Fanfic: In der Welt der Sajajins 3

Kapitel: In der Welt der Sajajins 3

Da bin ich wieder! Ich hoffe das euch auch dieser Teil gefällt, wobei ich persönlich ihn nicht so toll finde. Aber er ist die Einleitung zum nächsten Teil und der wird bestimmt besser! Versprochen!!!




Als ich meine Augen öffnete fand ich mich im Weltall wieder. Ich sah Planeten und aber Tausende von Sonnensysteme zogen, mit einer Affen Geschwindigkeit, an mir vorbei. Eines schöner und bemerkenswerter als das Andere. Ich fühlte mich so selten frei und unbeschwert. Ob das wohl an der Schwerelosigkeit lag, die dort herrschte? Was war das nur, das mit mir geschah? Ich befand mich im All. Dürfte ich dann überhaupt noch leben? Hätte ich nicht schon längst erstickt oder zerquetscht werden müssen? Warum aber war es mir eigentlich egal, was jetzt mit mir geschehen könnte? So viele Fragen und keine Antworten in Sicht. Ich schwebte weiter in der Unendlichkeit des Alls. Was sollte ich hier? Wie kam ich überhaupt hier her? War das irgendeine Lektion die mir ein Wesen aus anderer Welt aufgetragen hatte? Ich kam mir vor wie benebelt, wie auf einer Droge. Eine die einem alles unwichtig und klein erscheinen lies. Plötzlich erfüllte sich das Dunkel des Kosmos mit Licht. Einem so hellen Licht, das mich blendete. Jenes Licht glich dem der Sonne, auch war es so warm und kribbelte auf der Haut. Es war das selbe Licht, das mich in Vegetas Welt gebracht hatte. Langsam, ganz langsam, lichtete sich der Nebel, der sich über meinen Verstand gelegt hatte. Jene ruhe, die ich noch vor wenigen Sekunden verspürt hatte war mit einem Mal verschwunden. An deren Stelle trat Furcht und Panik. Doch dann, hörte ich wieder die mir schon bekannten Stimmen. Sie klangen so sanft und rein und doch bestimmend und fordernd. Irgendwie alles zugleich. „Las nicht Furcht und Hass deinem Herzen Einlass gewähren!“ „Vertraue auf dich selbst!“ „Denk immer daran, das du dein stärkster Gegner bist!“ „Hoffe nicht darauf gerettet zu werden, rette dich selbst!“ „Sei du dein strengster Lehrer!“ „Aber vor allem, vergiss nicht wer du bist und warst!“ Dann war wieder stille. Plötzlich fiel ich, ich fiel und fiel und kein Boden war in Sicht. „NEIN!NEIN! Ich will noch nicht sterben!“ Panisch fuchtelte ich mit den Händen in der Luft herum. Da! Ich konnte schon den Boden sehen! „Oh mein Gott! Oh mein Gott, wenn es dich gibt, dann hilf mir!“ Der Boden näherte sich schleunig. Ich konnte schon Gesteinsbrocken erkennen. „Ich schwöre dir, ich gehe auch ab und zu mal in die Kirche! Oh shit! Ok, ich werde jeden Sonntag in die Kirche gehen, wenn du mich nur rettest!“ Ich schloss die Augen. Nur noch wenige Meter trennten mich von dem Aufschlag. Einem Aufschlag, den ich bestimmt nicht überleben würde. „NEIN!“ brüllte ich mit aller Kraft und saß im nächsten Moment, Kerzen gerade, mit weit aufgerissenen Augen, auf dem Fußboden, in meiner Zelle. „Nur ein Traum! *keuch* Und ich dachte schon... *keuch* Oh, Mann du solltest echt nicht zu viel denken Nora!“ mit diesen Worten ließ ich mich erschöpft nach hinten fallen und schlief einen traumlosen schlaf.


