Fanfic: VidelZ und SonGoten alleine in den Bergen (komplett)
stehen blieb um alles aufzubauen lief Goten, ohne auf mich zu achten, einfach weiter. „Hey, was soll das bleib da. Ich will nicht alleine bleiben.“ Schrie ich ihm nach. Aber er war schon in der Dunkelheit verschwunden. Ich war sehr über ihn verärgert und lies ihn gehen. Dann baute mit wenig Mühe mein Zelt auf das Chichi mir eingepackt hatte und verteilte Decken auf dem Zeltboden. Als ich fertig war kuschelte ich mich in ihnen ein. Nach einigen Überlegungen schlief ich ein.
Mitten ich der Nacht weckte mich plötzlich ein Geräusch. Es hörte sich an als würde sich jemand um das Zelt schleichen. Ich vergrub mich in meine Decken und hoffte das, was immer es auch war, schnell wieder verschwinden würde. Aber da täuschte ich mich. Denn ich hörte dass es vor der Zelttür stand. Auf ein mal wurde die Tür mit einem Ruck aufgerissen. „Arghhhh“ ich schrie laut auf und war fürchterlich erschrocken. Das Wesen saß nun mitten im Zelt und ich konnte sein Atmen hören. Dann schmiss es etwas in die Ecke des Zeltes und legte sich dazu. „Waaaasss bistttt du? Fragte ich mit zitternder Stimme. Erst antwortete es nicht doch dann „Sei ruhig und schlafe.“ Ich erkannte die Stimme der Gestallt. „SONGOTEN“ schrie ich ihn an. „Was soll das?“ Ich spürte wie sich die Wut in mir sammelte. Er schrak auf und sah mich an. „Mam hat nur dir ein Zelt gegeben. Lass mich schlafen. Und noch was ich will nichts von dir, dass das mal gleich klar ist.“ Ich konnte es nicht sehen aber erwurde leicht rot. Er legte sich wieder schlafen und auch ich legte mich ein wenig weiter weg von Goten wieder hin. Das war oberpeinlich. Was fällt dem bloß ein. Ich wusste immer noch nicht was er hatte und machte mir ein wenig Sorgen. Vielleicht hatte ich mich in ihn verliebt. Aber ich wusste nicht ob ich meinen Gefühlen vertrauen konnte. Er hatte doch ein gutes Herz, oder nicht?
Dann schlief ich wieder ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich alleine in meinem Zelt. Zuerst wusste ich nicht mehr wo ich mich befand. Dann aber erinnerte ich mich. „SonGoten, wo bist du?, rief ich laut. Aber keine Antwort. Ich zog mich an, schlüpfte aus dem Zelt hinaus ins Freie und packte alles wieder ein. Darauf hin lief ich hastig, auf dem Wanderpfad den Berg hinauf. Ich hatte eine stinke Wut. Ein- zweimal rief ich meinen fiesen Begleiter, der sich aus dem Staub gemachte hatte. Doch dann ließ ich es bald bleiben. „Pff, was will ich überhaupt. Ich brauch den doch nicht.“
