Fanfic: Kellina`s Geschichte - 2. Kapitel

Sie und Melosa begannen dann sofort mit ihrer Suche nach einem passendem Zuhause für die Prinzessin.




Die Zeit ging ins Land, es war nun schon am späten Nachmittag und ihre Suche war bis jetzt ohne Erfolg. Sie hatten nun schon von so viele Menschen,deren Gedächtnisse erforscht.......! Sie hatten Siehier nach ihrem Charakter, ihrer Lebenslage und und und erforscht, aber Melosa war mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden.


Sie hatten nun die ganze Stadt durchkämmt und waren nun in einem sehr großen Parkgelände etwas außerhalb der Stadt angelangt und ruhten sich dort erstmal auf einer großen Rasenfläsche aus.


Der Park war fast Menschen leer.


Tanara sank zu Boden, sie glaubte ihre Füße fast nicht mehr zu spüren.......!


Sie legte vorsichtigt die Prinzessin neben sich und lies sich dann selber ins Gras fallen. Sie schaute in den hellblauen Himmel hinein.


„Ein verrückte Welt, aber dennoch ohne harte Kriege, so wie in Shandalar", sagte sie.


„Ja..., noch" murmelte Melosa.


Tanara blickte sie an. „Wie meint Ihr das?" Aber Melosa antwortete ihr nicht, denn ihr Blicke hatte sich auf ein Ehepaar gerichtet, ein Ehepaar das etwa 10-12 Meter abseits von ihnen auf einer großen Decke saß.


Melosa fielen auch die vier in der Nähe stehenden Männer auf, die diese zu beobachten schienen.


Sie schaute in die Gedanken einer dieser Männer.....,Leibwächter!!!


Tanara hatte mittlerweile mitbekommen was Melosa tat und wartete ab.


Melosa richtete ihre ganze Aufmerksamkeit wieder diesem Ehepaar zu. Der Mann schien in einem Alter von 30-35 Jahren zu sein? Ist von gutem Aussehen. Sie drang in sein Gedächnis ein.......!


Sein Name, Phillip Marten, sein Alter 31, guter Charakter, wohlhabend.....,sehr wohlhabend, er ist der reichste Mann der Welt!


Sie las weiter.... Er besaß viele Großunternehmen, aber auch ein paar Erdölfelder und Goldminen.


Beide waren bis jetzt noch Kinderlos, aber wünschten sich sehr ein eigenes Kind, egal ob Junge oder Mädchen.


Melosa las auch kurz im Gedächnis von Phillip Marten`s Frau...... Helena Marten, sie ist 30 Jahre alt, hat eine guten Charakter. Ist eine sehr treue und ehrliche Person. Sie ist eine schöne Frau, mit dunkelbraunem schulterlangem Haar und wünscht sich nichts sehnlicher als ein kleines Baby.


Melosa beedete den Kontakt und war etwas erschöpft davon.


„Das sind sie, ja jetzt erkenne ich sie wieder", sagte sie plötzlich „Aber bei welcher Gelegenheit sollten wir ihnen die Prinzessin anvertrauen?"


„Diese beiden Leute? Und ihr erkennt sie wieder?", meldete Tanara sich wieder zu Wort. „Ja sie sind es, jetzt erinnere ich mich wieder", sagte Melosa ,mehr zu sich selbst.


„Aber wie....." Melosa konnte den Satz nicht zuende sprechen, denn sie sah wie sich das Ehepaar von ihrer Decke erhob und Hand in Hand spazieren ging. Die Leibwächter natürlich hinterher.


„Gib mir den Korb, den du bei dir trägst" sagte sie und Tanara gab ihr den Korb.


Sie öffnete ihn, holte schnell alles heraus und legte in einer Decke eingewickelt Kellina hinein.


„Gib mir auch das Amulett und den Ring, die man dir für die Prinzessin gegeben hat, schnell!"


Tanara gab ihr das Amulett und den Ring und sah wie Melosa einen Brief aus ihrer Tasche holte.


Tanara sah sie groß an. „Was macht Ihr da?" Melosa murmelte: „Entweder so oder überhaupt nicht. Eine solche Gelegenheit werden wir nicht mehr bekommen."


Schnell legte sie noch den Brief, das Amulett und den Ring in den Korb zu klein Kellina und schloss in wieder.


Sie wartete bis die Martens und ihre Leibwächter außer Sichtweite waren und rannte dann los. Bei der Decke angekommen stellte sie den Korb mit dem Kind darin hin und rannte wieder auf Tanara zu und sie schnell am Arm packte und mit sich zog.


Sie versteckten sich schnell hinter einem größerem Gestrüpp und beobachteten von dort aus, was nun passieren möge.


„Muss es denn wirklich auf solche Weise geschehen?"


„Wie eine Mutter, die ihr Kind aussetzt, weil sie von ihm nicht`s wissen möchte", sagte Tanara und wurde traurig.


„Achtung..., sie kommen zurück!" meldete Melosa sich.




Es war ein schöner Tag heute und Phillip Marten wollte seiner Frau mit diesem kleinen Picknick eine kleine Freude bereiten, denn er hatte in der letzten Zeit nicht mehr häufig die Gelegenheit gehabt mit Helena so ruhige Momente wie diese zu verbringen.


Er hatte viele Geschäftsreisen hinter sich, hatte viele neue Verträge abgeschlossen, die gewinnbringend schienen. Aber dafür kam halt das Privatleben oft viel zu kurz.