Als ich aufwachte, ich weiß nicht ob es der nächste Tag war, denn in meiner Zelle war kein Fenster und selbst wenn dort eines gewesen wäre, so hätte ich nur das Dunkel des Alls gesehen. Nun jedenfalls, als ich aufwachte, betrachtete ich zum ersten mal meine Zelle richtig. Hinter mir war die kalte stählerne Tür und ebenso kalte und stählerne Wände hielten mich in meinem Verlies gefangen. An der Decke war eine einzelne Lampe, die nicht einmal die Hälfte des Raums beleuchtete. Dennoch spendete sie genug Licht, damit ich mich in der Zelle um sehen konnte. Direkt gegenüber von mir stand ein Feldbett mit einem zerlumpten etwas darauf, das wohl als Decke dienen sollte. Daneben stand ein alter dunkler Holztisch mit einem wohl ebenso alten Holzstuhl. An der Wand links von mir war ein dreckiges, Waschbecken und eine Toilette, beiden sah man ihr alter an. Der Fußboden bestand ebenfalls aus Metall, genauso wie Wände, Decke und Tür. „Sieht ja sehr einladend aus! Wenn die glauben das ich mich hier wasche oder in diesem etwas schlafe, dann haben die sich aber geschnitten!“ sagte ich trotzig und rümpfte angewidert die Nase. Ich setzte mich wieder auf den Boden, lehnte mich gegen die kalte Wand und zog die Beine an. Eine kleine Träne kullerte meine Wange hinunter. „Hoffentlich geht es Gregor gut! *schnief* Ich will hier nicht sein! Das gefällt mir alles nicht! *schnief* Ich will wieder heim!“ *schnief* Immer mehr tränen bahnten sich einen Weg über mein Gesicht. „Wie bin ich überhaupt hier her gekommen? Was hat Vegeta mit mir vor? Und wo verdammt noch mal ist Gregor?!“ immer wieder quälten mich die selben Fragen und ich konnte mir nicht eine beantworten. Plötzlich öffnete sich neben mir die Tür. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, keiner von denen sollte sehen, dass ich angst hatte! Ein etwa 1.75m großer, muskulöser, braun haariger Sajajin trat ein. Er sah mich kurz an, zerrte mich dann auf meine Beine und hinter sich her. Ich leistete leichten Wiederstand, in dem ich mich ab und zu an seinen Arm hing, aber eigentlich war ich froh aus diesem Loch, das DIE Sklavenquartiere nannten rauszukommen. Nachdem der Sajajin seine Hand auf das Handabdruck Scannergerät gelegt und das grüne Lämpchen aufgeleuchtet hatte, öffnete sich die Fahrstuhltür. Er drückte auf +6. „Was habt ihr mit mir vor?“ brachte ich nun halblaut hervor. Der Sajajin begann ein fieses lächeln aufzusetzen. „Der Prinz wünscht dich zu sehen! Er sagte, das er dir jetzt mal Manieren beibringen müsse. Wenn du verstehst was ich meine?!“ Ohne Vorwarnung drückte er mich plötzlich gegen die Fahrstuhlwand, mit einer Hand hielt er die meinen fest, mit der Anderen drückte er auf einen Knopf. Über den Knopf stand dick <STOP>! Panik über kam mich, aber ich war außerstande mich zu wehren. Keinen laut brachte ich über meine Lippen. Gierig und unsanft schob er meine Beine auseinander und keuchte mir dabei ins Ohr. „Nein! Nein! Oh Gott, bitte irgendjemand muss mir doch helfen!“ dachte ich verzweifelt. Er fuhr mit seiner Hand immer höher an meinem Bein endlang. Plötzlich fielen mir die Stimmen wieder ein! „Hoffe nicht darauf gerettet zu werden, rette dich selbst!“ Nicht darauf hoffen gerettet zu werden, sich selbst retten!“ ging es durch meinen Kopf. „NEIN!“ schrie ich plötzlich auf, so plötzlich, das sich die Wache erschreckte und von mir für einen Moment abließ. „Toll Nora, bist du ihn zwar für neh Sekunde los geworden, aber was jetzt?