Fanfic: Eine wie keine (4)
riesig Spaß gemacht.“ „Doch, aber ich möchte jetzt nicht das mir dieser Tag in schlechter Erinnerung bleibt. Also lass mich bitte in Ruhe.“ Doch Son-Goten hielt nun ihre Handgelenke fest und versuchte sie zu küssen. Ihr Gesichter kamen sich immer näher. Als sich fast ihre Lippen berührten, schlug Amy Son-Goten mit ihrem Knie in den Bauch. Damit war diese Sache erledigt. Schließlich verließen die beiden das Riesenrad und den Rummel wieder und gingen schweigend nebeneinander nach Hause. Bei Amy angekommen, wollte Son-Goten noch kurz mit reinkommen. „Nein, du kommst sonst wieder auf komische Gedanken.“ „Ach was, ich muss doch nur auf Toilette. Bis ich zu Hause bin ist es vielleicht schon zu spät. Du möchtest daran doch nicht Schuld sein oder?“ „Nein natürlich nicht, also komm rein.“ Son-Goten ging nun bei Amy auf Toilette. Als er fertig war, war Amy gerade in ihrem Schlafzimmer. Sie legte den Teddy, den ihr Son-Goten geschenkte hatte auf ihr Bett. Da kam Son-Goten rein und schubste sie. Amy plumpste aufs Bett. Dann kam Son-Goten und hielt sie wieder an den Handgelenken. Er versuchte erneut sie zu küssen. Doch dieses mal konnte Amy sich nicht wehren. Son-Goten hielt ihre Beine mit den seinigen fest.
Währenddessen läuft Trunks gerade den Gang entlang zu Amys Wohnung. Er wollte einfach noch einmal persönlich mit ihr reden. Doch als er an ihre Türe kam, blieb er erstaunt stehen und lauschte. Was ging da drinnen nur vor? Amy schrie um Hilfe. Trunks versuchte die Tür aufzumachen, doch sie war verschlossen. Also trat er sie ohne lang zu überlegen, ein. „Amy ich komme!“ Trunks stürzte ins Zimmer und schlug Son-Goten ins Gesicht, so dass dieser von Amy abließ. „Sag mal hast du n‘ Rad ab? Was fällt dir ein?“ schrie Son-Goten Trunks an. „Du wolltest Amy gerade küssen. Aber wie ich das verstanden habe wollte sie das nicht.“ „Soll das etwa heißen, du musstest sie vor mir beschützen? Du Idiot! Von dir will sie doch gar nichts mehr wissen. Weshalb ist sie sonst heute mit mir ausgegangen?“ Trunks schaute Amy fragen an. “Stimmt das, was er da sagt?“ „Tja, schon. Aber es ist nicht so wie du denkst Trunks. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich nichts von ihm will. Denn ich lieb doch nur dich.“ Nun war es endlich über ihre Lippen gekommen. Trunks strahlte. „Ich liebe dich auch.“ Dann schaute er in Richtung Son-Goten und sein Blick verfinsterte sich. Noch nie war er so sauer auf seinen besten Freund gewesen. „Du hattest kein Recht sie so zu behandeln. Wenn du ihr auch nur ein Haar gekrümmt hast, wirst du es bereuen.“ „Willst du dich etwa mit mir anlegen? Dann komm, gegen mich hast du doch sowieso kein Chance. Ich bin schließlich der Sohn des stärksten Mannes im ganzen Universum.“ „Ha, das glaubst auch nur du. Außerdem steckt in mir adliges Saiyajin-Blut.“ „Na dann lass uns doch beginnen, Feigling.“ „Schmeißfliege.“ Und wieder schlug Trunks Son-Goten ins Gesicht. Dieser machte ein paar Schritte rückwärts. Doch dann griff er Trunks an. Dieser wich aus und flog nach draußen. Son-Goten folgte ihm. Die beiden wurde naß, da es bereits angefangen hatte zu regen. Ein erbitterter Kampf begann. Son-Goten schlug Trunks in den Bauch. Doch dieser erholte sich ziemlich schnell und schlug zurück. Das war zu viel für Son-Goten und er verwandelte sich in einen Super Saiyajin. Trunks tat es ihm gleich. So kämpften sie im strömenden Regen weiter. Amy stand am Fenster und wusste nicht was sie tun sollte. „Trunks, Son-Goten bitte hört auf. Schlagt euch doch bitte nicht wegen mir. Das bin ich doch gar nicht weht.“ „Sei ruhig Amy! Das ist eine Sache zwischen Son-Goten und mir.“ Schrie Trunks zu ihr herunter. Amy begann zu weinen. Was sollte sie nur tun. Sie wusste ja, das irgendwas schief gehen würde. Warum hatte sie nicht auf ihr Gefühl gehört. Schluchzend rannte Amy weg. Rannte die Treppen hinunter und raus in den Regen. Sie wusste schon gar nicht mehr wohin zu rannte. Einfach nur weg. Weg von ihren Problemen.
