Fanfic: Pan/Oob -

Kapitel: Pan/Oob -

*** Na, kennt Ihr mich noch? Tut mir leid, dass Ihr immer so lange warten müsst, aber unter Zeitdruck kann ich einfach nicht arbeiten! *g* Ich denke, der 2.Teil ist um einiges spannender als der erste (was nichts heißen muss!). Schreibt mir auf jeden Fall viele Kommis (können auch ganz kurze sein). Ansonsten viel Spaß beim lesen, Eure P. (“P” bedeutet übrigens “Princess”) ***








Klitschnass und halb erfroren erreichten Pan und Oob das Anwesen der Briefs.


Die Party war schon in vollem Gange. Durch ein Fenster konnte Oob Son Goku und Chi-chi erkennen, die wie wild durch die Gegend hüpften, dicht gefolgt von Videl, Son Gohan, Son Goten, Pares, Boo und - ganz am Ende der Bolognese - Mr. Satan.


“Na, die scheinen ja schon einiges intus zu haben”, witzelte Oob. Pan grinste. “Na, dann wollen wir ‘mal, oder?!”




Ausgelassen tanzten Pan und Oob zum Takt der Musik (“Nessaja” by Scooter), immer wilder, immer extatischer, bis sie alles um sich herum vergaßen; Pan, da sie total auf Techno stand, Oob, weil er sich nur noch auf Pan konzentrieren konnte, auf ihre wunderschönen, blauen Augen, die ihn mehr und mehr hypnotisierten, immer tiefer in einen gefährlichen Bann zogen, dem er nicht mehr entrinnen konnte. Was war nur mit ihm los? Verzweifelt versuchte er seinen Blick auf etwas Anderes zu richten, doch er schaffte es einfach nicht, sich von Pan loszureißen. Sie war so unbeschreiblich schön. Sie war einzigartig. Sie war...


‘Sie ist deine beste Freundin, du Idiot’, sagte Oob zu sich selbst ‘VERGISS ES!’


“Is’ was?”


Pans Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. “Ich... ähm... ich.”


Er bermerkte, wie Pan ihn fragend ansah. ‘Diese Augen... Nein! Hey, Schluss jetzt!’


“Mir ist nicht gut”, log Oob und ging auf schnellstem Wege in die Küche.


‘Was hat er denn?’, fragte sich Pan verwundert und wollte ihm gerade folgen, als ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Erschrocken fuhr sie herum.


Hinter ihr stand ein gutaussehender Mann, der etwa zehn Jahre älter als sie sein musste. Er trug eine dunkelblaue Jacke der Capsul Corperation und seine fliederfarbenen Haare fielen ihm in Strähnen ins Gesicht. (Na? Wer kann das wohl sein?)


“Trunks! Hey!”, begrüßte ihn Pan freudig “Lange nicht gesehen.”


“Über sechs Jahre, glaub’ ich”, fügte Trunks hinzu und lächelte sie an “Du bist richtig groß geworden in der Zeit.”


“Ich hab’ vier Jahre im Raum von Geist und Zeit trainiert.”, erklärte Pan “Das letzte ‘mal vor ein paar Wochen zusammen mit Oob.”


“Mit Oob?”, wunderte sich Trunks “Seid ihr zusammen?”


“Quatsch!”, meinte Pan kopfschüttelnd “Wir sind nur gute Freunde. Das ist alles.”




Währenddessen saß Oob in der Küche und versuchte seine Gedanken mit einem Glas Sangria herunterzuspülen.


‘Was ist denn nur mit mir los? Das ist doch verrückt! Pan ist ja schon fast sowas wie meine kleine Schwester. Das kann einfach nicht... Das darf nicht... Ach, verdammt! Was denke ich da überhaupt? Ich bin sicher nur müde vom Training. Das wird’s sein. Ich sollte nach Hause gehen und...’




“PAN!!!” Aus dem Wohnzimmer hörte man entsetzte Schreie “Pan, was ist denn mit dir? Steh doch auf! Pan! Hörst du mich? Bitte!”




Reflexartig sprang Oob auf und stürmte ins Wohnzimmer. Regungslos lag Pan auf dem hellbraunen Parkettboden. Über ihr kniete Trunks, der wie wild an ihr rüttelte. Oob war, als würde das alles in Zeitlupe geschehen. Er sah, dass Trunks den Mund geöffnet hatte, hörte ihn aber nicht schreien. Das einzige, was er hörte, war sein rasend schnell pochendes Herz, dass ihm bis zum Hals schlug. Tausende von Gefühlen prasselten auf ihn ein. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. War sie tot? Sie bewegte sich nicht mehr.


“Wieso tut denn niemand ‘was?”, schrie er die anderen Gäste, die sich um Pan und Trunks versammelt hatten, an “Ruf’ doch irgendjemand einen Krankenwagen, verdammt! Seid ihr alle taub?”


Alle starrten wie gelähmt auf Pan. Niemand rührte sich.


“Dann tu’ ich es eben selbst!” Oob rannte zum Telefon. Er nahm den Hörer aus der Gabel und hielt ihn an sein Ohr. Ein langes Tuten war zu hören. Er wählte. Es tutete nur noch kurz, in regelmäßigen Abständen. An der anderen Seite nahm jemand ab. Eine freundliche Frauenstimme erklang. Oob atmete etwas auf ...








*** So, das war’s schon für heute. Ich muss jetzt leider ins Bett (es ist nähmlich schon 23:20Uhr und ich muss morgen in die Schule), aber ich schreibe sofort morgen weiter. Der 3. Teil wird nicht so lange auf sich warten lassen, versprochen! Bis denn dann, Eure P. ***
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