Fanfic: Dragonball X-Verdammt zum Kämpfen Teil27
Kapitel: Dragonball X-Verdammt zum Kämpfen Teil27
Kapitel150 Er braucht keine Hilfe
Nachdem Xan einen Schwächeanfall in der Disco hatte und zusammen gebrochen ist, war Jun sofort zur Stelle , er brachte sie in seinen starken Armen eingewickelt in seine rote Jeansjacke zum Palast. Mit einem weichen „TAP“ landete Jun im Innenhof. Behutsam den Blick auf sie gerichtet schritt er hin durch. >fühlst du diese Energien? < stieß Junks hervor. >Natürlich! Das ist mein Sohn! < Sen Jinka fuhr hoch und rannte aus dem Zimmer. Jun schritt leise und vorsichtig durch die Gänge. Die meisten schliefen schon. Er nahm Rücksicht. Seine liebevolle Mutter kam ihm entsetzt entgegen, sie rannte auf ihn zu um ihn in den Arm zu nehmen >Oh Jun was ist passiert? Doch Jun lief still und unbeirrt weiter. >Jun? Alles in Ordnung? Was ist mit Xan? < fragte sie besorgt und lief neben ihrem Großgewachsenen Sohn her. >Kümmere dich um deinen eigenen scheiß! < fuhr er seine Mutter an. >Aber Xan braucht Hilfe. Soll ich euch helfen? < bot sie an. >Wage es nie wieder zu denken das ich deine Hilfe annehmen werde. NIE! Ich brauche keine Hilfe von NIEMANDEM! Und schon gar nicht von DIR! Was Xan angeht, ich bin die einzigste Hilfe die sie bekommen wird, sonst hat sie Pech! < Er sprach jedes seiner Wörter laut deutlich und scharf. Sen Jinka blieb im Gang stehen, sie war verletzt, enttäuscht, gekränkt, verzweifelt und traurig. Sie hatte ihren Sohn nie aufgegeben, er sie schon. „ Er muss mich hassen“ dachte sie sich verzweifelt. Jun lief unabgeschreckt weiter. Er stieg vorsichtig die Treppen zu seinem Zimmer hinauf. Mit einer leichten Handbewegung auf Telekinetischer Basis öffnete er die Tür, auf die gleiche Art und Weise schloss er sie. Seine Hand bewegte sich Richtung Lampe, das Licht sprang an. Vorsichtig legte er Xan auf sein Bett, denn noch wachte sie auf. Sie öffnete verschlafen die Augen und fasste sich an die Stirn. >Mir geht’s beschissen! < gab sie zu. >Jammerlappen. < versuchte Jun das kleine bisschen Mitgefühl das man in seinen treuen grünen Augen erkennen konnte zu verbergen. Er verließ sein Zimmer kurze Zeit später kam er mit einem Nachthemd wieder. Er warf es zu ihr >Du musst dringend deine verschwitzten Klamotten loswerden! < erklärte er. >Soll das eine Anspielung zum Ausziehen sein? < lachte sie leicht, konnte aber nicht ihre Schmerzen verbergen. Jun war nicht amüsiert. Er setzte sich neben ihr aufs Bett und legte seine Hand auf ihre Stirn. Xan sah ihm tief in seine Augen, Jun spürte ihre blicke und sah ebenfalls in ihre smaragdgrünen tiefen, unendlich schönen Augen, die nach Zärtlichkeit flehten. Er sah schämend weg und stand auf, den Rücken ihr zu gekehrt meinte er > Zieh dich um bin gleich zurück! < Dann verschwand er. Xan tat was Jun ihr vorgeschlagen hatte und zog sich um. Er hatte ihr ein Rosahnes Nachthemd aus Chiffon mitgebracht, der Marke nach zu urteilen von Shy. Kommi: Totaler Selbstbedienungsladen ! Sie legte sich zurück ins Bett. Sie hatte die Beine angewinkelt und hielt sich die Stirn. Jun war wieder zurück. Er trug eine große Schüssel voll Wasser in der Hand, ein weißes Tuch und grüne Blätter einer Pflanze. >Was hast du vor? < fragte