Fanfic: Die 8 Elemente (Teil 1)

nach einem Blick auf seine Karte wechselte er seine Laufrichtung gen Westen. Er quälte sich erneut eine Sanddüne nach oben und schien mit sich und der Welt zufrieden zu sein. Vor seinen Augen war eine kleine Gebirgskette zu erkennen die wohl sein heutiges Ziel war. Er ging flotten Schrittes auf diese Berge zu als er in etwa 20 Metern Entfernung eine undeutliche Form entdeckte. Er ging auf sie zu und musste mit Schrecken feststellen das es ich bei dieser Form um einen bessinungslosen Wanderer handelte. Er sah sich den jungen Mann an. Er hatte lange nichts mehr zu trinken bekommen und auch sein Gesicht war mit einer milimeterdicken Saltzschicht bedeckt. Unser Abenteurer legte seine Finger an den Hals des Fremden und stellte fest das er noch lebte. Er wollte ihm etwas zu trinken geben, stellte jedoch fest das durch die Verdunstung sein gesamter Wasservorrat schon wieder aufgebraucht war. So nahm er den leblosen Körper auf seine Schultern und ging den kurzen Weg bis zur Bergkette. Diesmal musste er nicht lange suchen sondern fand sofort eine ihm bekannte Höhle. Er legte den Fremden aufrecht an die Höhlenwand und stellte sich vor ihn. Er beschrieb mit seinen Händen einen Kreis in der Luft, was ihm sichtlich schwer fiel, und sofort umgab ihn eine blaue Aura. Er nahm seine Gefäße und hielt sie in dieses blaue Licht und sofort wurde dieses zu Wasser. Er füllte alle seine Gefäße voll und gab dem Fremden zu trinken. Gierig trank er und kam ganz langsam wieder zu bewusstsein.


"Wo bin ich?".


Fragte der neue Wanderer


Unser Abenteurer antwortete nicht sondern legte einen Fisch, eine halbe Kokosnuss, 4 Früchte und einen Wasserbehälter auf ein Stück Tuch und schob es zu dem sichtlich hungriegen Wanderer hin. Dieser fragte nicht lange sondern schlang alles in sich hinein.


"Wer sind sie und wo bin ich hier?".


Fragte er erneut mit einer hellen klaren Stimme.


Unser Wanderer stellte jedoch eine Gegenfrage in einer ruhiger, schöner Stimmlage.


"Haben sie kein Gepäck bei sich?".


"Doch aber ich musste es nicht weit von hier zurücklassen".


Der Wanderer erhob sich und legte seine Kapuze ab. Des weiteren entlädigte er sich seinem Mantel und trat an unseren Abenteurer heran. Dieser drehte sich um und stellte mit erstaunen fest das es sich bei dem Unbekannten um eine Frau handelte(!). Sie hatte kurze rote Haare und dunkle aufgeschlossene Augen. Erneut fragte sie:


"Wo bin ich und mit wem habe ich die Ehre?".


"Sie sind in Ibog, wissen sie dass nicht?".


Sagte er sichtlich genervt


"Ja ich weis das ich in Ilbog bin aber wo genau"?.


"Ayalamih".


"Was?".


" Sie sind in Ilbog im Ayalamih Gebirge!".


"Aha dann bin ich ja gar nicht weit weck von meiner Rute denn das letzte an was ich mich erinnern kann ist eine Gebirgskette und auf der Karte stand Ayalamih".


"Ja genau dort hab ich sie gefunden etwa 2 Minuten von hier".


"Echt? Dann kann ich auch noch mein Gepäck holen".


"Lassen sie mal ich hole es schon, sie haben fast einen Hitzeschlag bekommen da sollten sie lieber in der kühlen Höhle bleiben. Können sie Feuer machen?".


Die Fremde antwortete mit einem überlegenen Lächeln:


"Ja klar."


"Gut dann hole ich jetzt ihre Sachen und sie machen mit meinem Holz Feuer, wo war ihr Gepäck noch gleich?"


"23°Nördliche Breite und 12° ÖstlicheLänge".


Unser Abenteurer drehte sich zu ihr um und bemerkte einen kleinen schwarzen Kompass in ihrer Hand:


"Den haben sie von Regürteb aus Lima stimmts?".


"Ja der Mann der mir den Kompass verkauft hat hieß so aber woher ..?".


Im selben Augenblick nahm der Wanderer ihr den Kompass aus der Hand und zerschmetterte ihn an der Höhlenwand.


