Fanfic: Die letzte Flamme (part11)

Hehe...wenn dieser schlappe Großteufel wüsste, dass ich damit rechne, dass er besiegt wird.....Hehehe....Aber ich muss schließlich wissen, was die fünf so in der Zeit gelernt haben.... JA! Und dann sind endlich wir am Zug, Kulun!!!!!!“ „Ja, ja, ja. Du wirst es nicht glauben, Bruder, aber diesen Plan trägst du mir nun schon zum 90sten mal vor. Jeden Tag dreimal. Und das wirst du auch nicht glauben, aber ich habe ihn mir inzwischen sogar gemerkt.“ „Musst du immer nur rummaulen, Kulun???!!! Das geht mir auf die Zähne!!!“ „Und jetzt darfst du dreimal raten, welchen Eindruck dein Nerven bei mir hinterlässt.“ „Schnauze!!!!!!!!!!“ „Aber eine Sache finde ich an unserem Plan wirklich genial.“ „So? DU kannst dich für was begeistern, Kulun? Das sind ja ganz neue Seiten. Und was ist es?“ „Ich bezweifle zwar, dass wir ihn brauchen werden, aber unser Trumpf ist echt gut.....................um nicht zu sagen, echt geil!!!“ Beide lachten schallend und man konnte es in gesamten Raumschiff hören. „Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha!!!!!!!!!!!!“


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Aminia wachte an diesem Morgen wie immer als erste auf. Sie war es nicht gewohnt, lang zu schlafen. Sie lag auf der linken Seite und hob langsam ihre Lider. >Da hätten wir den Tag der Tage. Die anderen schlafen anscheinend immer noch. Na ja. Lassen wir sie. Jede Minute, die sie nicht in dieser Realität verbringen müssen, gönn ich ihnen.< Sie setzte sich hin, lehnte sich an die Höhlenwand und schloss die Augen. Aber sie schlief nicht mehr. Sie war hellwach, dachte nach. Wie so oft in letzter Zeit.


Langsam wurde auch Trunks wach. Aminia bemerkte ihn nicht. Er hatte sich noch nicht bewegt und seine Aura war gelöscht. Alle hatten sich angewöhnt, auch im Schlaf ihr Ki immer verschwinden zu lassen. Das war sicherer. Er nahm Aminia wahr und blieb deshalb noch etwas liegen. >Sie denkt schon wieder nach. Wer kann’s ihr verübeln? Hmmmm. Sie ist wirklich was ganz besonderes. Ich weiß nicht, wie man sie beschreiben könnte. Sie ist sehr verschlossen. Wenn sie schon mal über sich spricht, dann entweder unbewusst oder wenn sie eindringlich darum gebeten wird. Sie weiß nicht so richtig mit Gesellschaft umzugehen. Und so was wie Freundschaft musste man ihr auch erst erklären. Aber sie hat sich immerhin sogar in einen SSJ verwandelt, als wir in Gefahr waren. Und das will schon was heißen. Besonders, wenn man erst seit kurzem solche Gefühle wie Freundschaft und Schmerz kennt. Sie hat eine wirklich gute Seele. Man muss Aminia bloß näher kennen, um ihr Wesen zu verstehen. Und man muss sie schon sehr gut kennen, um immer zu wissen wie sie sich fühlt und was sie denkt. Und selbst dann birgt sie immer noch viele Geheimnisse. Irgendwie wird sie wohl immer ihre Mysterien haben...............und trotzdem hat sie Temperament.............................Ich wüsste nur zu gern, was in diesem Kopf vorgeht.....<


