Fanfic: Die letzte Flamme (part11)
Kapitel: Die letzte Flamme (part11)
Vorwort:
Part11 ist echt sehr lang geworden! Noch 0,5KB länger als part7! Na ja....lest ihr ihn bitte trotzdem? Ich hab mich so auf ihn gefreut! Jetzt freu ich mich zwar wieder auf part12, aber egal. Jetzt wird es jedenfalls ernst, denn die zwei Monate Galgenfrist sind um!
Die Abenddämmerung begann. Die zwei Sonnen des Planeten Biku kamen dem Horizont immer näher. Das Licht der Untergehenden Sonnen ließ auf den grauen Felswänden der Berge die Schatten zweier schwebender Gestalten erscheinen. „Was ist los? Machst du heute schon schlapp? Das Training ist noch nicht vorbei!“, rief eine spöttisch, scherzend klingende Männerstimme. Eine Frauenstimme im selben Tonfall antwortete: „Das Training ist noch nicht vorbei? Also ich hab noch gar nicht gemerkt, dass es schon angefangen hat!“ Die zwei Personen schnellten wieder aufeinander zu und kämpften. Nur manchmal waren für den Bruchteil einer Sekunde ihre Schatten am Gebirge zu erkennen. Die weibliche Gestalt hatte kurz innegehalten. Jetzt schoss er auf sie zu. Doch sie wich mit einem kleinen Zucken zur Seite aus und seine Faust schlug ins Leere. Einige Sekunden lang blieb er so. Er musste grinsen und seine violetten Haare fielen ihm ins Gesicht. „Hoppla. Was war das denn eben? Oder wolltest du das als einen Angriff bezeichnen?“, lachte die Frau und stich sich mit dem rechten Handrücken eine ihrer glatten, braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Der Mann meinte, immer noch grinsend, zu ihr: „Das nicht.....aber das!“ Mit seinem Ellenbogen verpasste er ihr einen gezielten Schlag ins Kreuz. Der Kampf ging weiter.
„Hey ihr beiden! Wollt ihr nicht endlich mal aufhören? Ihr habt gesagt, ihr wärmt euch nur noch etwas für morgen auf!“, ertönte plötzlich von unten eine Stimme. „Tun wir doch! Oder sieht das tatsächlich so aus, als ob wir ernsthaft kämpfen würden, Pan?“ Nach dieser kurzen Unterbrechung fuhren die beiden mit dem Kämpfen fort.
„Sie können’s nicht lassen!“, seufzte Son- Goten, der gerade aus der Höhle herauskam, als Pan abgewiesen wurde. „Seid froh, dass das diesmal nur eine kleine Aufwärmübung für morgen sein soll!“, meinte Bra, die Son- Goten gefolgt war. „Stimmt“, erinnerte sich Pan, „als sie das letzte mal richtig ernsthaft zusammen gekämpft haben, hat das drei Tage gedauert! Wir drei haben damals ja zusammen gekämpft. Wir waren nach einem Tag am Ende unserer Kräfte.“ „Hmhm“, nickte Bra, „und nach diesen drei Tagen ging der Kampf auch nur zu Ende, weil beide schon fast tot zusammengebrochen sind!“ „Ja“, meinte Son- Goten, „ wir fünf sind zwar gleichstark, aber die beiden haben viel mehr Potenzial! Und die beiden sind absolut ebenbürtig!“ Nun wendete sich Bra an die Kämpfenden hoch: „Hey! Jetzt hört aber mal auf! Es reicht! Wir sollten lieber schlafen! Beendet euer Training äh...eure Aufwärmübungen doch endlich mal!........Hallo? Hört auf! Ich krieg hier gleich Genickstarre!“ „Nur noch zehn Minuten!“, kam es von den beiden gleichzeitig. Bra seufzte: „Das haben sie vor ner dreiviertel Stunde auch schon gesagt...“ „Ja. Und vor einer Stunde und vor 2½ Stunden!“, ergänzte Pan seufzend.
