Fanfic: Son-Gohan und Videls Rendezvous Teil 9 (letzter Teil)

Kapitel: Son-Gohan und Videls Rendezvous Teil 9 (letzter Teil)

Das mit Son-Gohans Haaren stimmt tatsächlich. Er hat diese coole Frisur immer, aber sie wird nicht mehr gelb oder hell, wie das bei den anderen SSJ der Fall ist. Das liegt an dem Ritual des alten Kaioshin. Nun habe ich mir gebacht, wenn schon die, Potara-Ohrringe in Boo ihre Funktion einstellen, dann kann Son-Gohan siecher wieder zum goldenen Krieger werden, weil er das ja mit sieben Jahren gelernt hat. Ja, Muten-Roshi ist wirklich immer uralt, hat bei der ersten Folge von DBZ ein, einwenig glätteres Gesicht, meinen ich.


Nun geht’s aber weiter mit dem letzten Teil.





Teil 9




Dann macht er eine kurze Pause und beginnt: „du kennst vielleicht solche Geschichten von Menschen, die sich bei Vollmond in Wölfe verwandeln, sogenannte Wehrwölfe. Mit uns Saiyajins geschieht etwas ähnliches, wir verwandeln uns in Affen. Auf dem Planet Vegeta war das kein Problem, weil er größer war und eine stärkere Anziehungskraft hatte und außerdem gab es dort nur alle acht Jahre einen Vollmond. Irgendwann während meiner Zeit in der Wildnis habe ich dann hier auf der Erde den Vollmond gesehen, den es damals noch gab und verwandelte mich in einen Wehraffen. Nicht so einen Affen der so groß war wie ich, sondern viele, viele male größer und auch die Kraft nahm so zu und genauso die, die, die Brutalität. Aber dennoch habe ich einen Teil meiner Persönlichkeit behalten. Dabei gingen einige Berge kaputt, die Erde bebte. Piccolo hat das gesehen, die Notbremse gezogen und den Mond zerstört. Sobald das Mondlicht weg wahr wurde ich wieder zu diesem kleine Jungen den du auf dem Foto siehst. Danach hat er mir das Affenschwänzchen entfernt, weil daher auch ein sehr großer Teil meiner Kraft kam. Dort ist jetzt nur noch eine dunklere Hautstelle zu sehen. So das wahr jetzt die ganze Wahrheit über die Saiyajins. Ich hoffe du kannst es verkraften. Wenn du mich jetzt nicht mehr liebst, so kann ich das verstehen. Aber ich wollte dir alles erzählen. Das du ganz genau weißt wer ich bin“ Videl ist bestürzt. „Das sind ja furchtbare Dinge, die du mir heute erzählt hast. Jetzt habe ich ein ganz klares Bild von dir und diese Bild macht dich noch Sympathischer. Ich kann es irgendwie nicht richtig beschreiben. Darum hoffe ich, das du weißt was ich meine“ lächelt Videl jetzt. Sie schaut in Son-Gohans ängstliches Gesicht und denkt: „Nun hat er für mich sein inneres nach außen gekehrt und mir sein ganzes Leben ausgebreitet. Er ist etwas ganz besonderes, weil seine Biologie solche streiche spielen kann. Es kann ja nichts mehr geschehen. Ich liebe ihn jetzt noch mehr als vorher.“ Ein paar Tränen steigen ihr in die Augen und sagt: „danke Schatz, das du mir alles erzählt hast. Du bist wirklich etwas ganz besonderes und gerade darum liebe ich dich so.“ Son-Gohan kauert verstört neben ihr am Boden und weiß nicht wie er sich verhalten soll. Er hat mit dem schlimmsten gerechnet, das Videl ihn einfach sitzen lässt. Aber diese ganz besonnene Reaktion hat er nicht erwartet und ein paar Tränen treten ihm in die Augen und der bringt kein Wort heraus. Nun legt Videl die Fotos zur Seite, dreht sich zu ihm, nimmt sein immer noch ängstliches Gesicht in ihre Hände, gibt ihm zärtliche küsse und streichelt es dabei. Sie beugen sich zueinander, umarmen sich und bleiben mehrere Minuten schweigend sitzen. Später wischen sie ihre Augen trocken und stehen nach einer weile auf. „Ich freue mich so, das dir das alles nichts ausmacht. Danke, Schatz“ flüstert er. Sie geben sich noch einen zärtlichen Kuss. „Dann werden wir jetzt sehen, ob wir noch eine Jindujun für dich bekommen“ sagt Son-Gohan. Sie packen ihre Fotos ein, nehmen ihre Schultaschen und schauen sich ein letztes mal um. „Ich weiß nicht ob ich diesen Raum jemals wieder betreten werde“ sagt Videl und sie gehen Hand in Hand zur Tür. „Wie lange wahren wir herinnen?“ „Ich weiß nicht, aber vielleicht eine Stunde. Dann sind draußen nur ein paar Sekunden vergangen“ antwortet Son-Gohan. Sie gehen zur Tür hinaus und machen diese hinter sich zu. Jetzt gehen sie in Dendes Arbeitszimmer. „Hallo ihr beiden“ begrüßt er sie. „Wie hat dir der Raum gefallen, Videl?“ „Nun ja, recht gut, aber auch ziemlich unheimlich, diese endlose Weite.“ Dende nickt. „Kommt mich mal wieder besuchen wenn ihr Zeit habt. Es freut mich immer, euch zu sehen.“ „Ja, werden wir sicher machen“ sagt Son-Gohan. Sie verabschieden sich und fliegen mit Jindujun zu Meister Quitte.