sie ihn als er das ganze Zeug anschleppte. Er stelle alles auf einen Tisch und tunkte das Tuch ins Wasser, dann frank er es aus. >Du hast Fieber! < erklärte er und legte das Tuch behutsam auf ihre Stirn. >Danke! < Jun setzte sich an den Tisch und legte sich die grün-braunen Blätter zurecht. Er hob die geöffnete Hand und ein Schwert schwebte zu ihm. Er zerkleinerte das „Gemüse“. Danach wiederholte er das ganze und rieb mit einem Stab die „Fitzel“ zu Brei. Xan beobachtete ihn >Was machst du da? < fragte sie neugierig. >Ich spiele Versuchskaninchen mit dir! < erklärte er böse grinsend um Xan Angst zu machen. >Ich vertraue dir! < antwortete sie schnell. Er musterte sie scharf, sein kalter Blick schweifte über sie und blieb in ihren Augen hängen. >und was wäre wenn ich dich töten würde? < Er wendete sich wieder dem Brei zu. >Ich vertraue dir! < wiederholte sie. Jun musterte sie noch mal, dann erhob er sich mit einem Brett auf dem der Brei lag. Er kramte ein Glas aus seinem Chaos und füllte es mit Wasser aus der Schüssel. Nun setzte er sich neben Xan aufs Bett. >Richte dich auf! < Ohne zu murren tat sie es und wartete. Er reichte ihr den Brei und das Wasser. >Trink es mit Wasser, schmeckt besser! < gab er ihr den Rat und entfernte das Tuch von ihrer Stirn. Was ist mit unserem Jun los?
Kapitel151 Das Geständnis
Nach ihrem Kreislaufzusammenbruch brachte Jun Xan heim. Er versorgte sie in seinem Zimmer. Ohne zu zögern schluckte sie das Zeug was Jun ihr zusammen gemixt hatte. Sie schaute etwas angewidert, aber sagte Jun zu Liebe nichts. Jun tränkte das Tuch noch einmal und setzte sich wieder zu Bett. Xan legte sich hin und er legte ihr das Tuch auf die Stirn. Er stützte sich vor ihr auf, ihre Hände umklammerten sein Handgelenk. Er sah weg >Versuch etwas zu schlafen, dann geht es dir bald besser! < versprach er ihr. Gezwungener Maßen musste sie ihn loslassen .Jun verließ leise das Zimmer. Er nahm die neben gelegene Treppe an seinem Zimmer. Sie führte zur Terrasse. Er stützte sich auf dem Geländer auf und sah in den Sternenklaren Himmel. >Was habe ich da nur gemacht? Warum? Was hat mich dazu gebracht? < Seine Fingernägel schnitten in das Geländer, die Kratzer waren deutlich zu sehen > Bin ich wirklich so schwach geworden? Ich habe kein bisschen Stolz mehr, wie tief bin ich gesunken! Aber das wird sich jetzt ändern. < Nach den Selbstzweifeln und dem Mitleid änderten sich Juns Gedanken, sein Blick glich einer Mördermaschine, sein Herz pochte, sein Blut schoss durch seine Adern, er war stink sauer. >Das ist alles ihre Schuld, aber jetzt werden hier andere Seiten aufgezogen. Ich werde nur noch trainieren und wenn sie mich anspricht gibt´s Gulasch! < schrie er, seine Faust schlug Richtung Säule als eine Gestalt hinter ihm auftauchte >Dummheit wird bestraft! < sagte ein schwarzhaariger Mann in einem blauen Einteiler. Jun drehte sich erschrocken um >Vegeta? Was willst du? < fragte Jun abwegig. Vegeta zog Kreise um Jun >Dein Zorn ist im ganzen Palast zu spüren. < erklärte er. >Du hast alles mit angehört? < fragte Jun leicht erschrocken. Vegeta grinste verschmitzt. Jun wendete sich ab >Und wenn schon, du Oldtimer bist nicht klüger als alle anderen! < Versuchte er ab zu