“ Der Sajajin sah mich wütend an und kam auf mich zu. Er wollte wieder nach meinen Armen greifen, da hob ich reflexartig mein Knie und donnerte es ihm mit voller Wucht in die ... (nah ihr wisst schon was ich meine, kleiner Tipp, muss man an Ostern suchen) Schmerz erfüllt schrie der auf und fasste sich an die bewusste Stelle. Schnell schlug ich auf den <PAUSE> Knopf, ich wollte nicht mehr in seiner nähe sein, wenn der Sajajin sich von seinem Schmerz erholt hatte. Endlich, +6 wurde angezeigt. Nach einem kurzen *Pling* öffnete sich dann auch die Tür. Ich wollte einfach nur weg und rannte los, ohne zu gucken wohin. Doch ich kam nicht weit. Zwei starke Arme packten mich an meiner Taille und warfen mich über einen muskulösen Rücken. „Nicht so eilig kleines Fräulein, der Prinz will dich sehen!“ sprach eine Stimme, die mir eigentlich sehr bekannt vorkam. Ganz egal wer das auch war, meinetwegen konnte er mich überall hintragen, Hauptsache weg von hier. Ich konnte nicht viel erkennen, eigentlich nur den Fußboden und der bestand aus weißem Marmor. Plötzlich blieben wir stehen. >Klopf< >Klopf<. Aha! Wir standen vor einer Tür. Von drinnen kam Vegetas Stimme. „Du darfst eintreten!“ Er öffnete die Tür und schon befanden wir uns in Vegetas Gemächern. Vorsichtig lies er mich von seinen Schultern herunter gleiten. Als ich den Sajajin erblickte, ging ich vor Schreck einige Schritte rückwärts. „Son... Son Goku!“ brachte ich schließlich hervor. Der Sajajin sah mich ungläubig an. „Son was“ fragte er. “Ach ja richtig, er heißt hier ja anders. Wie war das noch gleich? Irgendetwas mit Karotte.“ dachte ich angestrengt nach, während mich vier Augen interessiert musterten. „Ka Ka...?“ „Kaka!“ Vegeta sah mich angewidert an. „Muss die etwa Schei...?“ „Nein muss ich nicht!“ unterbrach ich ihn, während sich mein Kopf rot färbte. Und das nicht nur weil mir die Situation peinlich war. „So jetzt reichts! Du wagst es mich zu unterbrechen?“ „Jetzt weiß ich es wieder! Du heißt Kakarott!“ sagte ich freudestrahlend während ich auf Son Goku, äh, Kakarott zeigte. Vor Wut schnaubend kam Vegeta auf mich zu und packte mich an meinen Armen. Er drückte sie fest an meinen Körper. „Las mich auf der Stelle los!“ zischte ich ihn an, aber er drückte nur noch fester zu. Es hätte mir klar sein müssen, das ich ihn mit meinem Befehlston nur noch Wütender machte. „Ah! Du tust mir weh!“ wimmerte ich nun. Er drückte wirklich feste zu, ich dachte jeden Augenblick, jetzt und jetzt würde es knacken und er hätte mir irgendetwas gebrochen. Ich versuchte ihm in die Augen zusehen. Kalte, zornige Augen sahen mich an, nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. „Du musst wirklich Todessehnsucht haben!“ sagte er schließlich. Ich schluckte. „Hat man dir nie beigebracht wie man sich einem Prinzen gegenüber verhält? Nun dann wirst du es jetzt lernen müssen!“ seine Stimme klang ebenso kalt wie es seine Augen waren. Dann lies er mich los und ich sank zu Boden. Vegeta ging auf Kakarott zu. „Bring sie in den Übungsraum G3!“ befahl er. „Bitte um Erlaubnis sprechen zu dürfen!“ Vegeta sah Kakarott kurz prüfend an, deutete ihm dann aber, mit einer Handbewegung, dass er sprechen dürfe. „Das Mädchen hat recht, mein Name ist Kakarott!
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