>>Wenn wir doch nur endlich ein eigenes Kind hätten, dann wäre Helena nicht so alleine wenn ich nicht Zuhause bin<< dachte er sich und lief langsam Hand in Hand mit ihr zu ihrem Picknickplatz zurück. Die Leibwächter folgten.


Helena legte ihren Kopf an Phillip Martens Schulter, sah zu ihm auf und sagte: „Ich bin glücklich."


Er lächelte sie an, aber fragte sich gleichzeig wie schon soviele Male zuvor >>Warum klappt es nicht, das wir kein eigenes Kind zeugen können....!<<


>>Keiner von uns ist irgendwie Unfruchtbar oder so, aber dennoch klappt es nicht. Warum nur?<<


Sie waren nun schon fast bei ihrem Picknickplatz angekommen, da hielten sie die Leibwächter plötzlich zurück.


Denn plötzlich stand da ein fremder Korb auf der Decke .....!


Ja, die Martens mussten zum Teil sehr vorsichtig sein, denn in der Vergangenheit hatten sie Drohbriefe erhalten, in denen stand, das man ihnen schlimmes antun wolle.


Einer der Leibwächter ging langsam auf den Korb zu und hob ganz langsam den Deckel des Korbs an und lukte hinein.


Was er dann drinnen vorfand, erstaunte ihn. Es war ein kleines Baby, das nun aufgewacht und angefangen hatte zu schreien.


Die Martens sahen sich an und Helena lief dann los und holte das Baby aus dem Korb und legte es in ihre Arme.


„Ohhhh, wie bist du herzallerliebst, du süße kleine Maus. Schau doch Phillip, ist sie nicht niedlich?"


„Ja", sagte dieser erstaunt. So glücklich wie jetzt hatte er seine Frau schon lange nicht mehr erlebt. Es war fast, als wäre eine zweite Sonne aufgegangen, so strahlte sie. ^-^


Helena hatte sich nun wieder auf die Decke gesetzt und hatte Kellina wieder in den Schlaf gewiegt.


Phillip, der sich nun wieder gefangen hatte, gab einem der Leibwächter den Befehl ihren Wagen am Parkausgang vorfahren zu lassen.


„Lass uns jetzt erstmal nach Hause fahren, Liebes. Morgen werde ich dann das nötige Amt einschalten."


Sie schaute traurig zu ihm auf. „Können wir sie nicht einfach behalten?"


„Bitte", sagte sie und stand dabei auf.


„Du weißt, das das nicht so einfach geht. Das ich die Pflicht habe, dieses Vorkommniss zu melden."


Helena schaute traurig auf dieses süße kleine Baby und musste fast weinen.


„Ich habe so oft gebetet ein Kind zu bekommen und nun wo ich eines im Arm halte, darf ich es nicht behalten", sagte sie und fing nun an zu weinen.


Phillip nahm sie in dem Arm und sah dabei auch Kellina an und dachte: >>Ja, sie ist echt süß. Helena hat Recht.<<


„Ich mache dir einen Vorschlag", sagte er zu seiner Frau. „Ich werde gleich morgen Früh das Ganze melden. Man wird allerdings erst versuchen die richtigen Eltern des Kindes ausfindig zu machen." Helena schaute ängstlich.


„Und ich werde aber auch gleichzeitig unsere Anwälte einschalten, um einen Adoptionsantrag zu stellen, falls die richtigen Eltern nicht gefunden werden sollten", fügte er dann noch hinzu. „In Ordnung?" Helena sah die Kleine an und dann ihn und nickte.


Ihre Picknicksachen waren zusammen geräumt worden und sie liefen los zum Ausgang, wo ihr Wagen mit Fahrer schon bereitstand.


Als die Marten`s und ihre Leibwächter außer Sichtweite waren, kamen Tanara und die zufriedene Melosa langsam wieder hinter dem Gestrüpp zum Vorschein.


„Was ist wenn man ihnen die Prinzessin wieder entwendet?"


„Wie bekommen wir sie dann wieder zurück und wie....!" Melosa unterbrach sie und sagte ruhig zu ihr: „Das wird nicht geschehen."


„Wie könnt ihr euch nur so selbstsicher sein?", fragte sie Melosa.


„Weil das Schicksal bereits seinen Lauf genommen und diese beiden Leute als neue Eltern für die Prinzessin erwählt hat und wir von jetzt an nur warten können, bis unsere Zeit zum Eingreifen gekommen ist."


>>???????????<<, dachte Tanara. Woher wollte sie das denn alles Wissen? Hatte sie vielleicht das dritte Auge?


Sie fragte aber Melosa nicht danach, denn sie wusste, das sie auf diese Frage von ihr keine Antwort bekäme.


Sie warteten beide noch eine Weile im Gestrüpp, bis es dunkler geworden war und verliesen dann heimlich das Parkgelände. Sie würden noch ein paar Tage hier in dieser Stadt bleiben und die Martens beobachten, nur um sicher zugehen.




Phillip und Helena Marten saßen in ihrem Wagen und waren auf dem Weg zu ihrer großen Villa.


Phillip hatte die ganze Zeit über den Korb in der Hand gehabt, in dem dieses süße kleine Baby gelegen hatte.


Er fing an ihn zu betrachten und bemerkte dann endlich den Brief, das Amulett und den Ring.


„Schau nur Liebes, Schmuck und ein Brief." Helena blickte auf und nahm den Ring und das Amulett und betrachtete diesen wunderschönen Schmuck aus Silber. „Es sind wunderschöne Stücke, eine sehr feine und genaue Arbeit, die in ihnen steckt."


„Womöglich stammt sie aus nicht so armen
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