Fanfic: Wie kam es zur Fusion???
werden zu viert fusionieren. Da sind wir auf jeden Fall besser als Gogeta und Gotenks zusammen. Außerdem müssen wir auch Piccolo oder Songoku nicht um Hilfe bitten!“ erklärte Miami. Jetzt endlich ging auch in mir ein Licht auf und ich lächelte. Das war es also! „Aber wir müssen unsere Energien trotzdem angleichen. Der Z-Stab kann ja nicht alles lösen“, fuhr Milan fort. „Alles klar! Jeder gibt sein bestes und dann müssen wir unsere Energien zum Z-Stab leiten und der wird uns dann auch ohne Fusionstanz fusionieren lassen“ erklärte Miami mit erhobener Stimme. Ich konzentrierte mich und leitete meine gesammelte Energie zum Z-Stab, der in der Mitte unseres geometrischen Kreises stand.
Milan:
Ich hatte gleich kapiert, was Miami meinte, aber Energien angleichen? Das würde sehr schwierig werden, zumal wir es noch nie geübt hatten! Hoffentlich ging dabei nichts schief! Ich lies die Macht durch meinen Körper fliesen und lies meinen Gedanken freien lauf. Ich tastete nach Rikas, Miamis und Pias Gedanken, die drei waren aufgewühlt, begannen aber sich langsam zu konzentrieren und ihre Energien zu sammeln. Ich sammelte meine Gedanken und konzentrierte meine Energie. Ich verstärkte diese Energie mit der Macht und als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass ich ein Stück über dem Boden schwebte. Ich blickte um mich und sah, dass die anderen drei auch so weit waren. Langsam leitete ich meine ganze Energie zum Z-Stab, ich spürte, wie die meine Gedanken eins wurden mit denen von Rika, Miami und Pia. Dennoch hatte ich noch meine Zweifel, was diese Fusion anging. Doch langsam wurde es hell und warm um mich herum und ich vergas meine Zweifel.
Rika:
Es war ein ganz schön gefährliches Unternehmen, zu viert zu fusionieren, zumal wir so was ja noch nie zuvor getan hatten! Ich war nervös, sehr nervös. Eigentlich hätte ich gerne einen Rückzieher gemacht, und die anderen drei das erledigen lassen, aber ich wollte Gotenks diese Genugtuung nicht gönnen und so konzentrierte ich meine Energie und leitete sie in den Z-Stab. Ich spürte, wie Milan kurz meine Gedanken berührte, sie schickte Zuversicht und beruhigenden Gedanken, die mir natürlich etwas halfen. Langsam spürte ich wie meine ganze Energie mit der von Pia , Miami und Milan verschmolz, ich konnte ihre Gedanken spüren. Ich schloss meine Augen und ließ mich ganz von meinen Gedanken leiten. Um mich herum wurde es immer heller und heller. Ein Gefühl von angenehmer Wärme breitete sich aus. Nichts mehr konnte uns jetzt noch aufhalten. Nichts und niemand!
Miami:
Ob es wohl klappen würde? Wenn ich ehrlich bin konnte ich es mir nicht so recht vorstellen. Obwohl,... eigentlich sollte ich keine Angst haben, der Z-Stab war ja noch da, er würde mich schon beschützen. Bisher hatte er das jedenfalls immer getan. Ich konzentrierte meine Kraft. War sie wirklich identisch mit den drei anderen? Ich glaube schon. Oder etwa nicht? „Hör auf dich selbst zu quälen, Miami! Es bringt uns allen nichts wenn du dich runter machst!“ Pia’s Stimme kam direkt aus meinem Herzen. Sie hatte telepatischen Kontakt mit mir aufgenommen. Ich fühlte mich gleich etwas ruhiger. Und dennoch. Ich hatte kein gutes Gefühl. Aber ich drängte es nach hinten und ließ mich einfach von meinen Instinkten leiten. Mein gesamter KI formte sich zu einem Faust großen Ball, in dem ich steckte. Langsam schwebte er auf den Z-Stab zu. Unerbittlich trieb er mich nach vorne. Dann gab ich es auf. Ich brach meine letzten Zweifel und trieb jetzt neben den drei anderen Energien auf den Z-Stab zu. Würden wir es schaffen?
Pia:
Meine Energie nahm stetig zu. Ich fühlte mich frei. Fast so wie ein Vogel, der über den Wolken schwebte. Meine Gedanken verschmolzen mit dem Willen der Natur. Meine Gefühle passten sich denen an, die mich noch immer mochten. Wieso war Trunks so geworden? Wieso musste er immer mit Goten fusionieren und sich dann über mich lustig machen? Wieso nur? Trunks und ich, wir waren einmal gute Freunde gewesen. Ich erinnerte mich immer gerne daran, wie wir uns damals auf den Weg nach Schattenreich gemacht haben. Damals..... nein daran wollte ich mich jetzt nicht mehr erinnern. Nie mehr- Vielleicht war es für immer vorbei. Starke Gefühle der Unsicherheit rissen mich brutal aus meinen Gedanken. Wer war das? Suchend benutzte ich meinen sechsten Sinn. Wer war das? Es war Miami! Ich sollte ihr helfen, sonst würde die Fusion vielleicht fehl schlagen und das galt es zu verhindern. Ich nahm Kontakt mit ihr auf und wie ich zu meiner Zufriedenheit feststellte hatte es geklappt und Miami war ruhiger geworden. „jetzt mach aber mal, Pia! Die anderen werden nicht auf dich warten!“ Eine innere Stimme hatte mir das zugerufen. Ich konzentrierten mich wieder. Verbannte alle überflüssigen Gedanken aus meinem Kopf. Wurde zu einer Faust großen Kugel, die sich auf den Z-Stab zu bewegte. Meine Gedanken wurden frei als ich auf den Z-Stab zuflog. Ich spürte es ganz deutlich, die Fusion würde klappen, aber ein winziger Fehler würde uns für immer verschmelzen. Ich wehrte mich nicht dagegen. Dazu war es jetzt sowieso zu spät.
