Fanfic: All for love Teil 1/Part 7
Kapitel: All for love Teil 1/Part 7
Ich weiß, der Teil ist etwas kürzer, aber trotzdem gut. Manche, die eine Vorahnung haben, was passieren könnte, sollen mir unter: MurilioBenicio@gmx.de oder SaiyajinGohan@gmx.de schreiben, ich will nämlich sehen, was ihr euch da so vorstellt. Bitte, ich brauche ganz unbedingt Kommentare oder Mails von euch, damit ich ein paar Anregungen und Anhaltspunkte habe, damit ich weiß, was euch wichtig ist!
***********************************
Nazira kam bei Eduu an, um Bulma zu untersuchen. Als sie bemerkte, dass Bulma gelogen hatte, rief sie sofort Radditz an, aber es nahm keiner ab, da Radditz auch das Telefon zerstückelt hatte. Nazira verfluchte Bulma und ging dann wieder. Enttäuscht, dass der Plan nicht aufgegangen war, überlegte Bulma angestrengt, wie sie verhindern konnte, Radditz zu heiraten. „Ich werde mit Vegeta fliehen, wenn ich in Japan bin, da wird nichts schief gehen.“ Beschloss Bulma und packte ihre Reisetasche, um in 7 Tagen zu verreisen, nach Japan, hoffentlich in die Nähe von Vegeta.
King Vegeta starrte das Telefon an, als ob es ihm sagen könnte, was genau passiert war, was es aber nicht konnte, da er aus versehen aufgelegt hatte. „Was ist los?“ fragte Risa. „Saehara… Saehara ist… tot.“ Stammelte King Vegeta. Er zog sich an, verabschiedete sich von Risa und flog so schnell es konnte zu seinem riesigen Anwesen. Zu nervös um zu warten, bis Dalva zur Tür kam, hob King Vegeta die Tür aus den Angeln, setzte sie wieder ein und ging in die Küche, wo Dalva Abendessen machte.
Vegeta landete eine knappe Stunde nach seinem Vater und ging durch die Hintertür, die Dalva aus Gewohnheit offen gelassen hatte. Er und Saehara waren oft von hinten reingekommen, als King Vegeta dachte, die beiden schliefen schon längst. Er schlich die Treppe hoch und ging, wie früher nicht selten, in Saeharas Zimmer. Er wusste noch nichts von Saeharas Tod. Vegeta stand in der Tür, als Maysa aufsah. Erst sah sie ihn kurz an, dann begann sie zu heulen. „Saehara… du … du bist doch…“ schluchzte sie. „Saehara?! Was weißt du von Saehara?!“ „Du bist doch Saehara … Oh mein Gott, mir ist schwindlig.“ Maysa, die aufgesprungen war, legte die Hand auf die Stirn. Besorgt drückte Vegeta sie aufs Bett. „Jetzt mal von vorne.“ Forderte er. „Ich bin Vegeta, Saeharas Cousin und bin, sowie er, 19.“ „Ich bin Maysa und war Saeharas Freundin…“ sie drückte sich heulend an Vegeta. „ … wir haben uns so gut verstanden, … wieso musste es so enden?“ „WAS?“ „Du weißt es nicht? Saehara ist nicht mehr unter uns, er ist tot.“ „WAS?! … NEIN …!! Das darf nicht sein!!“ Vegeta sah Maysa verzweifelt an.
Chichi kam in Bulmas Zimmer. „Triffst du dich wieder mit dem Spanner?“ fragte sie, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. „Er ist kein Spanner,“ fuhr Bulma Chichi an, „außerdem ist Vegeta wieder in Japan.“ „Wieso vergisst du ihn nicht einfach und bist Radditz treu?“ „Radditz? NIE! Ich werde nur jemanden respektieren, den ich wirklich liebe. Radditz wird sehen, was passiert. Ich werde sein friedliches Leben in ein Chaos verwandeln.“ „Lha*, Lha*! Bulma, das darfst du nicht.“ „Ich will aber, außerdem war Eduu einverstanden, weil er dachte, er könne meine Liebe zu Vegeta abbrechen. Ich werde Vegeta für immer lieben.“
Maysa und Vegeta saßen auf dem Bett von Saehara und erinnerten sich an alles, was sie mit ihm erlebt hatten. Maysa lag heulend in Vegetas Armen, während Vegeta still trauerte. Davor hatte Vegeta seine Reisetasche in die Ecke gestellt (wen die Reisetasche nervt, in Teil 2 wird’s ein Koffer, außerdem ärger ich damit meine Freundin!). „Hast du Hunger? Sollen wir was essen gehen?“ schlug Vegeta vor. Maysa nickte und Vegeta sah, wie verheult ihre Augen waren. „Du siehst aus, wie Saehara, aber du bist ganz anders, viel ernster. Saehara wollte immer seine Pläne durchsetzten und es ging ihm immer um die Arbeit, du dagegen bist frei.“ „Wenn man gleich aussieht, heißt dann nicht, dass man gleich ‘ist‘.“ erklärte Vegeta. Er stand auf, Maysa ebenfalls. „Wo gehen wir hin? Vegeta zuckte mit den Schultern. „Mir egal.“ „Ich hab ‘ne Idee.“ Maysa zog Vegeta mit sich.
Was findest du an ihm so toll?“ fragte Chichi immer wieder. „Du verstehst das nicht. Wenn du dich verliebst, verstehst du das.“ Erwiderte Bulma. „Und was willst du Radditz sagen?“ „Der kann mir gestohlen bleiben. Ich weiß schon, wie ich ihn verrückt mache, damit er sich scheidet.“ „Du spinnst, das schaffst du nie.“ „Da währ ich mir nicht so sicher.“ Bulma grinste. Eduu kam ins Zimmer: „Wir verreisen doch schon heute.“ Bulma strahlte, Chichi ging packen.
„Wir sehen uns morgen bei der Beerdigung.“ Verabschiedete Vegeta sich. Maysa und er umarmten sich freundschaftlich und gingen dann getrennte Wege. Vegeta musste, trotz Trauer, lächeln. Saehara hatte sich wirklich eine tolle Freundin ausgesucht. Nett, bildhübsch, klug, einfühlsam, aber mit ihrem eigenen Kopf, von dem sie wusste, wie er einzusetzen ist. So schnell hatte Vegeta sich noch nie mit jemandem angefreundet, aber mehr als eine Freundschaft war nicht drin, Bulma würde er nie betrügen … nie! Er flog nach Hause.
_________________________________________
*: Lha: Nein
_________________________________________
by Nath