"Hey was soll das wie soll ich denn jetzt navigieren?".


Der Kerl der ihnen diesen Kompass in Lima verkauft hat ist ein Betrüger, ich kenne Regürteb und seine faulen Geschäfte. Sie hätten mit diesem Kompass niemals Aisao erreicht".


"Woher wissen sie das ich nach Aisao wollte?".


"Das ist der einzige Ort hier in der Nähe wenn sie nach Oisao wollten hätten sie noch 1 Tagesmarsch gebraucht denn von da komme ich und ein anderes sinnvolles Ziel gibt es hier nicht."


Kluges Kerlchen, dachte sich die Unbekannte und sagte:


"Wie dem auch sei ich habe meine Sachen am Fuße einer kleinen Düne gelassen die hier ganz in der Nähe ist".


Ohne ein weiteres Wort ging der Wanderer hinaus. Die Sonne schien nicht mehr ganz so heiß aber trotzdem lagen zwischen der Höhlentemperatur und der Temperatur in der Wüste ein unterschied von 50 Kelvin. Der Wanderer hatte Mühe diesen Temperaturanstieg zu verkraften und ging deshalb langsamer. Er bemerkte zwei Wüstenhunde die aufgerägt hin und her rannten. Wüstenhunde sind kleine Räuber die meist in 2er oder 3er Gruppen die Wüste nach Insekten durchstreiften. Sie werden etwa so 1,20 lang. Erst wenn es Nacht wird machen sie sich auf die Jagd nach Spinnen oder Würgeschlangen deshalb war es ungewöhnlich sie jetzt schon anzutreffen. Sie beschnüffelten gerade etwas im Sand und liesen sich nur widerwillig vertreiben. Unter einer Sandverwehung fand der Abenteurer einen großen aus edlem Leder gemachten Rucksack. Er war voll mit leeren Gefäßen und anderem Kleingram sowie einer Karte die seiner glich. Des weiteren fand er einen leichten Degen der in einer kunstvollen Schutzhülle steckte. Er nahm den Rucksack in die linke Hand und machte sich auf den etwa 40 Meter Rückweg. Er betrat wieder die Höhle in der es trotz des Feuers welches brannte noch angenehm kühl war.


"Sehr gut gemacht".


"Hey!, nur weil ich eine Frau bin heißt das noch lange nicht das ich es nicht verstehe zu Überleben".


"Habe ich auch gar nicht gesagt aber ohne mich währen sie da draußen zu Grunde gegangen da sind sie sich doch hoffentlich im klaren trüber oder ?".


"Ja, ja .. Was wollen sie haben ? Geld ? Hab ich nicht ich kann ihnen gar nichts geben".


"Ich will ja auch gar nichts haben, hier ist ihr Rucksack".


Mit diesen Worten warf unser Wanderer den Rucksack vor die Füße der Frau.


"Wer sind sie eigentlich?"


Fragte sie


"Also zu Anfang sagen wier du in Ordnung?".


"Von mir aus gerne".


Sagte die Wanderin mit einem frechen Lächeln auf den Lippen.


Danach trat kurz Stille ein. Der Fremde legte 3 Fische ans Feuer um ein Abendbrot vorzubereiten als er plötzlich sagte:


"Du bist Faore, stimmts?".


Wie vom Blitz getroffen drehte sich die Frau um und sah ihn etgeistert an. Unfähig ein Wort zu sagen blickte sie nur in seine Richtung. Erst nach Sekunden brachte sie wieder ein ordentliches Wort heraus:


"Woher .................... Woher ... Wissen sie äh du das ?".


Mit einem Überlegenen Lächeln sagte der Wanderer:


"Naja wenn du ohne Feuerstein ein Feuer machen kannst dann kann es sich bei dir ja wohl nur um die Geweihte des Feuers - Faore handeln".


Der Abenteurer hatte den Feuerstein eingepackt während er das Gepäck holte. Als er zurückkam brannte aber trotz dem ein Feuer.


"Gut beobachtet aber was mich interesieren würde ist woher weist du von den 4 Geweihten?".




Wenn dieser FF auf gute Kommentare stößt gibts ne genauso große Fortsetzung!


;-)


PS: Lest Aminias Ffs


PS2: Eigentlich sollten hier nun 2 weitere Kapiel folgen die beide länger sind aber der wollte einfach nicht speichern!!!
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