So lief ich noch Stunden alleine im Gebirge herum und so langsam wurde mir das ewige Gehlatsche zu dumm. Aber was sollte ich machen? Dann kam ich zu einer Gruppe von großen Bäumen, die einen kleinen See einzäunten. Ich ging durch das kleine Wäldchen hindurch, denn ich wollte mich für die Nacht vorbereiten. Unter einer alten Eiche, die am See stand, blieb ich stehen und stellte erneut mein Zelt auf. Ich hatte Hunger aber wollte nichts zu mir nehmen. Mich beschäftigten jetzt andere Dinge. Ich wollte vor dem Zubett gehen noch eine Runde im See schwimmen. Denn es war eine Sternklare Nacht. Von Chichi hatte ich einen Badeanzug eingepackt bekommen und den zog ich mir nun an. Langsam, da das Wasser ein wenig zu kalt war, ging ich hinein. Kurz nach dem ich begonnen hatte zu Schwimmen spürte ich wie das Wasser unter mir anfing zu schwappen. Ich erschrak und versuchte schnell wieder ans Ufer zu kommen, aber das half nichts. Etwas schien mich fest zu halten. Also schlug ich wild im Wasser herum. Dabei wurde das blubbern immer stärker und wurde zu einem wilden brodeln. Bald darauf konnte ich mich kaum mehr wehren und versuchte nun ruhig zu bleiben. Ich spürte wie etwas meinen Arm packen wollte. Mit einem kurzen starken ruck konnte ich mich befreien. Zuerst konnte ich meinen Arm nicht mehr spüren, doch dann brannte er mir schrecklich. Einen kurzen Augenblick dachte ich das brodeln wäre vorbei, das Wasser war ruhig. Doch dann schossen plötzlich riesige Wangarme aus dem Wasser. Sie waren Nachtschwarz und Ihre Saugnäpfe leuchteten rot. Sie waren in großer Zahl vorhanden und gigantisch. Ich erschrak fürchterlich und nun drückten mich die Arme unter Wasser. Dabei schluckte ich Wasser und bekam keine Luft mehr. Ich sah nur noch das Leuchten riesiger Augen und hörte einen lauten Schrei der aus meinem eigenen Munde kam. Ich schrie wild, doch konnte mich keiner hören. Mir wurde schwindelig und ich sah nur noch alles verschwommen. Dann sah und höre ich nichts mehr.
„Nein......“ ein lauter Schrei ging durch das dunkle Gebirge. Es war SonGoten der mich in letzter Minute vor dem Monster gerettet hatte und jetzt neben mir am Boden saß und sich Sorgen machte. Er hatte es k.o geschlagen und mich aus dem Wasser ins Zelt getragen. Jetzt lag ich auf den weichen Decken die auf dem Zeltboden ausgelegt waren. Ich war zu meiner Verwunderung schon trocken und in einem großen Tuch eingewickelt. SonGoten saß neben mir und beugte seinen Kopf über mich. Ich hörte das er immer und ímmer wieder meinen Namen rief. „Tami.. wach auf. Bitte. Tami.“ Rief er und war den Tränen nah. Ich öffnete langsam meine Augen und bevor ich etwas sagen konnte durchzuckte mich ein schrecklicher Schmerz im Arm. Ich bemerkte das eine riesige Wunde über meinen Arm verlief. Sie wurde zugefügt als ich mit dem Monster kämpfte und es mir meinen Arm packte. Ich hielt ihn mir fest und sah das er eingebunden war. „Puhh..du bist wieder da. Bleib ganz ruhig. “ Sagte SonGoten und atmete erleichtert aus. Er schien sich wirklich darüber zu freuen, denn er lächelte mich an. „Bewege dich nicht zu sehr. Du hast überall Brellungen und kleine Wunden. Das könnte dein Ende sein.“ Befahl er mir. Ich sah im in die Augen. Lange, traurig. „Tolle Aufmunterung.“ Fuhr ich ihn dann plötzlich an. Ich wusste nicht wieso. Er hatte mich gerettet und ich war ihm sehr dankbar. Aber. Mein Mundwerk ging also noch tadellos.
