Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 19)

Augen und schneuzte etwas.


"Ja, ja, es geht schon."


Son-Goten weinte immer noch, sein Schreien war abgeklungen, aber seine Tränen wollten nicht versiegen.


"Bitte, Son-Goku beeil dich.", flüsterte sie und streichelte seinen kleinen Kopf.






"Oh,mein Gott, was stinkt denn hier so?", fragte Goku angewidert und hielt sich die Nase zu.


Sie waren unweigerlich in Ügopten angekommen. Der beißende Gestank von Kamelkotze stieg ihnen allen sofort in die Nasen und brachte sie zum würgen.


"Das ist Kamelerbrochenes. Die haben irgend so ein Virus.", erklärte Videl und rannte mit dem Zettel in der Hand durch die jetzt leeren Gassen, der Wüstenstadt.


Es war bereits wieder Tag und die Sonne streckte ihre ersten Strahlen am Horizont in den Himmel empor, doch heute hatte Bulma kein Interesse daran, sie war bloß hier, um diesen Stein zu finden und diesem Gott dann mächtig in den Arsch zu treten.


"Das da ist es!", rief sie, als sie erneut vor dem großen Museum mit der großen Steintreppe davor ankamen.


Als sie durch die Drehtür eintraten hatten die beiden Frauen ein mulmiges Gefühl, immerhin hatten sie vor nicht mal vierundzwanzig Stunden hier eingebrochen und einen Dragonball aus einem alten Sarkophag geklaut.


Im Hauptsaal, war wieder die erfrischende Luft, ohne Kamelduft, welche alle gierig einatmeten.


Dann stiegen sie leise die große Treppe nach oben und wandelten erneut durch den großen leeren Ausstellungsraum.


"Was ist, wenn die Alarmanlage wieder losgeht?", fragte Videl und begann die Vitrinen abzusuchen.


"Ich hab mir vorhin das Gehäuse angeguckt. Es handelt sich um eine TX 345 Gateway Typ 5. Diese Teil müssen nach einem Alarm komplett neu gekauft werden, weil die Alarmsensoren durchbrennen. Wir können ganz ungestört arbeiten."


Die drei suchten alles ab. Jede Vitrine wurde durchgeguckt, aber erst als eine, der letzten zeigte, sich ihnen der heilige Stein.


"Das da muss er sein. Hier steht "Aquana". Das ist die Wassergöttin. Wir haben ihn gefunden"


Mit einem beherzten Fingerschlag zerschlug Goku das Glas und nahm den dreieckigen Stein mit dem Wellenmuster in seine Hand.


Kaum war er in Videls Rucksack verstaut, kramte sie den Zettel wieder hervor und las laut das zweite Rätsel vor:






Vulcanos ist der Gott des Feuers


Die Flammen waren ihm stets Geleit.


Er haust im Schlund eines erloschenen Ungeheuers.


Sein Zeichen seid Jahrhunderten dort verweilt.








Der Schrei hallte tosend laut an ihre Ohren. Vegeta zuckte zusammen und drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der der markerschütternde Schrei erklungen war.


Es war Dabra, der geschrien hatte.


"Na, los, komm schon, ich denke, du bist der Herr der Finsternis.", höhnte Silence, als ein gewaltiger Knall folgte und Dabra laut würgte.


Kaum war das verklungen gab es ein matschendes Geräusch, als ob jemand mit voller Wucht in eine Schüssel Wackelpudding gestochen hätte. Wieder gab es einen Schrei, aber diesmal war er um einiges höher und schriller.


"Du brauchst sie doch eh nicht mehr, du bist hier in absoluter Dunkelheit.", lachte die eiskalte Stimme und wieder knallte es. Ein lautes Knacken folgte. Wieder schrie Dabra.


Vegeta hielt sich die Ohren zu, auch, wenn er selbst so viel Leid über die Menschen gebracht hatte, das war zu viel für ihn. Er wußte, das etwas schreckliches, sadistisches vor sich ging, doch er konnte es nicht sehen. Er konnte bloß spüren, wie Dabras Kraft immer schneller abnahm und die von Silence immer wieder kurz in eine ihm unbekannte Höhe schoss.


Es knallte noch ein paar mal, es knackte und ploppte auch mal, und die Schreie verwandelten sich in ein stetiges Gurgel und schließlich in ein abklingendes Stöhnen. Dann war es still. Totenstill.


"So, das wars. Eins zu Null für mich. Aber es war langweilig, ich hoffe ihr anderen könnte ein wenig mehr, als diese Flasche hier."


Kaum hatte er seinen Satz beendet wurde es wieder hell.


Vegeta blinzelte und rieb sich die Augen. Nachdem er sich aber wieder an das Licht gewöhnt hatte, schaute er sich um.


Freezer und Boo standen dicht beieinander, Radditz und Nappa waren einfach stehen geblieben.


Son-Gohan kam wieder zu ihm zurück gelaufen und Silence stand in der Mitte der Plattform und vor ihm lag etwas auf dem Boden.


Vegeta wußte, das es Dabra war, doch es sah so gar nicht nach ihm aus.


Er lag auf dem Rücken und das er tot war, war unübersehlich.


Ein Arm war brutal am Schultergelenk rausgerissen worden und lag verdreht neben ihm. Beide Beine waren total durchgebrochen und eins war ab dem Knie ganz weg. In seinem Bauch klaffte ein großes Loch und, was wohl das Schlimmste war, seine Augen fehlten. Eins kullerte neben seinem Kopf herum, das andere hing an Silence Finger.


Vegeta hielt sich die Hand vor den Mund, da er fühlte, wie sich sein Magen verkrampfte und ihm leicht übel wurde.


"Also, meine Lieben, wer will der nächste sein.?"




Fortsetzung folgt!


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