Nun wachten auch Son- Goten, Pan und Bra auf. Und Trunks tat so, als wäre auch er eben erst erwacht. Aminia kam aus ihren Gedanken zurück und erhob sich mit den anderen. Die Höhle war dem Morgen zugewandt und so erfüllten die warmen Strahlen der zwei Sonnen die Höhle. Die fünf blickten lange in das sanfte Licht. Vielleicht wäre das der letzte Sonnenaufgang, den sie erleben würden. Sie gingen aus der Höhle und sahen sich um. „Wir sind bis jetzt nur mit dir, Lâo und zwei Großteufeln zusammengetroffen. Sonst haben wir noch nie Kontakt mit den DarkWorriors gehabt“, stellte Pan fest. „Keine Sorge“, murmelte Aminia trügerisch, „das soll sich ändern.“ Als hätte man nur auf diese Worte gewartet, war am indigoblauen Himmel ein schwarzer Punkt zu sehen. Die Kugel kam mit rasanter Geschwindigkeit näher und prallte schließlich hundert Meter entfernt auf dem Gebirge auf. Der Planet Biku wurde erschüttert und als sich der Staub legte, war nichts mehr von einem Gebirge zu sehen! Nur wenige graue Felsbrocken lagen verstreut herum und deuteten auf die ursprüngliche Landschaft hin. Nun war nur ein monströser Krater zu sehen. In dessen Mitte hockte eine Gestalt. Sie war von einer dunklen Aura umgeben und hatte den Kopf gesenkt. Trunks und Co. kamen näher, flogen in den Krater hinein und landeten wenige Meter vor dem Wesen, welches sich nun kichernd aufrichtete. Es hatte schwarzes, gelocktes Haar, was hinten mit einem schlampigen Zopf gebändigt wurde, rote Haut und dämonische, schwarze Augen. Es hatte, beginnend über der Brust, schwarze Stofffetzen um den Körper gewickelt, die sich zwischen den Beinen trennten und bis kurz über den Knien gingen. Die dunkle Farbe hob sich unheimlich von der roten Haut ab. Um den Bauch hatte die Gestalt eine Art Trommel gebunden und an den Seiten hingen an grauen Lederbändern Holzstäbe herab. An Händen und Füßen trug es kastagnettenähnliche Dinge. „Wer ist das?“, fragte Pan. „Das Begrüßungskomitee?“, meinte Pan. Aminia antwortete: „Bingo. Ein Großteufel. Sein Name ist Kinga. Nur eine Sache macht mich stutzig.“ „Ist dieser Großteufel stark?“, wollte Son- Goten wissen. „Tja mein Lieber. Genau das macht mich ja stutzig. Eben nicht. Die müssen doch wohl zwei und zwei zusammenzählen können und bemerken, dass wir trainiert haben. Hm. Vermutlich wollen sie uns auf die Probe stellen und herausfinden, wie stark wir geworden sind. Ihr müsst wissen, Kinga ist einer der schwächsten Großteufel.“ „Eigentlich ein netter Trick“, sagte Trunks, „aber wenn er so schwach ist wie du behauptest, dann hoffe ich doch, müssen wir nicht gleich mit allem auspacken.“ „Um Dendes Willen, willst du mich verarschen? Für Kinga gleich alles auspacken? Dann hätten die ja erreicht, was sie wollen! Das wär ja noch schöner!“ Kinga kicherte immer noch vor sich hin und begann schließlich, schallend zu lachen. „Hat der nen Lachkrampf oder will der nur noch ein letztes mal in seinem Leben was zu lachen haben?“, wunderte sich Son- Goten. Der Großteufel begann mit krächzender Stimme zu sprechen: „Ihr seid also die, die ich vernichten soll? Hahahaha! Euch Insekten zerquetsche ich mit dem kleinen Finger!“ Alle gingen in Kampfposition. „Für uns wirst du etwas mehr als nur den kleinen Finger brauchen!“, sagte Pan. „Wir müssen aufpassen“, flüsterte Aminia ihnen zu, „dass wir nur ganz wenig unserer Kraft freisetzen. Am besten wir setzen gar keine besonderen Techniken ein.“ „Wie meinst du das?