Fanfic: Eine wie keine! (3)

Kapitel: Eine wie keine! (3)

Hi,


ihr habt alle nach Vegeta gefragt. Hier ist die Antwort: Vegeta ist eigentlich immer sauer, wenn er beim Training gestört wird oder Trunks sein Training schwänzt. Aber bei seiner kleinen Prinzessin Bra ist das halt was anderes. Bei ihr kann er einfach nicht wütend sein. Und wenn es sich bei dem Störungsgrund um ein Mädchen handelt, reagiert Vegeta nicht so extrem. Außerdem ist Trunks ja so schnell aus dem Zimmer gerannt, dass Vegeta gar nicht erst dazu kam etwas zu sagen. So, ich hoffe das reicht als Erklärung. Und nun weiter zu unserer Geschichte.




PS: Vielen dank, an alle die meine Geschichte(n) lesen und sie gut finden.




Nun war der Abend gekommen. Trunks machte sich richtig schick. Er trug eine lange, beige Hose und ein kurzärmliges, schwarzes Hemd an. Unter dem Hemd, dass er offen ließ, hatte er ein langärmliges, weißes T-Shirt. "Toll schaust du aus." sagte Bra und bewunderte ihren Bruder. Dann zog sie ihm am Ärmel. "Du, Trunks, darf ich vielleicht mit kommen?" "Aber Bra, das geht doch nicht. Erstens musst du bald ins Bett und zweitens haben wir nur zwei Karten. Und ich glaube kaum, dass das Mädchen mit dem ich heute ausgehe dir ihre Karte überlässt." Bra zog eine Schnute. Trunks versuchte sein kleine Schwester zu trösten. "Weißt du was? Nächstes Wochenende gehen wir zwei alleine ins Freibad. Einverstanden?" Da strahlte Bra wieder. "Juhu, wir gehen ins Freibad, wir gehen ins Freibad." Plötzlich hielt sie inne. "Versprichst du`s auch?" "Schon gut, ich verspreche es." Trunks und Bra verharkten ihre kleinen Finger mit einander. Das versiegelte so zu sagen ihr Versprechen. "Ok, ich gehe jetzt." Und schon war fiel die Haustüre hinter Trunks zu und er flog in Richtung Innenstadt. "Irgendwo hier müsste doch die Hauptstraße sein....ah da." er landete. Als er in das Wohnhaus eintreten wollte, fiel ihm ein, dass er ja gar kein Geschenk für Amy hatte. Im selben Moment sah er aber auch ein die Lösung seines Problems: Ein Blumenladen. Der Inhaber wollte gerade das Geschäft schließen. Trunks schnappte sich eine rote Rose und drückte dem Mann 2Euro dafür in die Hand. Dieser hat noch gar nicht richtig mitbekommen, was gerade geschehen war. Aber als er das Geld in seiner Hand sah, verschwendete er keinen weiteren Gedanken daran.


Oben im Appartement 212 machte Amy sich gerade fertig. Sie klippste sich Ohrringe an und schmierte sich noch ein wenig Lippenstift an ihren Mund, als es auch schon klingelte. Schnell rückte sie sich noch ihren knielangen Jeansrock zurecht und lief dann zur Tür. Langsam atmetete sie noch ein mal tief durch. Dann öffnete sie dir Tür. Vor ihr stand Trunks und hielt ihr die Rose hin, die er vorhin noch gekauft hatte.


"Danke."


"Bitte. Bist du schon fertig oder musst du dich noch umziehen?"


"Hast du n Rad ab?! Ich bin schon fertig angezogen. Oder gefällt dir mein Aufzug vielleicht nicht."


"Doch, doch. Aber eigentlich finde ich alles an dir schön. Sogar dieser Schuluniform. Und es freut mich, dass du deine Haare aufgelassen hast. Jetzt schaust du noch schöner aus."


"Du brauchst gar nicht erst wieder zu versuchen dich einzuschleimen. Ich hole noch kurz die Karten und dann können wir gehen." Trunks grinste. Es gefiel ihm wenn Amy so wütend tat. Aber er wusste ganz genau, dass sie es eigentlich nicht so meinte. Er allerdings fand Amy nun wirklich noch tausendmal schöner als sonst.


Dann verließen die beiden die Wohnung und machten sich auf den Weg zur Konzerthalle. "Hat mich gewundert, dass du so pünktlich warst. Ich dachte immer alle Jungs kämen immer zu spät."


"Tja, ich bin eben nicht so wie alle anderen Jungs. Ich bin ein wenig besonders."


Amy und Trunks standen an der Bushaltestelle und warteten. Als endlich der Bus kam, sahen sie schon von weiten, dass er total überfüllt war. "Dann fliegen wir eben." schlug Trunks vor. "Ok, geht so wie so schneller" Die beiden stiegen in den Himmel und flogen in Richtung Konzert. Aus der Luft konnte man die Halle sehr gut sehen. Ringsherum waren Lichter. Amy und Trunks landeten auf einem Dach eines daneben gelegenen Hauses. Dann sprangen sie herunter und stellten sich in der langen Schlange an.