Kaum kommen sie dort an, rennt schon Yenarobi auf sie zu, wirft sich vor ihre Füße und fleht: „Oh, bitte, bitte nehmt Boo mit, er isst mir alles weg.“ Son-Gohan und Videl grinsen sich an und Son-Gohan antwortet: „armer Yenarobi, aber du weißt doch das, das erst in einem halben Jahr geht wenn Shenlong ihn aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gelöscht hat.“ Nun kommt Meister Quitte, Yenarobi springt auf, wirft ihnen einen missmutigen Blick zu und geht. Meister Quitte sagt nur Hallo und dann zu Videl: „Du möchtest eine Jindujun und bist mit Son-Gohans mit hierher geflogen. Da sehe ich kein Problem. Komm mit.“ Videl schaut Meister Quitte fragend an und dann Son-Gohan. Dieser lächelt: „ja, unser Meister Quitte, er ist sehr weise. Wir folgen ihm.“ Die beiden folge Meister Quitte zu einem Raum, indem nur ein gelber Nebel ist und er erklärt: “Videl, du musst jetzt nur mit beiden Armen in diesen Nebel greifen, warten, bis er sich verfestigt, dann das Stück heraus ziehen und Jindujun sagen und schon gehört sie nur dir“ Videl macht es so, wie Meister Quitte es gesagt hat und dann hat sie auch schon eine Wolke in der Hand, die so groß ist wie die von Son-Gohan. Nun sagt sie Jindujun und lässt die Wolke los. „Bravo, Videl. Das ist schnell gegangen. Den Rest wird dir Son-Gohan erklären. Auf Wiedersehen ihr beiden.“ „Auf Wiedersehen Meister Quitte“ sagen sie „und vielen, vielen Dank“ sagt Videl. Meister Quitte geht. „So Videl, jetzt setz dich mal darauf und denke du möchtest zu diesem Geländer dort fliegen und einen Meter davor anhalten. Das ist der ganze Trick. Du kannst die Geschwindigkeit auch steuern, du musst es nur denken.“ Videl setzt sich unsicher auf die Wolke und setzt sich ganz langsam in Bewegung, wird dann schneller, stoppt punktgenau und sie steigt ab. Son-Gohan geht zu ihr und gibt ihr einen Kuss. „Super, du bist echt talentiert. Die anderen Tricks kannst du auch gleich.“ „Ja das war nicht so schwer, man muss einfach nur denken“ antwortet sie strahlend. „Wie macht man sie unsichtbar?“ „Du musst einfach nur auf Wiedersehen oder bis später, oder so etwas sagen und sie wird unsichtbar. Zum Erscheinen lassen musst du einfach Jindujun sagen. Versuchs mal.“ Sie sagt „bis später“ und ihre Wolke löst sich auf. Jetzt sagt sie „Jindujun“ und ihre Wolke taucht wieder auf. „Dann machen wir jetzt einen größeren Rundflug. Ich fliege neben dir her und du machst meine Bewegungen nach. Also, hinauf, hinunter, links und rechts. Los.“ Son-Gohan und Videl setzte sich auf ihre Wolken und schweben langsam den Quittenturm hinunter. Sie machen ein paar Kurven. „Nun du allein“ ruft Son-Gohan und Videl macht ein paar Kurven und traut sich sogar einen Looping. Son-Gohan ist begeistert. Jetzt steht er auf und sie macht es auch. Sie fliegen immer schneller nebeneinander her. „Videl hat wirklich Talent“ denkt er. Die nächsten zwei Stunden fliegen sie so herum bis sie in Richtung Satan City aufbrechen. Über einer malerischen Bucht bleiben sie stehen und beobachten während sie sich küssen, wie die Sonne im Meer versinkt. „Diesen Tag werde ich nie vergessen, Schatz“ flüstern beide glücklich. Dann fliegen sie Hand in Hand durch das Abendrot nach Satan City, wo sich ihre Wege trennen.




Ende




Damit ist diese Story zu ende. Videl und Son-Gohan sind ab diesem Tag ein Paar. Ich hoffe, das nicht allzu viele fragen offen geblieben sind. Schreibt welche Szene euch am meisten und am wenigsten gefallen hat. Ich werde jetzt eine längere Pause machen und melde mich dann irgendwann mit einer neuen Geschichte. Bis dann wünsche ich euch eine gute Zeit.


Viele Grüße


Gebmo


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