Fanfic: Piccolo und Arkani 22
Kapitel: Piccolo und Arkani 22
Hallo! Diesmal hab ich mich zur Abwechslung mal mit dem Schreiben beeilt. Aber ich glaube der nächste Teil wird nicht so schnell kommen. Ich will versuchen wieder etwas witziger und besser zu schreiben da ich von dem Teil auch nicht gerade begeistert bin. Er ist irgendwie zu schnulzig geworden. Aber zu lang lass ich euch auch nicht warten.
Dende saß immer noch draußen auf der Terrasse und dachte über Arkani nach. Ich hätte sie fragen können. Es war der perfekte Moment. Es ärgerte ihn das er das Mädchen nicht aufgehalten hatte. Aber daran konnte man jetzt auch nichts mehr ändern. Seufzend räumte der Kleine die Karten weg und beschloss ein Buch zu lesen. Er hatte es sich gerade wieder auf einem der Terrassenstühle bequem gemacht als ihm schlagartig eine bessere Idee einfiel. Eigentlich könnte ich . . . Dende packte kurzentschlossen das Buch wieder ins Regal und schlich zu Arkanis Zimmer. Leise öffnete er die Tür und spürte wie sein Herz immer schneller schlug. Er riskierte einen vorsichtigen Blick in das Zimmer und entdeckte Arkani, die auf die Seite gerollt tief und fest schlief. Komm schon Dende! Sei nicht so ein Feigling. Mit diesen Worten versuchte der kleine Namekjaner sich selber Mut zu machen. Er atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann langsam auf das Bett der Brünetten zu. Mit jedem Schritt schien sein Herz schneller zu schlagen und sein Puls immer mehr zu rasen. Dende spürte wie allmählich seine Hände zu zittern begannen aber er zwang sich weiterzugehen. Vor ihrem Bett kniete er sich zu seiner Angebetenen runter und besah sich ihr schönes Gesicht. Auf einmal bemerkte er wie die Tokra ihren Kopf immer mehr im Kissen vergrub und ihre Hände sich in die Bettdecke krallten. Im blieb vor lauter Angst Arkani könnte jeden Moment aufwachen fast das Herz stehen. Wie erkläre ich ihr das? Ok ich weiß ich wollte nur das Fenster öffnen weil es hier so stickig ist. Ja das ist gut! Aber als sein Blick zum Fenster schweifte musste er feststellen das es bereits offen war. Das darf nicht wahr sein! Soviel Pech kann man nicht haben. Wieder blickte er ängstlich zu dem Mädchen runter. Doch sie wachte, zu Dendes Glück nicht auf, sondern hatte stattdessen Tränen in den Augen. „Piccolo. . .“ Murmelte sie leise. So leise das selbst ihr Besucher es fast nicht verstanden hätte. Aber als er registrierte von wem die Tokra träumen musste fiel seine ganze Nervosität und auch die Angst entdeckt zu werden plötzlich von ihm ab. Ihre Tränen, die Traurigkeit in ihrer Stimme das alles versetzten ihm einen Stich. Er wusste das er nie mit Arkani hätte zusammen sein können aber das Träumen hatte ihm soviel Freude bereitet. Und nun konnte er nicht einmal mehr davon träumen mit ihr zusammen zu sein. Ich hab’s gewusst. Irgendwie hab ich es immer gewusst. Ich bin derjenige der nur ein Kumpel ist nicht Piccolo. Wenn er wüsste was für ein Glück er hat. Ich beneide ihn! Wenn ich nur ein paar Jahre älter wäre. Vielleicht ist es besser wenn wir nur Freunde sind. Ja es ist besser so. Aber keine Angst Arkani. Ich werde dir als dein Freund helfen mit Piccolo zusammen zu kommen. Aber wenigstens einmal möchte ich deine Lippen auf meinen spüren. Der Namekjaner beugte sich vor und berührte sacht mit seinen Lippen die der Tokra. Traurig verließ er daraufhin das Zimmer und setzte sich draußen auf den Bootssteg. Niedergeschlagen ließ er die Beine im Wasser baumeln. Einerseits war er erleichtert. Er war sich jetzt hundertprozentig sicher was Arkani empfand aber andrerseits hatte er gerade die aufgegeben die er liebte. Arkani und ich. Was für eine verrückte Idee! Das wäre doch nie gegangen. Mit diesen Worten versuchte er den Schmerz, der sich in seinem Herzen ausbreitete zu unterdrücken aber es gelang ihm nicht so richtig. Immer wieder so er das Bild dieses wunderschönen Mädchens vor seinem inneren Auge. Ich hätte sie verdient nicht Piccolo! Er behandelt sie furchtbar! So als würde sie ihm überhaupt nichts bedeuten. Ob das wirklich so ist? Ich muss es herausfinden! Entschlossen ließ Dende sich zurückfallen und blickte in den langsam immer röter werdenden Abendhimmel. „Bald müssen wir los.“ Der Namekjaner schloss die Augen. Er war zwar nicht müde aber er wollte einfach die Ruhe genießen und noch etwas über den Schmerz in seiner Brust nachdenken. Er wusste das dieser Schmerz bald vergehen würde aber solan-ge es noch nicht soweit war würde eine innere Stimme ihn immer wieder daran erinnern was heute passiert war. Er hatte etwas hergegeben was ihm nie richtig gehört hatte. Und das tat verdammt weh!