Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 5
wird es heller und heller.
Ein zufälliger Beobachter, wenn es denn einen zufälligen Beobachter gegeben hätte, der erstens die Fallen überlebt, und zweitens die Unverfrorenheit besessen, hätte dorthin zu gehen (außer mir, dem Erzähler natürlich), wäre sehr überrascht gewesen von dem Bild in Karinas Zelt.
Karina hatte sich in der Nacht umgedreht, ebenso Son Goten.
Nun lagen sie nebeneinander die Körper aneinander gepresst, die Gesichter Wange an Wange (Gotens oben).
Son Goten, hatte im Schlaf auf der Suche nach einem Kuscheltier, einfach Karina in den Arm genommen.
Da sie ihre Arme schlecht einfach an der Seite lassen konnte, oder auf den Rücken legen, lag ihr linker Arm zwischen ihr und Son Goten, und der andere auf seiner Hüfte.
Karina wachte auf, sie zog ihr Gesicht ein wenig von dem warmen Etwas weg, das schräg darauf lag, die Augen hatte sie noch immer geschlossen.
Das etwas rutschte sanft nach unten, und wurde durch den leichten Aufprall (auf ein noch immer leicht geschwollenes blaues Auge) ebenfalls wach.
Son Goten ahnte was hier los ist, er bewegte sich dennoch nicht, sie riecht gut.
Karina schlägt die Augen auf, und sieht direkt vor sich Son Gotens abstehendes Haar, da er wohlweislich seinen Atemryhtmus noch nicht dem Wachsein angepasst hat, denkt sie er schläft noch.
Sanft versucht sie sich aus seiner Umklammerung zu befreien.
Ihre Bemühungen scheitern kläglich, also hilft nur eins, aufwecken.
Der eine Arm wird sanft aber bestimmt von Son Goten eingeklemmt, also versucht sie mit der frei liegenden rechten Hand Son Goten wach zu rütteln.
Son Goten genießt es immer mehr, sie im Arm zu haben, beschließt also weder aufzuwachen, noch los zu lassen.
Eine Weile versuchte sie noch vergeblich Son Goten wach zu rütteln, aber es klappte nicht so ganz, er ratzte seelenruhig weiter, schließlich versuchte sie ihn dadurch aufzuwecken, das sie ihm sagt:„Aufwachen, Hallo du kannst mich nun loslassen.“
Son Goten lies sich davon und ähnlichem nicht beeindrucken, schließlich greift sie zum letzten Mittel, windet sich kurz in seine Armen, und küsst ihn, auf den Mund.
Son Goten schlägt die Augen auf, das hatte er nicht erwartet, obwohl sie bemerkt, das er wach ist, unterbrach sie den Kuss nicht, ebenso wenig Son Goten.
(Hier höre ich mit diesem schnulzigen Abschnitt auf, es ist schon schlimm genug, das ich hier überhaupt so etwas geschrieben habe, zum einen weil ich so etwas nicht gerne schreibe, und zum anderen weil ich es nicht kann.
Aber die Beziehung der beiden ist für die Geschichte notwendig)
Etwa eine Stunde später verließen beide das Zelt, Händchen haltend, irgendwie waren sie nun ein Pärchen, Wiglaf, Nathalia und Azrael saßen um die Feuerstelle herum, auf der noch immer Karinas Feuer brannte.
Die Reaktionen der einzelnen war unterschiedlich, Wiglaf warf Karina und Goten einen finsteren Blick zu, Nathalia zuckte mit den Achseln, und Azrael warf Karina einen wissenden Blick zu.
Beide gesellten sich nun zu Karinas Gefährten, setzten sich, und ließen vorerst ihre Hände los.
Wiglaf ergriff als erster das Wort, er sprach nachdenklich, als wüsste er nicht mit der Situation umzugehen:„Nun denn Son Goten, wir würden gerne wissen wer du bist, und was du kannst, warum du es kannst, und warum du hier bist.
Wir kennen die Geschichte, die du bereits Karina erzählt hast, und wir wüssten gerne die Wahrheit.“
Son Goten sah Wiglaf erstaunt und ängstlich an, er hätte gedacht das es erst Essen gibt, und dann die Geschichten.
Also fragte er nur mit entsetzter Stimme:„Und es gibt nichts zu essen?“
Dieser sah mit steinerner Miene zurück, aber bevor er etwas sagen konnte sprach Nathalia mit feindseliger:„Nein, es gibt erst Nahrung, wenn wir alles wissen, je eher du anfängst desto eher kannst du dir einen Wanst anfressen.“
Son Goten sah die Frau verwirrt an, er fragte sich was er ihr getan hatte, da ihm nichts einfiel wartete er.
Aber diese Strategie misslang gründlich, als nach drei Minuten immer noch niemand geredet hatte, begann Son Goten einfach, da er annahm dies würde von ihm erwartet (damit hatte er sogar recht):„Also, wie soll ich das erklären, am besten fange ich vorne an.
Die Welt von der ich erzählt habe existiert genau so, wie ich es beschrieben habe, nur habe ich da ein paar Dinge ausgelassen.
Mein Vater ist ein Sayajin, und ist deshalb viel stärker als die Menschen.
Also, das ganze beginnt damit, das mein Vater auf diese, meine Erde, geschickt wurde, um sie zu erobern.
Da aber niemand auf diesem Planeten wirklich stark war, wurde er schon als Baby geschickt.
Auf der Erde verlor er sein Gedächtnis, und wuchs als lieber Junge auf, bald darauf wurde er auch der Stärkste Mann der Erde, da den Sayajin das Kämpfen im Blut steckt.
