Fanfic: Die Ehe in der anderen Welt
Kapitel: Die Ehe in der anderen Welt
Dies ist die Vorsetzung von VidelZ und Goten alleine in den Bergen. Ich finde erstaunlicher weise seit kurzem Liebes FF’s toll und wollte mal so weiter schreiben.
Also Warnung an den Leser:
Wer nicht auf so etwas steht sollte besser nicht weiter leden. Oder vielleicht doch. Es kann ja sein das ich mit dieser FF so manchen überzeugen könnte.^^
Los geht’s:
Die Ehe
Es war an einem Sonntagmorgen als ich bei uns daheim in meinem Himmelbett lag und neben mir mein Mann SonGoten, der in den neuen Betttüchern eingewickelt war. Ich drehte mich zu ihm hin und sah ihn lange an. Was hatte ich nur für einen guten Menschen geheiratet. Er sah so süß aus, er hatte sein Kindliches Gesicht in den Betttüchern vergraben und schnarchte darum ein wenig. Ich war in solchen Momenten meiner Meinung nach die glücklichste Ehefrau der Welt. „Ich lag verletzt im Zelt und er hatte mich gewärmt und beschützt. Ja das war wunderbar damals.“, erinnerte ich mich.
Jetzt rutschte ich langsam an ihn rann und legte meine Arme um seinen muskulösen Körper. Lange sah ich ihm ins schlafende entspannte Gesicht. Dann merkte ich plötzlich im Halbschlaf wie er sich regte und langsam seine Augen öffnete. Als er sah das ich ihn fest umklammert hatte drückte er mir sofort einen sanften Schmatzer auf den Mund auf und strich mir verspielt durch mein kurzes braunes Haar. Ich genoss es sehr und erwiderte den Kuss genüsslich...
Dann wurde plötzlich die Tür aufgerissen und unsere Tochter Akane kam herein. Mit einem Sprung kam sie zu uns ins Bett uns saß nun obenauf auf den Decken. „Guten Morgen“, rief sie laut lachend. Ich schmiss mir schnell die Decke über. „Ach Akane, wie oft soll ich dir noch sagen das Mami und Papi in der Früh ihre Ruhe haben wollen. Na ja egal.“, sagte Goten müde. Akane sah traurig auf den Boden. „Ach Spätzchen, ist schon gut. Papi meint es nicht so. Aber jetzt geh schnell ins Bad und lass uns kurz alleine“, sagte ich zu ihr. Akane sprang wieder vom Bett und rannte hinaus. Sie schlug die Tür hinter sich zu und ich wandte mich wieder zu meinem genervten Ehemann. „Na du, was wollten wir den noch mal gerade machen“, flüsterte ich ihm ins Ohr und schmiss die Decke uns beide über.
SonGoku war einst mein Lehrmeister gewesen und ich hatte mich vor 10 Jahren in seinen Sohn verliebt.
Seit 6 Jahren war ich nun mit SonGoten verheiratet und ich lebte in seiner Welt. Es war die DBZ Welt in die ich damals, idurch Zufall, ich weis noch nicht wie, hinein geraten war. Meine Eltern und Freunde musste ich zurück lassen, aber sehr schwer viel mir das nicht, ich wollte nämlich bei meinem Goten bleiben.
Unsere Tochter war nun 5 Jahre alt und ein richtiges Kraftbündel geworden. Sie sprang den ganzen Tag laut lachend durch das Haus und machte allerhand Unsinn. Neulich hatte sie uns ein kleines Dinosaurierbaby, nach ihrem Ausflug in den Wald, mit nach Hause gebracht, worauf die verärgerten Eltern des Babys ihr gefolgt waren und beinahe das Haus abgerissen hätten um ihr Kind zu retten. Ich konnte es gerade noch verhindern, das dies geschah, in dem ich Akane das Dinobaby aus der Hand riss, was nicht einfach war, und den Eltern zurück gab. Unsere Tochter war danach drei Tage sauer auf mich. Aber was sollte ich machen. Wie gesagt, sie war stark und anstrengend. Ganz wie der Vater damals. Sie hatte die Kraft beider Eltern geerbt und gewann schon 2-mal bei den Kampfsportturnieren. Sie war sogar schon besser als Pan, in ihrem Alter. Und SonGoku trainierte sie fast ununterbrochen. Nach seiner Meinung musste eine solche Kraft gefördert werden, was ich auch verstand. Ich war ja selber einmal von Goku trainiert worden. Goten konnte da nicht mittreden. Er musste jeden Tag in die Arbeit und so blieb die ganze Verantwortung an mir hängen.
Er war Comiczeichner bei einem großen Verlag in der Stadt. Nebenberuflich half er ein wenig beim bau. Sonst würde ja verweichlich.. war seine Begründung. Ich musste mich rund um die Uhr um den Haushalt und um die Kleine kümmern. Aber das machte mir nichts aus. Ich ging mit ihr in den Wald und zeigte ihr den Gebrauch von Pflanzen und Pilzen. Ich erklärte ihr das System des Waldes und der Natur. Ich fand es sehr wichtig das unsere Tochter dies lernte. Der Mensch sollte sowieso mehr über seine Umgebung wissen. Akane lernte dies alles gerne, aber sie musste auch zur Schule gehen, was sie natürlich nicht so mochte. Bei den Hausaufgaben half ich ihr. Ich wollte sie nicht einfach einem Fremden Schlaumeier überlassen.