Nach einer weiteren Stunde kamen Aminia und Trunks dann endlich zu den anderen in die Höhle. „Na so was. Sieht man euch auch mal wieder!“, lachte Son- Goten. „Sorry“, entschuldigte sich Trunks, „ist etwas länger geworden.“ „Etwas länger geworden??? Fast vier Stunden!“, beschwerte sich Bra. „Dafür“, meinte Aminia trocken, „kann morgen niemand behaupten, wir hätten uns nicht vorbereitet.“ „Redet keinen Quatsch“, sagte Pan, „von wegen Übung. Das war doch nur ein fauler Trick, um wieder gegeneinander kämpfen zu können! Euch macht es doch riesigen Spaß gegen einen Gleichstarken Gegner zu kämpfen! Nicht mal bis morgen konntet ihr warten! Da habt ihr genügend Feinde!“ „Hat man das gemerkt? Tja. Aber diesmal sollte es wirklich nur ganz kurz werden!“, beschwichtigte Aminia. „Ist wohl nix geworden!“, stellte Bra fest. Trunks meinte: „Wenn ich einmal drin bin, hör ich eben nicht so leicht wieder auf!“ {Wer jetzt was Perverses denkt, ist selber Schuld...} „Man merkt es“, seufzte Pan.
Nachdem sie noch etwas gegessen, sich ihre Decken zurechtgelegt und sich hingelegt hatten {Aminia hat es mittlerweile auf die Reihe gekriegt, auf dem Boden und mit Bettzeug zu schlafen}, unterhielten sie sich noch ein wenig. Natürlich konnten jetzt alle nur noch an den kommenden Tag denken. „Bin mal gespannt, ob wir morgen überhaupt gegen irgendeinen Großteufel eine Chance haben“, grübelte Bra. „Jedenfalls“, wurde sie von Son- Goten aufgemuntert, „haben wir trainiert. Und mehr konnten wir nicht tun! Acht Wochen lang haben wir nichts anderes gemacht!“ „Und ich denke, es hat sich gelohnt“, meinte Trunks, „Aminia hat uns ein paar nützliche Attacken gezeigt uns wir ihr auch. Die Teleportation beherrschen wir auch du kannst dich problemlos in einen SSJ verwandeln.“ Er sah zu Aminia. Sie hatte sich auf den Bauch gelegt, die Arme unter ihrem Kinn verschränkt und die Augen geschlossen. Trotzdem war sie voll bei der Sache: „Klar. Ich weiß nicht, ob wir tatsächlich gewinnen können, aber Hauptsache ist, wir haben es versucht. Und die wissen schließlich nicht, was wir gelernt haben.“ „Wie wollen wir die DarkWorriors überhaupt finden?“, fragte Pan. „Mach dir darüber mal die wenigsten Sorgen. Die kommen schon von ganz alleine.“, meinte Aminia. „Nehmen wir mal an“, sagte Son- Goten, „wir haben eine reelle Gewinnaussicht gegen die Großteufel. Dann käme doch Garlion, oder?“ „Hmhm. Hast du richtig erkannt“, bejahte Aminia, „aber der wird nicht aus seinem Raumschiff rauskommen..... Wir müssen uns was einfallen lassen, um ihm gegenüberzutreten!“ „Na mal sehen......Wenn wir kämpfen.....ob es Opfer gibt?“, fragte Bra nun leise. Trunks meinte zu seiner kleinen Schwester: „Das kann jetzt wohl noch niemand sagen. Sollten wir tatsächlich gegen Garlion gewinnen, wäre es die größte Scheiße, wenn Aminia stirbt. Ist doch richtig, oder? Nur, wenn du lebst, existiert der Phönix noch und das ist unsere einzige Chance, irgendjemanden wieder lebendig zu machen! Das blöde ist, da die irdischen DragonBalls zu Stein geworden sind, existieren sie noch. Man kann sie bloß nicht mehr benutzen. Und solang es sie noch gibt, kann Dende auch keine neuen machen. Der Phönix könnte ihm zwar die Macht dazu geben, aber wenn es den Phönix, also praktisch den neuen Erschaffer der DragonBalls nicht mehr gibt, verschwinden sie. Ganz schön kompliziert, was?