Piccolo:
Ich lehnte, wie immer an meinem gewohnten Platz, an einer Säule von Dendes Palast. Schon seit geraumer Zeit hatte ich den Kampf zwischen den vier Kriegerinnen und den beiden Saiyajins beobachtet. Und nach wenigen Minuten war mir klar geworden, dass die vier keine Chance gegen die beiden Fusionen hatten. Dies hatten sie wohl dann auch selbst gemerkt und sich zusammengestellt um sich zu beraten. Doch was dabei rausgekommen war haute mich förmlich aus den Schuhen. Sie wollten fusionieren. Die vier hatten keine Ahnung wie dies ging, aber sie wollten es tun. Und schon hatten sie alles nötige veranlasst um zu fusionieren. Sie wollten es mit Hilfe des Z-Stabes machen. Auch hatte ich gehört, dass sie ihre Energien angleichen mussten, damit es klappte, dennoch wollten sie es versuchen. Ich war verblüfft, niemand hatte es bis jetzt gleich auf Anhieb geschafft seine eigene Energie der Energie eines anderen anzugleichen. Ob es ihnen wohl gelingen würde? Ich spürte, dass ihre Auren alle unterschiedlich waren. Ich machte mir Sorgen, dass etwas passieren könnte, dass sie nicht bedacht hatten. Ich wollte noch einschreiten, aber es war zu spät, die vier hatten sich bereits in Energie verwandelt und schwebten als reine Energie um den Z-Stab herum. Es war wirklich zu spät. Ich stieß mich von der Säule ab und ging in ihre Richtung, weil ich wissen wollte, wie die Kriegerin aussah, die dabei rauskam. Langsam wurde das Licht weniger und heraus trat die perfekte Kriegerin. Kurze hellblaue Haare, damit sie nicht beim Kämpfen im Weg waren. Irisierend weiße Augen, die je nach Sonneneinstrahlung anders schimmerten. Sie trug eine weiße Bluse, die durch eine schwarze Korsage eng um ihren Oberkörper geschlungen wurde. Dazu einen kurzen weißen Faltenrock. Außerdem noch weiße, kniehohe Stiefel. Auf dem Rücken trug sie den Z-Stab, an einem Metallgürtel, der ihren Rock am Platz hielt hingen Milans Lichtschwerter. An der linken Hand trug sie den Ring von Rika, mit den heilenden Fähigkeiten. Ihre Aura war regenbogenfarben, wie die von Pia. Sie hatte von jeder der Kriegerinnen den besten Teil bekommen. Ich war beeindruckt, so etwas schönes, bezauberndes und dennoch starkes zu sehen. Ihre Kampfkraft war erheblich gestiegen. Sie war jetzt mindestens so stark wie Gotenks und Gogeta. Ich schaute zu den beiden hinüber, auch sie waren sichtlich verblüfft, über diese plötzliche Fusion der vier. Ich fragte mich, was jetzt wohl geschehen würde. Doch dass würde ich wohl noch früh genug erfahren. Also blieb ich ruhig und versuchte mir meine Nervosität und meine Frucht vor diesem Wesen nicht anzumerken lassen.
Mika
Langsam schritt ich aus dem gleißenden Licht hinaus. Ich war geboren worden. Von vier mutigen Kriegerinnen, die mir ihr Leben gegeben hatten, damit ich geboren werden konnte. Und doch.... es war nicht richtig gewesen, dass sie es getan hatten. Sie hatten es aus purem Frust getan, nur weil die beiden Fusionen besser waren als sie. Doch sie hatten dafür bezahlt, nie wieder würde eine der beiden alleine existieren, nie wieder würde man sie so sehen, wie sie einmal waren. Sie hatten einen Fehler begangen, einen Fehler, für den sie bestraft worden waren. Und das für immer. Sie waren für immer mit mir verschmolzen. Ein kleiner Teil von mir. Jede einzelne lebte in mir weiter. Jede.... Und doch war es für sie nicht mehr so, wie es früher war. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Meine Fusionszeit war nicht begrenzt und deswegen konnte ich tun und lassen was ich wollte. Nur eines war sicher. Ich würde nicht gegen Gogeta und Gotenks kämpfen. Sie wollten es zwar, aber es waren sowieso nur noch wenige Minuten, bis sie sich wieder trennen würden. Ich sah die beiden an. Sie waren verblüfft, ich spürte es, ich spürte ihre Gedanken, so wie es Milan getan hatte. Und doch war ich nicht wie sie. Tief in meinem Herzen spürte ich einen kleinen Funken von Hass, der sofort wieder aufkeimen würde, wenn ich jetzt kämpfen würde, deshalb beschloss ich erst einmal die Welt anzusehen. Es gab so viel neues für mich, zu sehen, zu erleben, zu hören! Und vielleicht würde ich irgendwann zurückkehren und dann würde man vielleicht einen Weg finden, wie sie sich wieder trennen konnten. Aber jetzt hatten sie Pause und ich hatte viel Zeit. Denn ich würde mich nicht so einfach wieder trennen, nein, ich war eins, eine Person, ein Individuum, ein Lebewesen, dass soeben das Licht der Welt erblickt hatte und nun all das sehen und kennen lernen wollte, was mich umgab. Und niemand würde mich aufhalten.....
Wir vier hoffen, dass es euch gefallen hat! Wenn ja, dann freut euch schon auf die nächste FF von