Fanfic: Der Kampf um die Königswürde-Teil 6
Meister!"
„Ich gratuliere!-Wißt Ihr, Kitsu war einer meiner Schüler. Einer der besten seines Jahrgangs! Deshalb durfte er auch zur hoheitlichen Leibwache!"
„Echt? Gratuliere, Kumpel!" rief Goten.
„Ich muß wieder in den Palast zurück, Meister."
„Dann bis heute Abend, Kitsu!" nickte Meister Tarok und der junge Krieger flog in Richtung der Hauptstadt davon.
„Dann kommt mal mit. Ich werde euch Ich habe übrigends heute die Gruppe in eurem Alter zum Unterricht! Das trifft sich gut. Seht Ihr die anderen dort drüben? Das sind die Anwärter für die nächsten Abschlußprüfungen." erklärte Meister Tarok und wies auf eine Gruppe Jugendlicher, die emsig mit Aufwärmübungen beschäftigt waren.
„Erinnert mich ein bischen an Papas Training." bemerkte Trunks.
Dann betraten sie das Gebäude.
„Ist Trunks ein Erdenname?"
„Ja, Meister! Genauso wie Son-Goten. Aber ich habe auch einen Sayajin-Namen. Bloß gebrauche ich Ihn kaum, weil ich auf der Erde lebe." bemerkte der Junge.
„Und wie lautet er?" fragte Tarok.
„Chiad."
„Oh! Das ist der Name eines berühmten Kriegers! Dann werden wir dich Prinz Chiad Trunks rufen."
„Hey, das klingt gut! Fast wie Son-Goten!" lachte Trunks Freund. „Ähhh, sag mal, muß ich dich jetzt auch mit Prinz oder Hoheit anreden?"
„Quatsch! Wir sind doch Freunde!" grinste der Junge.
„Wollt Ihr uns zeigen, was Ihr für Kampftechniken beherrscht?" fragte Tarok.
„Klar! Ihr werdet staunen! Unser Paradestück ist die Fusion!" antwortete Goten.
„Fusion?"
„Das heißt, wir beide verschmelzen zu einem neuen Krieger und sind dadurch um einiges stärker! Sie kann maximal eine halbe Stunde aufrecht erhalten werden und die beiden Kämpfer, die Fusionieren wollen, müssen etwa gleich stark sein!" erklärte Trunks.
„Von so einer Technik habe ich noch nie gehört! Würdet sie Ihr uns zeigen?"
„Kein Problem! Aber lacht nicht, der Anfang ist ein wenig albern!" bemerkte Son-Goten.
„Ja, wir müssen nämlich einen ziemlich bescheuerten Tanz aufführen!" brummte Trunks.
Die beiden Freunde gingen in die Ausgangsposition, streckten Ihre Arme nach außen und konzentrierten sich kurz.
„FUUUU........"
Beide tänzelten auf einander zu, ein Ausfallschritt und die Zeigefinger von Goten und Trunks berührten sich.
„.....SION!!"YAAH!"
Es gab einen grellen Lichtblitz und Sekunden später stand eine einzelne neue Person an der Stelle, an der sich vor kurzem noch die beiden Jungen befunden hatten.
Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge.
„Unglaublich! Aus den beiden ist ein neuer Krieger entstanden! Und dieser ist viel stärker geworden!" staunte Tarok.
„Gestatten, Gotenks! Die Fusion auf Goten und Trunks! Sie hält im Normalzustand 30 Minuten! Aber das ist noch nicht alles! Das Beste kommt immer zum Schluß, sagt man ja so schön!"
Gotenks stieß ein lautes Gebrüll aus und steigerte sein Energielevel! Der ganze Raum bebte, Putz rieselte von der Decke! Und wieder vollzog sich eine erstaunliche Verwandlung! Die Verwandlung zum Super-Sayajin der dritten Stufe!
„Bei Alp´noi! So etwas habe ich noch nie gesehen! Nicht einmal unsere Prinzessin schafft diese Stufe!"
„Es geht auch nur, weil wir fusioniert sind! Diese Stufe braucht sehr viel Kraft und unsere Fusionszeit verkürzt sich damit auch!"
„Würdet Ihr uns die Fusion beibringen?" fragte Tarok.
„Einverstanden! Aber es werden dafür zwei Kämpfer benötigt, die in etwa den gleichen Energielevel haben! Zuerst müssen sie Ihn nämlich genau anpassen!"
„Ich habe verstanden!"
„Bei einem Fehler entstehen nämlich die komischten Witzfiguren!"
„Witzfiguren?"
„Ja! Entweder man wird fett wie ein Ballon, oder klapperdürr und faltig! Dann heißt es eine halbe Stunde warten, bis die Fusion sich wieder aufhebt!"
„Danke für die Warnung! Jula! Orloin! Ihr seid etwa auf dem selben Energielevel! Versuchen wir es mit euch!"
Tarok winke einen weiblichen Sayajin von ca. zehn Jahren und einen etwas jüngeren Außenweltler zu sich.
„Dann kanns ja losgehen!"
„Wir sind alle sehr gespannt!"
Später, am Abend...
„Na, wieder fertig mit dem Training? Wie ist es gelaufen?" fragte Vegatta.
„Grrmm......ganz gut. Wir haben uns, wie immer, nichts geschenkt!"
„Das sehe ich!" nickte die Sayajin und wies auf eine blutende Schramme auf seinem rechten Arm. „Du solltest dich zurechtmachen, damit deine Gefährtin keinen Schreck kriegt."