“ „Ja“, seufzte Aminia, immer noch die Augen geschlossen, „und das Dümmste, wenn nur ich sterbe, ist dann ja noch, man würde sich nie wiedersehen, da ihr Volltrottel euch auch relative Unsterblichkeit gewünscht habt.“ „Ach, beschwer dich nicht“, winkte Pan trocken ab. „Wenn, im Sinne von falls, wir Garlion schlagen, machen wir Son- Goku, Paps, Son- Gohan und all die anderen dann wieder lebendig?“, erkundigte Bra. „Ja. Ich glaube schon. Das machen wir“, stimmte Aminia zu. „Ob sie uns sehen können?“, fragte Son- Goten. „Hm?“ „Unsere Freunde. Ob sie uns sehen können?“ „Vielleicht. Wäre gut möglich“, meinte Trunks, „sie haben bestimmt alle noch ihre festen Körper. Eventuell sind sie bei einem der vielen Kaios da oben.“ Nicken. Aminia hob die Augenlider ein wenig und sagte: „Manchmal....frag ich mich, ob meine Eltern mich sehen....“ Erst wurde sie von allen verwirrt angesehen. Man war nicht gewohnt, dass Aminia von selbst über so etwas redete. Dann sagte Trunks: „Bestimmt. Sie sehen dich sicherlich manchmal. Sie werden zwar nicht ihre festen Körper behalten haben, aber ihre Geister sehen dich bestimmt.“ „Hm. Aber vielleicht.....vielleicht haben sie schon längst die Hoffnung aufgegeben.“ „Glaub ich nicht“, mischte sich nun auch Son- Goten ein, „deine Mutter hatte doch Visionen von der Zukunft. Wäre doch möglich, dass sie auch gesehen hat, dass du nicht für immer bei den DarkWorriors sein wirst!“ „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Damit schloss Aminia wieder die Augen. „Schlafen wir jetzt lieber. Morgen wird’s hart“, schlug Bra vor. Von allen kam ein zustimmendes „Hm.“. So legten sie sich hin. Aminia meinte noch: „Also...ich weiß nicht mal, warum ich euch das grad erzählt hab. Ist doch eigentlich mein Problem. Und auch das, was ich euch in der heiligen Höhle auf Cyron gesagt habe. Ich weiß nicht, warum ich euch das erzählt hab.“ „Wir schon“, schmunzelte Trunks. Aminia öffnete kurz ihr rechtes Auge, sah ihn an und schloss es wieder. Dann schliefen alle ein. Mit dem Gedanken an morgen.
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Da sich das Raumschiff der DarkWorriors im Weltall befand, gab es dort weder Tag noch Nacht. Und im Inneren war es sowieso immer dunkel. In einem verwüsteten Raum lief ein Wesen ungeduldig hin und her. >Bald ist es soweit....bald ist es soweit.....bald werde ich sie vernichten können....< „WIESO DENN ERST BALD?!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ „Ari, beruhige dich. Wenn du alle zwei Minuten einen Anfall kriegst, hast du in ein paar Stunden keine Energie mehr für diese Sami und ihre Freunde. Und auf diesen Moment hast du doch schon seit zwei Monaten gewartet. Außerdem wird der Raum davon auch nicht stabiler. Und dein ständiges Hin- und Herlaufen macht einen ja noch ganz wahnsinnig.“ Kulun war wie immer genervt von seinem Bruder. Aber er wirkte gleichgültig wie immer. „Aber ich kann es nicht erwarten!!!!!!!!!! Ich kann es nicht erwarten, meinen Plan in die Tat umzusetzen!!!!!!!!!!!“ „Ja, ja....“ Ari lachte sich mit seiner unerträglich hohen, spitzen Stimme in seine Walrosszähne: „Ich habe in diesen zwei Monaten alles penibel geplant...Erst wird Kinga sich mit ihnen beschäftigen.