Das Konzert war ein echter Hit. Die beiden genossen es sehr. Amy war zum ersten mal seit langem wieder richtig glücklich. `Ich weiß gar nicht mehr wie lange es her ist, dass ich so viel Spaß hatte. Es war wirklich Glück, dass ich Trunks getroffen habe. Sonst würde ich bestimmt wieder zu Hause hocken und lernen.`


Nach einigen Zugaben war das Konzert zu ende und Trunks und Amy gingen nach Hause. Es war bereits 1Uhr. "Richtig unheimlich hier. Man könnte glauben im nächsten Moment könnte jemand aus der nächsten Ecke hervor springen und uns überfallen." sagte Amy. "Ach, was. Was will man denn bei uns schon klauen, wir haben doch gar nichts bei uns. Und außerdem bin ich ja bei dir. Du brauchst doch keine Angst zu haben"


"Und was wäre wenn gleich eine ganze Gang auftauchen würde. Gegen 5 oder 6 Leute auf einmal kannst auch du nicht kämpfen." Trunks dachte sich ` wenn die wüßte was ich alles kann.` "Dann lass uns doch wieder nach Hause fliegen. In der Luft ist es bestimmt ungefährlicher." Amy gähnte. "Unmöglich. Ich bin viel zu müde. Beim Fliegen muss ich mich immer so konzentrieren. Das kann ich im Moment nicht mehr. Dazu fühle ich mich viel zu schlapp. Das Rumgehüpfe war doch ganz schön anstrengend." "Aber das macht doch nichts. Ich kann immer noch fliegen und das reicht ja wohl." Und schon lag Amy auf Trunks Armen und sie schwebten hoch über den Dächern der Stadt. Amy schlug auf Trunks ein. "Hey, was soll das. Lass mich sofort wieder runter." Doch Trunks einzige Antwort darauf war ein "Pscht, sei einfach ruhig und betrachte doch mal die Aussicht." Und da sah Amy erst wie wunderschön die Stadt bei Nacht war. Zum Glück war Samstagnacht und da war in einer Großstadt immer ein Menge los. Sie sah die vielen Lichter auf der Erde. Überall blinkte es und kleine, gelbe Lichter waren zu sehen. Außerdem war es hier oben so ruhig. Man konnte sagen es war wunderbar romantisch in Trunks Armen im Himmel über der Stadt zu schweben.


Doch leider hielt diese idyllische Ruhe nicht lange. Denn sie hatten bereits Amys Wohnhaus erreicht. Behutsam landete Trunks und ließ Amy runter. "Soll ich dich noch nach oben bringen?" "Nein danke. Das schaffe ich noch alleine." Die beiden schauten sich tief in die Augen. Trunks bemerkte nun zum ersten mal Amys strahlenden, tiefblauen, ruhigen Augen, welche so sanft waren. Und dann schlossen beide ihre Augen und ihre Gesichter kamen immer näher. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, legte Amy ihren Zeigefinger auf Trunks Mund. Sie senkte den Kopf. "Es tut mir leid. Aber ich glaube es ist noch nicht Zeit dafür. Für mich ist ein Kuss eine sehr wichtige Sache, ein Zeichen der Liebe. Und ob ich dich liebe, weiß ich noch nicht. Bitte versteh mich, aber ich möchte noch nicht." Amy hob ihren Kopf und eine Träne kullerte ihre Wange entlang. Trunks lächelte. "Ist schon gut. Ich versteh dich und ich werde warten. Das bist du mir wert." Amys Augen weiteten sich und ihre Wangen erröteten. Noch nie hatte das jemand zu ihr gesagt. Sie fiel Trunks in die Arme und umarmte ihn ganz fest. "Danke." "Schon gut." Als Amy sich wieder beruhigt hatte lies sie von Trunks ab und drehte sich um. So musste sie nicht mehr Trunks Gesicht sehen. "Ich mag dich sehr gerne und hoffe, dass wir uns wieder sehen." Dann lief Amy ins Haus. Trunks war so glücklich, dass man es nicht in Worte fassen kann. Zwar hatte er sie nicht geküsst, doch das sie ihm sagte, dass sie ihn sehr mag. Reichte für ihn. Denn er wusste wie schwer es für Amy gewesen sein musste das zu sagen. Und er wusste auch ganz genau, dass sie es wirklich ernst meinte und dieses "ich mag dich" bei ihr schon fast so viel bedeutete wie "ich liebe dich".




Die nächsten Tage verliefen ziemlich ruhig. Trunks erzählte natürlich Son-Goten was bei seinem Treffen mit Amy geschehen war. Dieser verstand Trunks Verhalten nicht. Aber das war Trunks egal. Er musste die ganze Zeit an Amy denken. Dadurch dass sie ihre Haare offen lies, war sie nun für ihn gar nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen. Sie war für ihn einfach so wunderschön und stolz wie eine Göttin. Nun wusste er endlich was er für sie empfand – er liebte sie.


Bei Amy war das ganze etwas komplizierter. Zwar musste sie auch andauernd an Trunks denken, Doch sie wollte sich ihre Gefühle noch nicht eingestehen. Liebte sie ihn, oder liebte sie ihn nicht? Mochte sie ihn vielleicht nur wie einen Freund? Sie wusste es nicht. Aber muss sich ihrer Sache klar zu werden musste sie ihn wieder sehen. Und zwar so bald wie möglich. Aber etwas hinderte sie daran. Hatte sie einmal die Nummer gewählt traute sie sich nicht auf die Anruftaste zu drücken. Es war zum Verzweifeln. Ihr erneutes Zusammentreffen war ein nicht ganz so glücklicher Zufall.


Trunks flog gerade mit Son-Goten von der Schule nach Hause, als er unter sich bemerkte wie ein paar ziemlich wüst aussehende Mädchen auf jemanden einschlugen. Diese Mädchen waren vermutlich Punks. Die hilflose Person versuchte sich mit allen Mitteln zu wehren. Aber gegen 5 auf einmal hatte sie einfach keine Chance. Zum Glück flogen Trunks und Goten sofort zu dieser etwas unfairen Schlägerei. „Hey, lasst das Mädchen da in Ruhe!“ schrei Goten. „Warum sollten wir? Sagt bloß sonst bekommen wir es mit euch zu tun.“ „Genau.“ „Ha, das wollen wir mal
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