“, fragte Trunks. „Ich kenn die DarkWorriors doch. Ich bin mir sicher, sie rechnen fest damit, dass Kinga besiegt wird. Das einzige, was sie erreichen wollen, ist doch, herauszufinden, wie stark wir sind. Wir müssen aufpassen, unsere Kraft so gut wie gar nicht freizusetzen. Dann hätten sie nämlich erreicht, was sie wollen. Ich will mich für so einen schwächlichen Gegner nicht anstrengen müssen. Theoretisch müsste sogar einer von uns Kinga besiegen können.“ „Na dann machen wir das doch gleich so!“, schlug Son- Goten vor. „Darf ich?“, meldete sich nun auch Bra zu Wort. „Wenn niemand was dagegen hat, würde ich mich gern um dieses aufgeblasene Vieh kümmern.“ „Okay Schwesterchen, dann geh mal schön.“, stimmte Trunks zu. „Aber pass auf, was ich dir gesagt habe!“, erinnerte Aminia nochmals daran. „Schon klar!“, bestätigte Bra und hielt den Daumen nach oben. Die anderen flogen einige Meter rückwärts, ohne Kinga auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Bra wark die türkisen Haare in den Nacken und rief dem Wesen zu: „Hey du! Ich bin dein erster Gegner! Und auch dein letzter.“ „Ich kannst kaum erwarten!“ Kinga lachte noch einmal krächzend, schon fast krank auf und schoss dann auf Bra zu! Diese wich erst einmal aus. Das war für sie kein Problem. Die rothäutige Gestalt drehte sich zu Bra um, die einige Meter hinter ihm wieder auf den Boden aufkam, krächzte einmal auf und begann, sich blitzschnell um die eigene Achse zu drehen. Dieser Tornado wirbelte nun pfeilschnell auf Bra zu! Doch auch damit hatte sie keine Schwierigkeiten. Immer wieder nahm Kinga Anlauf auf sie, doch Vegetas Tochter {Wollt’ ich hier einfach mal erwähnen. (Lang lebe der Prinz! ;-P )} langweilte sich schon sichtlich. Sie hatte die Arme verschränkt und hopste einfach nur lahm von einer Stelle zur anderen. >Dieses Vieh ist wirklich schwach. Aber dieser „Kampf“ muss auch irgendwie mal zu Ende gehen. Wie war das? Keine Energie. Na gut. Für so was werde ich mich doch wohl nicht anstrengen müssen!< Ein weiteres mal wallte Kinga jetzt auf sie zu. Diesmal blieb sich einfach stehen. Dies schien auch der Großteufel bemerkt zu haben und beschleunigte sein Tempo noch mehr. Aber als er ankam prallte er einfach an ihr ab! Kinga wurde etwa 50Meter zurückgeschleudert und knallte auf den grauen Untergrund auf! Bra sah etwas verwirrt zu Aminia hinüber. Diese zuckte mit den Achseln und meinte: „ich hab doch gesagt, er ist nicht sehr stark. Bra ging auf den Großteufel zu, welcher sich bereits wieder aufrappelte: „Na warte!!! Jetzt kommt meine Geheimwaffe!“ „Schon? Na viele Waffen hast du ja nicht.“ „Hehehe....dafür aber eine sehr effektive...! Das ist dein Tod! Kinga!!!“ Er stellte sich auf die Zehenspitzen und hielt die Arme graziös nach oben. Die Holzstäbe, die an den Lederbändern befestigt waren, begannen, sie von ganz allein zu heben und schlugen nun im schnellen Takt auf die Trommel. Zu diesem Rhythmus rasselte nun auch Kinga mit den vier Kastagnetten. Augenblicklich erschienen am Himmel grelle Blitze! Der Himmel hatte sich schon seit dem Auftauchen Kingas schwarz gefärbt und die zwei Sonnen verdeckt. Um Kinga herum bildete sich nun eine blitzende Aura, von der auch Bra erfasst wurde. Es machte ihr nicht viel aus, aber angenehm war es dennoch nicht. „Ich habe es dir ja gesagt!!! Du wirst sterben! Meiner Geheimwaffe ist noch niemand entkommen! Jedenfalls nicht lebendig!!!“
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