Er heiratete, und mein großer Bruder, Son Gohan wurde geboren...
Er erzählte wirklich alles, zum einen hatte er Hunger, und zum anderen hatte Karina ihm vieles Erzählt, aber die Klärung der Frage, was ihre Gefährten waren, wollte sie diesen selbst überlassen.
Sie waren sehr geduldige Zuhörer, und stellten keine Fragen.
Da Son Goten so ziemlich alles erzählte, entging diesen anderen nicht, das die Sayajins ziemlich üble Typen gewesen waren, und das er stärker war als sie.
Überhaupt stellten sie auch danach keine Fragen, was Son Goten sehr verwirrte, aber er ließ sich nichts anmerken.
Danach begann Nathalia zu erzählen, das sie eine Assassine war, Son Goten war geschockt, das er mit einer Auftragskillerin um ein Feuer saß (das kennt ihr ja schon, was sie erzählt)
Nun begann Azrael, er sprach mit gleichmäßiger ruhiger Stimme:„Ich bin Azrael, ein Paladin der Zakarum.
Vor schon recht langer Zeit, war die Kirche der Zakarum hier im Osten sehr verbreitet, daher strebte sie nun das Ziel an, die Ungläubigen im Westen zu erlösen, und der Kirche von Zakarum nahe zu bringen.
Daher schickten sie ihre Priester los, um den Westen zu bekehren.
Aber keiner dieser Priester war auf die Gefahren der Reise, z.B. Banditen, Nahrungsmangel, Dämonen und Unwetter vorbereitet, daher starben viele von ihnen.
Und die Bekehrung des Westens scheiterte.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Orden der Paladine gegründet, sie sollten Rein sein, und die Priester auf ihren wegen beschützen.
Das taten sie dann auch, aber es wäre gar nicht notwendig gewesen Priester zu schicken, durch ihre große Macht beeindruckten die Paladine die Menschen viel mehr, als die Priester mit ihrer Rede von ewiger Verdammnis.
Bald war der Westen bekehrt, und die Paladine gerieten für mehrere Jahrzehnte in Vergessenheit.
Da Unruhe sich breit machte, wurden die Paladine in ihren Dienst zurück gerufen.
Nun sollten sie gegen die Ungläubigen ins Feld ziehen, wie gegen die Dämonen.
Aber einige weigerten sich, und bildeten im westen einen eigenen Orden, dieser hatte das Ziel die drei großen Übel zu bekämpfen, da wir sehr wohl wussten, das sie für all dies Verantwortlich waren.
Zu diesem Orden gehöre auch ich, ich war einer der ersten Paladine, die auszogen, und bin der einzige, der aus den ersten Bekehrungszügen noch lebt.
Die Zakarum hatten ihren Hauptsitz in Kurast, und nun bilden sie ein mächtiges Werkzeug in der Hand Mephistos.“
Bei seinem Vortrag war sein Gesicht immer älter geworden, aber in ihm leuchtete ein Glanz, der Son Goten irgendwie an seinen Vater erinnerte.
Wiglaf begann nun zu sprechen, ohne das Son Goten die Zeit für eine Frage gehabt hätte.
Seine Stimme war tief, und auch Angenehmer als jemals zuvor:„Mein Stamm, wir werde immer nur Barbaren genannt, deshalb sollt ihr mich auch so nennen, es ist längst keine Beleidigung mehr, obwohl wir selbst uns als „Kinder von Bul-Kathos“ bezeichnen.
Nun denn, die Barbaren leben seit Urzeiten in den Steppen der nördlichen Ebenen.
Seit Urzeiten trainieren wir, um stärker zu werden, und die Prüfung die nun bevorsteht zu bestehen.
Wir sind ein verschlossenes Volk, Übermenschlich stark, geschickt, und sehr klug im Kampf.
Wir verteidigen den Berg Arreat, mit unserem Leben, lassen aber unsere Feinde ziehen, wenn sie fliehen.
Viele glauben, das wir riesige Mengen an Gold und Silber verstecken, oder andere Kostbarkeiten.“
Dann hielt Wiglaf inne, er schien sich zu Fragen, ob er die Wahrheit erzählen soll, soweit er sie kennt, oder hier abbrechen.
Er entschließt sich für die Wahrheit, denn in diese Gemeinschaft, ist die letzte Hoffnung, nicht nur für die Erde, sondern auch für den Himmel, und den Rest des Universums.
Dann fährt er fort, diesmal zögerlich, langsam, und leise:„Wir bewachen ein Relikt.
Ich weiß nicht was es ist, aber, ich weiß, das es die ganze Welt vernichten kann, wenn es in falsche Hände gerät, daher wurde den Barbaren vor sehr langer Zeit aufgetragen sich auf den Krieg gegen die großen Übel vorzubereiten.
Uns wurde eine Weissagung gegeben, in dem es hieß, das einer von ihnen einst auf den Berg zumarschieren , und ihn erreichen würde.
Einige von uns zogen los, um das zu verhindern, und sie zu besiegen, aber viele warten noch immer in den Festungen um Arreat, und warten.
Auf Nachrichten, oder Krieg, vielleicht auch auf schlimmeres.
Mehr weiß ich nicht, die Ältesten wissen mehr, aber ich bin mir nicht sicher, das sie wissen was auf dem Arreat ist.
Niemand von uns geht dorthin, und alle anderen hindern wir.
Nur ein paar Horadrim durften sich jemals auf den Weg zum Gipfel machen, aber keiner kam je zurück.
Mehr weiß ich