Fanfic: Kellina`s Geschichte - 3. Kapitel
ist angerichtet."
„Ja Mum,ich komme gleich."
>>Kelli Spätz`chen<< dachte Kellina bei sich und rollte mit den Augen >>Jetzt
bin ich 23 Jahre alt und sie nennt mich immernoch so.<<
>>Das wird sie wohl auch noch wenn ich mal 40 bin<< sie lächelte leicht.
Ja ja, ihre Mum,die eigentlich garnicht ihre echte war.......,ja sie hatten es
ihr erzählt das sie ein Findelkind war........!Von ihnen Adoptiert......! Ihre
Pflegeeltern haben sie aber sehr sehr lieb so als wäre sie ihre richtige
Tochter. >>Sie sind gute Pflegeeltern. Die besten die es gibt<< Kellina lächelte
und verlies ihr Zimmer.
Im Esszimmer war der Tisch vom Dienstpersonal schon gedeckt und es wurde bereits
angereicht..
Kellina setzte sich an ihren Platz , es gab heute Rinderfilet mit
Rotkraut,Kartoffeln und Salat,sah auch alles ultra Lecker aus aber heute hatte
sie keinen Hunger
Sie sahs nur da und starrte auf den Teller ganz in Gedanken versunken.
„Kelli Spätz`chen? Ist alles Okay mit dir?" hörte sie plötzlich ihre Mutter
sagen. „Ähm...,ja Mum...., ist alles okay, nur....,nur ich habe heute keinen
Hunger."
Phillip Marten sah dann und wann seine Tochter musternd an, sagte aber nichts.
„Bis du vielleicht Krank, Spätz`chen?"
„Nein Mum mir geht es gut ich habe nur über vieles Nachdenken müssen.......!"
„Ich habe in meiner Trainingszeit bei Meisterin Melosa von einem anderen Meister
der Kampfkünste erfahren und da meine Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist
dachte ich mir diesen aufzusuchen und ihn zu fragen ob er meine Ausbildung
beenden könnte." sagte Kellina zu ihren Eltern.
Helena Marten schluckte etwas hart und sah dann zu ihrem Mann hinüber. Der aber
sagte nichts und setzte sein Mittagsmahl in ruhe fort.
„Und wann willst du zu diesem anderen Meister aufbrechen?" fragte Helena Marten
ihre Tochter.
„Ich möchte jetzt erstmal in ruhe meinen Schein für den Fluggleiter machen und
danach dann den Meister aufsuchen."
(Ihren Führerschein für ein Auto hatte Kellina ja schon in der Tasche. ^-^)
„Und wann hast du vor zurück zu kommen?" meldete sich plötzlich ihr Vater.
„Sofort nach der Ausbildung und wenn er mich nicht Ausbilden sollte kommt ich
umgehend zurück und gehe dann zur Uni."
Phillip Marten nickte kurz und wandet sich dann wieder seinem essen zu. Auch
Kellinas Mutter nickte kurz und lächelte.
„Darf ich auf mein Zimmer gehen? Ich esse ja heute nichts zu Mittag" und sah
dabei ihren Vater und ihre Mutter an, diese nickten kurz und Kellina verschwand
dann auch schnell in ihrem Zimmer.
Dort angekommen machte sie sich über das schrieftliche Anmeldeformular für ihren
Flugschein her und bald dauerte es nicht mehr lange und sie durfte zum ersten
mal alleine einen Gleiter fliegen.
Es war schon spät in der Nacht und alles in der Villa bis auf das Wachpersonal
schlief tief und fest.
Auch Kellina in ihrem Zimmer, aber sie hatte diese Nacht wieder einen dieser
Träume wie schon zweimale zuvor, einen Traum in dem sie selber ohne
irgendwelche technischen Hilfsmittel durch den Himmel flog, ja frei, sie spürte
den Wind in ihrem Haar, auf ihrer Haut, sie war leicht wie eine Feder. Sie flog
hoch oben über den Wolken und flog durch diese hindurch, aaaaahhhhh...... was
für ein schönes Gefühl.
Aber plötzlich wechselte dieser wunderschöne Traum in einen Alptraum und sie sah
einen schlimmen Krieg toben Da war ein kristallenes Schloß und es wurde
angegriffen von einer riesigen Armee hässlicher, Dunkel aussehender Wesen. Und
diese töteten die Soldaten die dieses Schloß beschützten. Sie sah aber auch über
sich Engel fliegen die auch bei der Verteidigung halfen, auch sie wurden
Angegriffen und regelrecht Abgeschlachtet.
Auf einmal sah sie wie ein großer schwarzer Drache auf sie zuflog, auf seinem
Rücken sahs jemand in einer schwarzen Rüstung. Als der Drache und diese dunkel
Gestalt sie erreicht hatten zog dieser sein Schwert und schlug zu.
In selben moment wachte Kellina schweißgebadet auf und merkte das sie für einen
moment noch über ihrem Bett schwebte und dann plötzlich in dieses zurück fiel,
sie zitterte, Atmete heftig ein und aus.
„Schon wieder so ein Traum....,der dritte mittlerweile....., und ich .....und
ich schwebte über meinem Bett....., bin ich vielleicht von irgendeinem Geist
besässen.?"
Zu diesem Zeitpunkt ahnte Kellina noch nicht das sie mit diesem Gedanken recht
hatte.