Trunks und Son-Goten kämpften inzwischen weiter. Trunks war leicht im Vorteil. Schließlich schlug er Son-Goten so stark in den Bauch, dass dieser für ein paar Minuten außer Gefecht war. Er flog zurück in die Wohnung. Doch Amy war längst verschwunden. „Scheiße wo ist sie?“ Trunks suchte die ganze Wohnung ab. Dann kam auch Son-Goten. „Was ist denn los? Ist sie weg?“ „Ja. Wir müssen sie finden.“ Also machen die beiden sich auf die Suche nach Amy. Schließlich gelangten sie an den Fluß. Doch auch da war sie nicht.
Amy war inzwischen viel weiter oben am Fluß. Sie rannte einen Hügel hinauf. Sie konnte kaum sehen wohin sie rannte und ehe sie sich versah, rutschte sie den Abhang hinab und fiel in den strömenden Fluß. Sie schaffte es nicht ans Ufer zu schwimmen. Durch den vielen Regen war die Strömung zu stark geworden. Langsam verließen sie ihre Kräfte. Amy ging unter. Glücklicherweise sahen Trunks und Son-Goten das. „Los wir müssen sie retten.“ Und Trunks war auch schon in den Fluß gesprungen. „Der spinnt doch. Bei der Strömung ertrinkt der noch selber.“ Trunks schwamm zu Amy herüber und brachte sie an die Wasseroberfläche. Dann schwamm er so gut er konnte ans Ufer. Mit letzter Kraft zog er sich und Amy aufs Trockene. Amy war bewußtlos. Son-Goten fühlte sich überflüssig und flog weg. Trunks brachte Amy zu ihrer Wohnung und legte sie in ihr Bett. Er deckte sie zu und setzte sich neben ihr auf einen Stuhl. Dort wartete er bis sie aufwachte.
Als die Morgensonne hell ins Zimmer strahlte, machte Amy langsam ihre Augen auf. ‘Wo bin ich? Was ist geschehen?‘ fragte sie sich. Und dann erinnerte sie sich. Sie war ja in den Fluß gefallen. Und irgend jemand muss sie gerettet und nach Hause gebracht haben. Dann erblickte sie Trunks. Er war auf seinem Stuhl eingeschlafen. „Hat er mich wohl gerettet? Er muss wohl die ganze Nacht wegen mir aufgeblieben sein.“ Dann wachte schließlich auch Trunks auf. „Guten Morgen Trunks.“ „Guten Morgen Amy. Geht es dir wieder besser?“ „Na klar, dank dir. Danke!“ „Ach was, war doch selbstverständlich. Ich....“ Doch weiter kam er nicht. Amy gab ihm einen Kuss. Erst war Trunks erstaunt, doch dann war er nur noch glücklich, dass sie sich endlich getraut hatte und erwiderte einfach nur ihren Kuss. Dann nahm er sie in den Arm und hielt sie ganz fest. Auch sie umarmte Trunks so fest sie nur konnte. Am liebsten wollte sie ihn nie wieder los lassen. Dieser Augenblick kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit voller Glück und Harmonie. Nun war es beiden klar – sie liebten sich und wollte am liebsten für immer zusammen bleiben.
Ende erstes Kapitel.
Ich hoffe es wurde euch nicht langweilig beim lesen. Die Geschichte mit Trunks und Amy ist natürlich noch längst nicht vorbei. Aber ob ich weiter schreibe oder nicht, liegt ganz bei euch.