami nicht gerade beliebt gemacht haben. Immer, wenn man sie auf dem Planeten angetroffen hat, starrte man sie verächtlich an, trat nach ihnen oder machte einfach einen großen Bogen um sie. Jedenfalls wurde das nicht einfacher, als sie dann auch noch ein Kind erwarteten. Meine Mutter gehörte zu den wenigen Sami, welche die Fähigkeit besaßen, Visionen zu erhalten. Sie hatte sie immer in Träumen. So sah sie auch mich und einen Teil meiner Zukunft. Ich vermute, deshalb wollten mir die beiden so viel Gutes wie möglich mit auf den Weg geben. Mein Vater hat nicht an Visionen geglaubt, er half meiner Mutter aber trotzdem. Mitten in der Nacht ist einer von beiden immer mit mir in diese Höhle gegangen. Sie haben mir vieles erzählt. Unterhalten konnten wir uns schlecht. Ich war immerhin nicht mal ein Jahr.“ „Was haben sie dir so erzählt?“, erkundigte sich Pan. „Zwischen meiner Mutter und meinem Vater gab es meilenweite Unterschiede. Meine Mutter hat mir immer Dinge über die Sami, über das Feuer, über Liebe und Freundschaft erzählt. Zu dumm, dass ich letzteres gänzlich vergessen musste...Bei meinem Vater war das ganz anders. Er war ein Saya- Jin. Er erzählte mir Sachen über das Weltall, über den Kampf, über verschiedene Planeten und Rassen. Aber sie haben mir auch ganz andere Dinge erzählt. Manchmal sind sie auch beide mitgekommen. Wartet....ich glaube manchmal haben sie mir von den Visionen erzählt. Davon weiß ich leider kein einziges Stück mehr...alles weg.“ Sie schüttelte energisch den Kopf und wurde wieder nachdenklich. „Ich weiß nur noch eins....als Lâo uns angegriffen hat......da ist mein Vater im Kampf gestorben. Meine Mutter war bereits schwer verletzt und hat mich mit letzter Kraft noch unter einem der Trümmerhaufen in meiner Wiege versteckt.“ „Das war das“, sagte Trunks, „was vorhin unter den Trümmern war.“ „Hm. Ich bin mir sicher, sie hätte es mit letzter Kraft noch schaffen können, von Cyron zu fliehen. Alle Sami und mein Vater waren bereits tot. Nur meine Mutter und ich gehörten noch zu den Überlebenden. Hätte sie mich dagelassen, hätte sie noch fliehen können. Aber mit dem letzten Feuer in ihr, hat sie mich noch versteckt. Danach wurde auch sie von Lâo