Sie mache das kleine Lämpchen auf ihren Nachttisch an und nahm zitternd das Glas
Wasser das neben dem Lämpchen stand und trank daraus. Danach stellte sie es
wieder hin und schaute auf ihren Wecker
„05:35 Uhr erst" murmelte sie, legte sich zurück in ihr Kissen, aber konnte
nicht mehr einschlafen.
Sie dachte darüber nach was ihr gerade wiederfahren ist >>Ob ich mit Tanara
darüber reden sollte? Sie kennt sich sicher auch mit Träumen aus..........,wieso
konnte ich schweben............? <<
Sie hatte Angst!
Vor lauter Gedanken geplagt die sie erschöpfte schlief sie wieder ein.
Um die Mittagszeit machte Kellina sich mit zwei Leibwächtern auf in die Stadt um
das Anmeldeformular abzugeben, insgeheim hat sie dies als Vorwant benutzt um
danach noch Tanara aufsuchen zu können.
Tanara von der ihre Eltern ja nicht mehr wissen wollten. Nach der abgabe des
Fomulares deutete sie dem Fahrer des Wagens an in dem sie gefahren wurde,die
Straße zu nehmen die aus der Stadt hinaus führte zu einem der nahen Berge etwas
hinterhalb der Zentralen Hauptstadt. Da wo Tanara ihr kleines Haus hatte.
Ausserhalb der Stadt führte eine kleine Straße nahe zum Fuss des Berges so das
man mit dem Auto gerade noch hin kam.
Als sie am ende der Straße angekommen waren mussten sie Stoppen, der rest des
Weges musste zu Fuß zurückgelegt werden.
„Bitte warten sie hier alle beim Wagen auf mich, ich werde nicht lange fort
sein." sagte sie zum Fahrer und den beiden Leibwächtern die Einwände hatte wegen
ihrer Sicherheit und so.
„Wer soll mich denn hier draussen in dieser Einsamkeit angreifen? Vielleicht ein
wild gewordens Murmeltier?" fragte sie die Leibwächter. Der Fahrer des Wagens
musste Grinsen.
„Aber Miss Marten wir haben die Anweisung erhalten sich nicht aus........"
„Psssssssst......!" machte Kellina und drehte sich um und lief los. Die beiden
Leibwächter hinter sich stehen lassend die sich nun fragten ob sie ihr folgen
sollten oder nicht.
Kellina war schnell zu Fuß und hatte Tanaras Haus schnell erreicht, sie klopfte
an und Tanara öffnete ihr und lies sie eintreten.
„Du suchst mich hier auf? Warum? Was ist passiert?" fragte sie besorgt. Kellina
setzte sich an den kleinen Tisch der hier in diesem sehr kleinen Haus stand.
Dann fing sie an alles zu erzählen,über ihre Träume und das von letzte Nacht
auch.
>>Wie es scheint ist es nun soweit das ihre magische Seite in ihr nun
aufkeimt........,endlich!<< dachte Tanara sich im stillen und sah Kellina an.
„Hast du Angst?" fragte Tanara sie. „Ja" sagte Kellina. „Das musst du nicht,
denn es ist nur dein Erbe das da zum Vorschein kommt."
„Mein Erbe?" wusste Tanara am ende doch mehr über sie als sie ihr bis jetzt
zugegeben hatte?
„Es wird Zeit deine Ausbildung in Magie zu beginnen" sagte sie plötzlich sehr
ernst „Dies ist von Nöten für die bewältigung deiner Aufgaben die noch vor dir
stehen."
„Bewältigung meiner nächsten Aufgaben? Was meinst du damit? Weißt du etwa wer
ich wirklich bin und wer meine Eltern sind?" Kellina sah sie groß an. Tanara
drehte sich von ihr ab und Seufzte und sagte „Ich habe dir so viel zuerzählen
und doch geht es jetzt noch nicht du musst dich noch gedulden, es ist jetzt erst
einmal wichtig mit deiner Schulung in Magie zu beginnen. Je früher wir damit
beginnen desto mehr Zeit haben wir für die Ausbildung und desto Stärker bis du
dann."
Kellina stand auf und hatte angefangen zu weinen. >>Warum erzählt sie mir nicht
alles? Warum soll ich sofort mit dieser magischen Schulung anfangen? Warum soll
ich Stark darin werden? Warum soll ich überhaupt damit anfangen? Wozu
überhaupt?<< Sie möchte doch nur wissen wer sie wiklich ist und vorallem wer
ihre wahren Eltern sind. Sie weinte leise als sie das dachte und Tanara hörte
ihr dabei zu, sie konnte ja Gedanken lesen.
Es tat ihr weh Kellina so weinen zu sehen und kam zur ihr und nahm sie in den
Arm.
„Ich werde dir alles erzählen was du wissen möchtest aber nicht heute und auch
nicht alles aufeinmal das währe sonst etwas zuviel" sie sah dabei Kellina an und
lächelte „Und du erzählst mir wirklich alles?" fragte Kellina zögernd
„Ja das werde ich" sagte Tanara und hielt sie weiter im Arm fest.
Kellina fing sich langsam wieder „Aber wie machen wir das mit der Ausbildung?
Mum und Dad dürfen das nicht erfahren sonst gib es Ärger. Und was mache ich nun
mit der Flugprüfung wo ich mich