lenken. Jun drehte sich daraufhin wieder um und sah auf den leeren Platzt wo vorher noch Vegeta gestanden hat. Er war weg. Jun war etwas verdutzt scherte sich aber nicht weiter drum. Vegeta öffnete die Tür zu Juns Zimmer. Er trat ein und Xan wurde wach >Jun? < fragte sie verschlafen. Eine ihr vertraute Stimme verneinte. >Vegeta? < brach sich in Freude aus und richtete sich auf. Der Saiya-Jin setzte sich zu ihr. Sie sah ihm tief in seine unendlich schönen, schwarzen Augen. Sie fing ohne Kontrolle an zu erzählen >jeden Tag saß ich da , habe gewartet und gewartet in einem Zimmer ,voller Poster mit euren Bildern , voller Bücher mit eurem Leben, voller Geschichten über euch. Ging der Fernseher an, öffnete sich ein Tor in eine Welt zwischen eurer und meiner, ich konnte euch fühlen, eure Nähe, hören eure Gedanken, sehen euren Stolz. Wie eine Glasscheibe die mich von euch trennte. Was ich wollte war bei eich zu sein, nichts anderes war in meinem kopf. Nun bin ich hier, ich sollte glücklich sein, platze vor Glück. Doch mein Herz ist erfüllt von Zweifeln und Abstößen. Ich gehöre einfach nicht hier her. Ich sehe euch wie ihr lacht, wie ihr kämpft, wie ihr zusammen seid, da seit, sogar für mich. Mein größter Wunsch geht in Erfüllung, doch Glücklich bin ich nicht. Ich spüre wie mich die Welt abstößt, ich nicht hier her gehöre. Ich will bei eich sein, nie mehr hier weg. Doch es ist wie eine Stimme die mir sagt: Du musst gehen, du gehörst hier nicht her, wie einen Kampf den man verliert, wie ein Herz das gebrochen wird …< sie musste abbrechen ihre Trauer war zu groß. Sie schluchzte in sich hinein, dieses Mädchen was immer so offen und fröhlich herüber kam, war dennoch allein. Tränen liefen über ihre Wangen und Vegeta nahm sie väterlich in den Arm. >Ich würde dir erzählen wie es mir ging, als Prinz in dieser Welt, aber es würde nichts nützten denn du weißt es ja doch. Du weißt mehr über uns als wir selber, du glaubst das ist ein Problem, aber das ist es nicht .Ich bin sicher du gehörst hier her! < beruhigte er das schöne Mädchen. Sie hörte auf zu weinen >Ich bin kein Krieger…< fing sie an Gründe auf zu zählen warum sie nicht in die Welt gehört doch Vegeta war anderer Meinung er vollendete den Satz >…jedoch kannst du einer sein. Kakarott spürt deine Kraft die tief in dir ist. Er hält dich für etwas besonders, dein Wille und dein Glaube treiben dich an. Er kann es fühlen, er will dich trainieren und zu einem großen Krieger machen, sagte er. < gab Vegeta zu .Ziemlich sentimental unser Vegi.
Kapitel152 Vegetas Training
Nachdem Jun Xan versorgte hatte und eine kleine Begegnung mit Vegeta übernahm. Letzterer besuchte Xan. Sie klagte ihm ihr Leid. Er hörte zu wie das nach außen hin fröhliche Mädchen von ihren Ängsten und ihren Zweifeln erzählte. Immer wieder sah er die junge Schönheit an, doch er wusste dass er ihr nicht helfen konnte, sie muss es allein schaffen. Sie weiß mehr über ihn als er selbst, es wäre für sie nutzlos wenn er ihr von seinen Erfahrungen berichten würde. Dennoch versuchte er ihr mit väterlichem Beistand zu helfen. So schafft6e er es ihr Mut zu machen. >Kakarott hat einen gut Sinn für Krieger und reine Herzen, oft genug hat er das bewiesen, ich würde gerne sehen