Ich drehte mich von ihm weg und er legte sich lässig neben mich auf die Decken. Draußen hörte ich das ein Unwetter aufgezogen war und nun über diesem Gebirge tobte. Es regnete aus Kübeln. „Wir müssen heute Nacht hier bleiben. Ich kann dich nicht heim bringen. Du musst jetzt schlafen“ belehrte er mich leise. Ich verstand. Also versuchte ich ein wenig zu schlafen. Aber das ging nicht. Durch meinen Kopf gingen Tausende von Gedanken und mein Arm schmerzte mir. Und dann plötzlich, ich spürte wie mir mein Lebensretter seine Hand auf meine Schulter legte und anfing mich zu streicheln. Durch meinen Körper ging es wie ein Blitz. „Lass dass,“ brüllte ich ihn an. Eine Träne lief mir über das Gesicht. Mir war kalt und ich zitterte. Aber dann wurde mir schnell wärmer. SonGoten nahm eine dunkelblaue Decke in der er eingewickelt war und deckte mich zu. Dann drehte er mich sanft um und wischte mir die Träne aus dem Gesicht. Ich konnte und wollte mich nicht wehren, ich war zu erschöpft. Er zog mich sanft zu sich heran und nahm mich in die Arme. Ich war aufgeregt und hoffte das er es nicht merken würde. Aber dann entspannte ich mich. Über mich selber verwundert kuschelte ich mich fest an ihn. Es war ein Gefühl das ich vorher nie gespürt hatte. Mir wurde so seltsam warm. „Jetzt kannst du besser schlafen“, flüsterte SonGoten mir ins Ohr. „Du Tami, es tut mir leid das ich so gemein zu dir war. Ich meine.....am Anfang.“ ,sagte er mit zitternter Stimme. „Ist schon OK. Ich danke dir für alles.“ ,sagte ich leise und war über seine Worte verwundert. Aber auch erleichtert. Ich hatte mich in diesem Moment in ihn unsterblich verliebt (obwohl manche behaupten dass man so jung noch nicht richtig verliebt sein könnte) und er mochte mich auch. Dann schlief ich auch schnell und erleichtert ein.
Als ich mitten in der Nacht von einem lauten Donner aufwachte, war es draußen noch Stock dunkel, ich war von SonGoten’s Griff gelöst und lag frierend neben ihm am Boden. Ich sah von der Seite das SonGotens Brust sich langsam hob uns senkte und hörte das er ganz ruhig atmete. Er war eingeschlafen und ich hatte Angst alleine und fror. „Soll ich ihn wecken?“ fragte ich mich. Aber statt dessen legte ich mich näher an ihn heran. Jetzt erst wurde mir bewusst was dieser Junge für mich getan hatte. Ohne ihn würde ich gar nicht mehr leben und würde jetzt schrecklich frieren. Er ist doch nicht schlecht und beschützte mich. Aber warum war er am Anfang so abweisend gewesen? Gefiel ich ihm doch ein wenig? Ich deckte ihn vorsichtig zu, denn ich sah das auch er fror, und kroch zu ihm unter die Decke. Dabei spürte ich das mein Arm mir nicht mehr so wehtat. SonGoten hatte ihn vielleicht mit irgend etwas eingeschmiert. Und dann plötzlich registrierte ich etwas was es mir kalt den Rücken hinunter laufen ließ. „Oje, ich kuschle ja mit einem Jungen“, ein wenig erschrocken fühlte ich wie mein Herz schneller klopfte und hatte sogar Angst das SonGoten es merken würde. So etwas hatte ich ja noch nie getan. Zwar hatte ich schon öfter einen Freund, aber das hier war anders. Ich fühlte mich so geborgen, mir wurde so warm. Langsam legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte wie sein Herz langsam und ruhig schlug und in mir wurde es auch ruhiger. Ich hielt ihn ganz fest bei mir.„Schön.....“, murmelte ich vor mich hin und schlief wieder ein.
Am nächsten Tag hatte sich das Wetter schon ein wenig gebessert und es regnete nur noch. Ich wachte neben Songoten auf der schon längst wach war und mich immer noch in den Armen hielt. Jetzt erst wurde mir das alles peinlich. Ich vergrub mich in der Decke. „Guten Morgen, wie geht es dir denn?“ fragte Goten vorsichtig. „danke besser“, antwortete ich ihm durch die Decke hindurch. „Ich werde dich jetzt heim bringen OK?“ , fragte er mich und ohne auf eine Antwort zu warten trug er mich (ich war noch in