Fanfic: Die letzte Flamme (part10)
getötet. Ich erinnere mich noch.......sie lag da und sagte im Sterben zu mir...........„Viel Glück. Du bist das letzte Lebewesen, welches das Blut der Sami in sich trägt. Du bist.................Die letzte Flamme!“........“ Nach einer kurzen Pause erzählte Aminia trocken: „Das war so im Prinzip das letzte nette, was ich für die nächsten fast 18Jahre gehört habe. Ich hatte bei den DarkWorriors niemanden, der mich wirklich als eine von ihnen angesehen hat. Selbst Lâo, dem ich als einzigem vertraut habe, hat mich von Anfang an gehasst. Aber damit muss man sich eben abfinden.“ Trunks dachte währenddessen >Dass sie das so trocken über die Lippen bringt. Sie scheint es nie anders gekannt zu haben.< „Wie waren deine Eltern sonst so?“, wollte Bra wissen. „Tja. Zu ihrem Wesen kann ich euch nicht viel sagen. Mein Vater war eben ein Saya- Jin, der erkannt hat, dass es auch noch was anderes gibt als Planeten erobern. Ich glaube, das spricht für sich selbst. Und meine Mutter? Sie konnte einerseits warmherzig sein, aber andererseits auch vollkommen stur und temperamentvoll. War es das, was du wissen wolltest?“ „Ja.“, antwortete Bra. „Und wie sahen sie so aus?“, frage Son- Goten. „Mein Vater Oros hatte logischerweise schwarzes Haar und schwarze Augen. Mehr weiß ich leider nicht. Und meine Mutter Amidala? Da braucht ihr nicht sehr viel Fantasie! Sie sah im Prinzip genau so aus wie ich.“ >Dann muss sie ja hübsch gewesen sein.< dachte Trunks nebenbei. „Sie hatte braune, glatte Haare, die ihr allerdings bis in die Kniekehlen gingen und smaragdgrüne Augen.“ „Ist schon komisch“, meinte Pan, „wie deine Verwandlung zum SSJ dann aussieht. Wir haben ja alle noch Menschenblut in uns. Und trotzdem kann man bei unseren Verwandlungen keinen Unterschied zum Vollblut- SSJ sehen. Wenn man nicht wüsste, dass du zur Hälfte Saya- Jin bist, käme man nie darauf, dass du dich in einen SSJ verwandelt hast.“ „Tja.“, entgegnete Aminia nur. „Willst du noch länger hier bleiben, Aminia?“, fragte Trunks, der sich während des gesamten Gespräches zurückgehalten hatte. „Nein. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die Höhle noch da ist. Jetzt bin ich beruhigt. Also. Wir haben auf Cyron ja noch was zu erledigen!“
Somit krochen sie wieder aus der Höhle heraus und kamen wieder an die schwarze Oberfläche. Aminia kam als letzte heraus. Als ihre Füße den schwarzen Sand berührten, geschah etwas seltsames. An der Stelle, an der sie den Boden berührte, wich die Dunkelheit zurück und der Kies schimmerte rotbräunlich! „Was ist das?!“, stotterte Son- Goten. Alle blickten verwirrt zu Boden. Aminia ging einige Schritte weiter. Dort, wo ihre Füße auf den Boden aufkamen, verfärbte er sich rotbraun. An den Stellen, von denen sie wegging, wurde er wieder von Dunkelheit erfüllt. Aminia schien auch sehr verwirrt darüber zu sein: „Was passiert hier?“ Sie erhob sich etwas in die Luft. Nun war wieder nur Finsternis zu sehen und zu spüren. Sie schwebte angehockt knapp über dem Erdboden und berührte den weichen Sand vorsichtig mit dem Fingerkuppen. An dieser Stelle wurde er unverzüglich wieder rotbraun! „Das ist unheimlich!“, stammelte Pan. Die anderen nickten nur und starrten auf Aminia. Diese ließ sich nieder und kniete auf dem Sand, der daraufhin wieder zu schimmern begann. Sie nahm etwas davon ihn ihre Hände und hielt ihn fest. Nach Sekunden der Stille ließ sie das feine, weiche Material durch ihre Finger rieseln. Aminia stand auf und hielt etwas in Händen: „Dadurch, dass ich in der Höhle war, scheint etwas auf diesem Planeten reagiert zu haben.“ „Und was soll das sein?“, fragte Son- Goten, der noch nicht so richtig wusste, was er davon halten sollte. „Tja. Seht mal“, sagte Aminia, hielt ihnen ihre geschlossene, rechte Hand hin und öffnete sie langsam. Ein ovalrunder, glatter, feuerroter Stein kam zum Vorschein. „Was ist das...?“, flüsterte Bra. Trunks schaltete etwas schneller: „Ein magischer Stein?“ „Schön“, lächelte Aminia, „dass du mir so genau zugehört hast. Das ist einer fünf magischen Steine! Und es dürfte sich nicht als sehr schwer gestalten, die anderen vier zu finden.“ „Klasse...!“, stammelte Son- Goten.