Ich führte keinesfalls eine langweilige Ehe. Mein Mann und ich unternahmen zu jeder freien Stunde etwas zusammen. Es gab aber auch schlechte Zeiten für die ganze Familie, die wir aber alle mit oder ohne Mühe meisterten. Sonst war das Leben in dem kleinen gemütlichen Dorf wunderbar. Jeder kannte jeden und niemand war sich fremd. Wir bekamen oft Besuch von SonGohan und seiner Frau. Pan und Akane waren die besten Freundinnen und spielten am Wochenende den ganzen Tag draußen mit ihrem Großvater Songoku. Und auch ich sah in Gohans Frau Videl eine gute Freundin. Wir konnten über alles reden und vor allem über unsere Männer. Gohan und Goten waren ja Brüder und so waren sie sich sehr ähnlich. Einmal schlug mir Videl spaßeshalber vor einen Männertausch zu machen. Aber wie gesagt machte sie sich nur darüber lustig. Vegata sah auch ab und zu vorbei und setzte Bra bei uns ab. Meistens bat er darum das wir ein wenig auf sie aufpassen, weil Bulma und er mal einen Tag ihre Ruhe vor dem Quirl brauchten. Bra war auch ein sehr fröhliches Kind, aber noch lange nicht so stark wie Gokus Enkelinnen. Aber Akane und Pan passten schon auf das sie nicht zu hart mir ihr umgingen. Sie nannten sie immer „Prinzeschen“, weil Bulma ihr die schönsten Klamotten kaufte. Aber Bra war auf keinen Fall beleidigt, es schmeichelte sie sogar ein wenig.
Ah noch was. Oob war inzwischen auch in sein Dorf zurück gekehrt und hatte auch einen Menschen fürs Leben gefunden. Die Hochzeit wurde sponsert bei Satan, und alle waren eingeladen. Es wurde 3 Tage lang gefeiert. Oje, Oob war ganz schön erschrocken als er hörte das ich in seiner Welt wohnte und mit Goten verheiratet war. Beinahe hätte er mich verraten, ich konnte ihn gerade noch packen und hinters Haus zerren um ihm alles zu erklären. Oob war ein stattlicher Mann mit vielen Fähigkeiten geworden und konnte seinem kleinen Dorf sehr viel Hand gehen. Das Dorf sah schon viel besser aus als damals. Überall blühten die Bäume und Blumen. Die Felder waren wohl bestellt und grün.
Alles in allem war es ein schönes Leben in dieser Welt. Ich hatte Freunde ohne Ende und alle verstanden sich mit mir. Ich erzählte ihnen nicht wo ich herkam. Einzig Goten sein Vater und Oob wussten darüber bescheid. Und das war auch gut so.
Am gleichen Tag, morgens in der Küche. Ich war als erstes fertig im Bad und war schon dabei das Frühstück herzu richten. Ich stellte gerade frische Brötchen, die uns der Bäcker morgens vorbei brachte, Eier und Honig auf den Tisch als Goten die Treppe runter gerannt kam und in die Küche stürmte. Kurz vor mir blieb er stehen und drückte mir schnell einen kleinen Schmatzer auf. „Na meine Kleine. Wie sieht’s aus. Bist du schon fertig oder soll ich noch schnell die Zeitung beim Spar holen“, fragte er mich eilig. „Ja OK. Beeile dich bitte.“, antwortete ich ihm und schon war er aus meinem Angesicht verschwunden. Ich machte schnell weiter und schon war ich fertig. Als nächstes kam Akane die Treppe hinunter geflogen und raste wie Goten vorher in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch der am Fenster stand. „Morgen Akane, du warst aber schnell. Hast du heute etwas besonderes vor?“, frage ich sie. Den Blick den sie aufs Essen gerichtet hatte wandte sie nun mir zu. „Ja , Pan wollte nach her mal vorbei schaun. Wir wissen noch nicht was wir machen wollen.“, sagte sie und freute sich schon sichtbar darauf. Goten war inzwischen in die nach hause gekommen und schmiss die Zeitung auf die Couch. Dann setzte er sich zu uns an den Tisch und wir konnten endlich anfangen zu essen. Es gab allerhand zu besprechen. Goten und ich beschlossen heute Nachmittag zusammen etwas zu unternehmen. Wir wollten einen Ausflug ins Gebirge machen. „Ach Akane, ich glaube ich bringe dich lieber zu Pan, wir wollten ein bisschen länger weg bleiben.“, sagte ich zu meiner Tochter. Sie war einverstanden und ich schlug Goten vor ein paar Tage weg zu bleiben. „ Wie damals Schatz“, sagte ich schelmisch und grinste Goten an. Er grinste verlegen zurück und ich sah das er leicht rot wurde. Nach dem frühstück half mir Goten abspülen, wobei er sich ziehmlich dämlich anstellte. Danach brachte Goten unsere Akane zu SonGohan während ich das nötige für den Ausflug zusammenpackte. Ich wollte auch ein Zelt mitnehmen und musste darum auch auf den Speicher hoch. Dort Oben fand ich viele Zelte. Ich wühlte neben bei noch in ein paar alten Schachteln rum um nachzusehen was dort alles noch lag. In einer großen alten Schachtel wühlte ich sehr lange und fand ganz unten ein grün- braunes altes Zelt. Ich kannte das Zelt woher und sah es mir genau an, es war das Zelt in dem ich damals mit Goten im Gebirge übernachtet hatte. Die alten Erinnerungen gingen mit durch den Kopf. Jetzt in diesem Moment kam es mir vor wie ein Traum den ich irgendwann einmal geträumt hatte. Monster, Helden......es hörte sich an wie eine Fantasiegeschichte. Aber ich hatte dies alles erlebt und für mich war es die Realität. Ich beschloss dieses Zelt mit zum Ausflug zu nehmen. Ich wühlte noch ein wenig in den anderen Schachteln und fand noch die alten Decken von damals. Dann stieg ich die Treppen hinunter und schloss den Speicher ab. Ich packte das Zelt, dass noch im guten Zustand