Fanfic: In der Welt der Sajajins 3
Nur kann sie das nicht wissen, ich nannte ihn ihr nicht!“ Kakarott sah Vegeta neugierig an. „Dann hat sie ihn halt irgendwo auf geschnappt! Was weiß ich wo die sich über all rumgetrieben hat! Ist auch völlig uninteressant! Ich will mit so nem Scheiß nicht belästigt werden! Bring sie jetzt in den Übungsraum!“ Vegeta drehte sich um und ging in ein anderes Zimmer. Mittlerweile war ich wieder auf den Beinen und wurde von Kakarott misstrauisch angesehen. Er schüttelte den Kopf, kam auf mich zu, nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her. Wir gingen lange Gänge entlang. Der Boden war überall aus weißem Marmor. An den Decken hingen große Kronleuchter, allerdings mit Glühlampen und nicht mit echten Kerzen. An den Wände waren Bögen, welche ebenfalls weiß waren. Purpurrote Vorhänge verzierten die Bögen. Ja, man hatte wirklich das Gefühl auf einem Königlichen Schiff zu sein. Dann standen wir wieder einmal vor einer Metalltür, Kakarott legte seine Hand auf das HSG (Handabdruck Scannergerät), das Lämpchen leuchtete grün auf und die Tür öffnete sich. Als wir eintraten erschrak ich, wir standen vor einem riesigen Labyrinth. „Man nennt es das Labyrinth der ruhelosen Seelen!“ sagte er nur knapp und wandte sich schon wieder, um zu gehen. „Momentmall! Was soll das? Ich ähm... Das Labyrinth der ruhelosen Seelen?“ hilfesuchend sah ich den Sajajin an. „Du musst dadurch! Es werden verschieden Aufgaben auf dich warten. Du musst sie bestehen, nur dann kommst du aus dem Irrgarten wieder raus! Wenn du am Schluss noch lebst, wirst du in der Rangordnung der Sklaven steigen. Du bekommst ein besseres Quartier und mehr Essen.“ „Na Halleluja! Und mich fragt dabei wohl keiner! Ich will überhaupt nicht mehr Essen, ist doch neh gute Diät!“ brabbelte ich los. Doch dann stoppte ich. „Sagtest du gerade, wenn ich danach noch lebe?“ „So ist es! Ich wünsche dir viel Glück, du kannst es gebrauchen!“ Dann verließ er ohne ein weiteres Wort den Raum. „Nein, Stopp!!“ schrie ich die Tür an, die sich vor meiner Nase geschlossen hatte. „Zu!“ stellte ich fest. Ich drehte mich um, es musste doch so etwas wie einen Notausgang geben. Aber den gab es nicht. Missmutig betrachtete ich die drei Gänge, die sich vor mir auftaten. Drei Gänge und drei Schicksale, eines von ihnen würde sich heute erfüllen. „Also, dann mal los! Ich war schon immer mehr für die Liberalen!“ sagte ich und ging durch den mittleren Tunnel. Kaum war ich eingetreten, wuchs eine Wand aus Beton hinter mir und versperrte den Eingang. Mir war mehr als mulmig zu Mute in diesem Augenblick. Um mich herum war nur Dunkelheit, tiefschwarze Dunkelheit. Ich tastete mich an der Wand entlang, eigentlich wollte ich gar nicht weiter gehen. Die Tatsache das ich nichts sah, nicht wusste wohin ich ging und was mich erwarten würde machte mir angst. Aber ich ging weiter, was hatte ich auch für eine andere Wahl? Niemand würde mir helfen, das war sicher. Ich war auf mich allein gestellt.
P.S Ich wünsche mir viele, viele kleine Kommis!