„Die ist solche Anblicke gewöhnt! Aber ich laufe auch nicht gerne so verschwitzt herum. Also entschuldige mich."
„Natürlich, Bruder." nickte Vegatta lächelnd.
Als Vegeta das Badezimmer betrat, fand er Trunks bereits in dem großen, im Boden eingelassenen Becken sitzen.
„Aha, schon besetzt! Aber ich kann Dir ja wohl Gesellschaft leisten, wir haben ja genug Platz! Das Ding ist ja noch größer als die Wanne bei uns zu Hause!" grinste er.
„Kein Problem, Papa! Spring rein!"
Das ließ sich Vegeta nicht zwei Mal sagen. Wie der Blitz war er aus seinen Kleidern und landete mit einem Satz im Wasser, so daß es ordentliche Wellen schlug!
„Und? Was hast Du den ganzen Tag gemacht?" fragte er.
„Ich war mit Goten im Trainingslager! Dort gibt es auch eine Klasse mit Schülern in unserem Alter! Denen haben wir ein paar von unseren Tricks gezeigt!"
Plötzlich schoß neben Trunks ein kleiner schwarzhaariger Kopf aus dem Wasser und schnappte nach Luft!
„Und? Wie lange?" schnaufte Goten, denn um keinen anderen handelte es sich hier.
„Dreiundzwanzig! Tut mir leid, Drei Sekunden weniger! Ich hab gewonnen!" antwortete Trunks und lächelte.
„Das war nur deshalb, weil plötzlich das Wasser so angefangen hat, Wellen zu schlagen! Sonst hätte ich viel länger....wuah, das ist ja dein Vater!"
„Hey! Was macht der denn hier! Hat dein Vater kein eigenes Badezimmer, Goten?" rief Vegeta ärgerlich. Goten wich bis an den Rand des Beckens zurück.
„Wir haben nur Wetttauchen gespielt! Und alleine baden ist voll langweilig!" gab Trunks zurück.
„Du hättest mich wenigstens vorwarnen können, Sohn!" grummelte Vegeta und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ach, sei doch nicht böse, Papa! Zu Dritt macht es noch mehr Spaß!"
Und die beiden Jungen spritzten Vegeta nass.
„Hört auf mit dem Quatsch!"
„Oooh..." maulten die beiden Freunde.
Dann fragte Goten: „Wie lange hältst Du es ohne Luft holen unter Wasser aus, Vegeta?"
„Ich kann einen ganzen See durchschwimmen, ohne auch nur ein Mal aufzutauchen! Das musste ich mal auf Namek, um meinen Feinden zu entkommen!"
„Echt? Zeigst Du uns das mal? Och, bitte, Papa!"
„Also schön!" brummte Vegeta und tauchte ab.
Nach über sechzig Sekunden hörte Trunks auf zu zählen.
„Mann, der taucht ja gar nicht mehr auf!" staunte Goten.
„Bööh! Also mir wird das zu langweilig!"
„Ich hab Hunger!" klagte Goten.
„Dann gehen wir etwas essen!"
„Au ja!"
„Soll mein Papa doch weiter U-Boot spielen! Komm, Goten!"
Die beiden Jungen kletterten aus dem Becken, schnappten sich jeder ein Handtuch und liefen nach draussen. Inzwischen war auch Bulma zurückgekehrt.
„Na, seid Ihr schon fertig?" fragte sie.
„Ja, nur Papa ist noch drin!"
„Ihr wart alle drei zusammen im Bad?"
„Ja, und jetzt ist er abgetaucht!" rief Goten.
„Abgetaucht?-Na, trocknet euch erst einmal ab und dann zieht Ihr euch etwas über."
„Machst Du uns dann was zu essen, Mama?" fragte Trunks.
„Das brauche ich hier nicht. Geht einfach hinunter in die große Palastküche. Da gibt es genug Personal, die euch bedienen werden."
„Klasse!!"
Zur gleichen Zeit tauchte Vegeta wieder auf.
Na-und? Das war doch ne Meisterleistung, oder?"
Erst jetzt merkte er, das Trunks und Goten weg waren.
„Das gibt’s doch nicht! Hauen die Knirpse einfach ab! Noch einmal lasse ich mich nicht von Ihnen an der Nase herumführen! -Na, wenigstens hab ich jetzt meine Ruhe!"
„Warte auf mich, Trunks! Ich bin noch nicht soweit!" rief Goten und mühte sich mit seinen Schnürsenkel ab.
„Warte, ich helfe Dir. -So. Und jetzt ab mit euch!" lächelte Bulma.
Während die beiden Jungen aus der Tür stürmten, öffnete sie die Tür zum Badezimmer und sah hinein. So war es unvermeidlich, das sie Ihren Partner entdeckte, der im Becken aufgestanden war und sich nach dem Schwamm ausstreckte.
Vegeta stieß einen erschrockenen Laut aus und ließ sich ins Wasser zurückfallen!
Bulma errötete etwas, dann rief sie:" Was ist denn? Ich hab dich schon oft genug „ohne" gesehen! Wirst Du jetzt auf einmal prüde?"
„Verdammt, Bulma! Klopf das nächste Mal an! Es hätte ja auch Kakarott sein können oder jemand anders!" fluchte der Sayajin.
„Schon gut. Na wie wärs? Soll ich Dir jetzt Gesellschaft leisten?"
„Verzichte! Einmal mit Begleitung reicht mir!"
„Wirklich nicht?"
Bulma kniete neben dem Becken nieder und legte Ihre Hände auf seine