So suchten sie auf dem Planeten die fehlenden Steine. Es war nicht sehr schwierig. Da Aminia eine Sami war, konnte sie die Magie der Steine spüren.
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Als sie alle fünf Steine gesammelt hatten, gingen sie zu einem Platz in der schwarzen Wüste. Sie legten die Steine auf den Boden. Jeder hatte eine andere Farbe. Feuerrot, silbern, nachtblau, meeresgrün und hellbraun. „Na dann“, meinte Trunks an Aminia gewannt, „wie’s jetzt weitergeht, musst du wissen.“ „Schon klar“, erwiderte sie. Kurzerhand riss sie sich einen Arm aus und ließ in sogleich wieder nachwachsen. Den anderen hielt sie mit Fingerspitzen und warf ihn auf die Steine. „Na lecker...“, murmelte sie nur. Anschließend schoss sie einen Feuerball darauf, woraufhin die Steine, der Arm und das Blut zu brennen begannen. Aminia sprach mit klarer Stimme die Worte: „Von den Sami wurdest du mit dem Feuer und ihrem Blut erschaffen und aus dem Blute und dem Feuer der Sami sollst du wieder auferstehen. Feuerrot. Wie die Flammen, die dich nähren. Silbern. Wie der heilige Geist deiner Seele. Nachtblau. Wie das Firmament der unendlichen Alls, das auch dich schützt. Meeresgrün. Wie das Wasser, das dein Feind ist, ohne den aber auch du nicht sein kannst. Hellbraun. Wie der Boden unter dir, aus welchem neues Leben entspringt, das auch dich weiterleben lässt. PHÖNIX! IM NAMEN DER SAMI UND DEM HEILIGEN FEUER RUFE ICH DICH!!!“ Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, loderten die Flammen höher! Ein gleißender Lichtstrahl erhellte die Finsternis! Die Flammensäule schoss nach oben und wurde immer gewaltiger. Trunks, Pan, Bra und Son- Goten traten einige Schritte zurück. >So was fantastisches sieht man ja nicht mal, wenn der heilige Drache gerufen wird!< Langsam nahm das Feuer gestalt an! Ein riesiger Vogel erschien! Sein Gefieder war aus purem Feuer und brannte! Das einzige, was nicht in Flammengestalt getaucht war, waren sein Schnabel, seine Krallen und seine Augen. Sein Schnabel war blutrot, genauso wie seine Krallen an den Füßen. Und seine mandelförmigen, großen Augen funkelten silbern!
„Das ist also der....Phönix...!“, staunte Trunks. Der gewaltige Feuervogel begann zu sprechen: „Durch das Blut und das Feuer der Sami wurde ich gerufen! Nun bin ich ein weiteres mal aus meiner Asche auferstanden!“ {Kennt ihr die Legende vom Phönix? Der Phönix war angeblich einmal ein riesiger Feuervogel, an den die Ägypter geglaubt haben. Dieser Vogel hat sich alle 500Jahre selbst verbrannt und ist anschließend aus seiner eigenen Asche wieder auferstanden. Daher auch das Sprichwort: >Wie Phönix aus der Asche auferstehen<} Mit der Zeit fassten sich die vier wieder und Aminia meinte: „Ich fang dann mal an, wenn ihr nichts dagegen habt. Phönix! Wir haben dich gerufen!“ Der Vogel sah Aminia mit seinen großen, silbernen Augen an: „Was sind deine Wünsche, Sami?“
„Zuerst möchte ich dich bitten, großer Phönix, auch die Wünsche dieser vier hier entgegenzunehmen wie die einer Sami!“
„Obwohl es keine Sami sind?“
„Es ist mein Wunsch, Phönix, und es gibt keine Regel, die dies verbietet!“
„So sei es! Auch ihren Wünschen werde ich ab sofort hellhörig sein!“
„Der nächste Wunsch. Ich weiß, dass selbst du gegen die DarkWorriors machtlos bist, aber wir müssen trainieren. Kannst du uns ein Schutzschild geben, das uns beim Training unentdeckt bleiben lässt? Sodass keiner weiß, was mit uns geschieht?“
„Ich kann es versuchen. Es dürfte in der Tat möglich sein!“ Der Phönix krächzte kurz wie ein Vogel auf und seine Flammen loderten höher. Dann legten sie sich wieder. „Der Wunsch ist erfüllt. Sobald ihr beginnt, gegen die DarkWorriors zu trainieren, kann euch niemand beobachten.“
„Danke. Habt ihr noch Wünsche?“, fragte sie, an Trunks und Co. gewannt. Diese sahen sich für den Bruchteil einer Sekunde an und schüttelten dann mit dem Kopf. „Na dann...“ „So ein Mist!“, rief Trunks auf einmal. „Was ist den los?“, wunderte sich Aminia. „Ich hab mein Schwert vorhin in der Höhle vergessen!“ „Du hast was??? Oh Mann! Na sei mal froh, dass dein Kopf angewachsen ist, sonst würdest du den auch noch vergessen!“ „Soll ich losfliegen und-.....ach, Mist! Ich weiß doch gar nicht wie ich noch mal zu dieser Höhle komme...“, stotterte Trunks, wurde aber von Aminia seufzend unterbrochen. „Bleib hier. Ich kann mich zwar auf Sternen des Chaos nicht teleportieren, aber ich fliege trotzdem los und hole es. Seit wann vergisst du überhaupt dein Schwert???“ „Danke“, murmelte Trunks. Aminia flog los, um es zu holen.
„Brüderchen, seit wann kannst du lügen?“, fragte Bra ironisch. „Seit es nötig ist. Und so gut geschauspielert war es nun auch wieder nicht. Außerdem fühl ich mich nicht wohl bei dem Gedanken zu lügen!“, sagte er und holte eine Kapsel aus seiner Jacke, aus der sein Schwert erschien.... Sie wandten sich an den Phönix und Trunks rief ihm zu: „Phönix, wir haben doch noch einen Wunsch für dich!“
„Ich höre.“
Einige Sekunden schwiegen sie, blickten in das Feuer. Sie sahen sich noch einmal an. Trunks murmelte: „Aminia, entschuldige bitte. Auch, wenn du uns davor gewarnt hast. Wir machen das für dich..............................Phönix!!! Gib uns bitte allen relative Unsterblichkeit!!!“
„Seid ihr euch sicher? Nun, wie ihr wünscht!“ Noch einmal schrie der Phönix krächzend auf und sein Gefieder brannte höher! Um Trunks und Co. bildete sich ein goldener Schimmer. Als er verschwunden war, meinte der