Fanfic: Pan/Oob - A FRIEND AIN`T NO LOVER (5)
Kapitel: Pan/Oob - A FRIEND AIN`T NO LOVER (5)
*** Na, habt Ihr mich vermisst? Dafür gibt’s jetzt auch den 5.Teil - ob ihr wollt oder nicht! Außerdem hätt’ ich da ‘mal ‘ne kleine Frage: Kennt irgendjemand noch FaFis über Oob??? Bitte melden! Und jetzt viel Spaß beim Lesen, Eure P. ***
Gelangweilt saß Oob auf seinem Bett. Draußen regnete es. Bei einem solchen Wetter hatte er einfach keine Lust zu trainieren, schon gar nicht alleine. Normalerweise hätte er ja mit Pan trainiert, aber Trunks hatte sie zum Essen eingeladen und das war ihr wohl wichtiger.
Oob ging dieses ganze Getue um Trunks ziemlich auf die Nerven. Pan hatte überhaupt keine Zeit mehr für ihn und wenn doch, dann redete sie die ganze Zeit von Trunks. Trunks hier, Trunks da, Trunks ist ja so süß, und so weiter... Oob ging dieses dauernde Geschwärme gehörig auf den Senkel. Außerdem: Was war an Trunks schon Besonders? Vielleicht mochte sie ihn, weil er, wie sie, ein Saya-jin war, aber das kann doch nicht alles sein, was zählt. Hatte Pan denn vergessen was sie gehabt hatten? Trunks könnte niemals das für Pan sein, was Oob war. Niemals! Aber es half doch nichts, sich das einzureden. Oob wusste ja selbst nicht einmal, was er für sie war. Ein guter Freund? Im Moment kam es ihm so vor, als wäre er Pan scheißegal. Bei diesem Gedanken zog sich alles in ihm zusammen. Sein Bauch tat weh und sein Kopf dröhnte. Taumelnd ging er in die Küche, um sich eine Schmerztablette zu holen. Dort angekommen ließ er sich erschöpft und völlig deprimiert auf einen Stuhl sacken.
In diesem Moment betrat Son Goku die Küche. Er hatte sich etwas zu Essen holen wollen. Verwundert sah er Oob an. “Was machst du denn hier, Kleiner? Wollten du und Pan nicht trainieren. Oob zuckte mit den Schultern.
“Hm”, machte Son Goku, holte sich eine große Portion Reis aus dem Kühlschrank, stellte diese in die Mikrowelle, schaltete sie an (*** ein Wunder, dass er das Ding überhaupt bedienen kann! ***) und setzte sich zu Oob an den Tisch.
“Ist sie mit Trunks weg?”, fragte der Saya-jin plötzlich.
Oob nickte.
“Es stört dich, nicht war?”, bohrte Son Goku weiter.
“Was denn?”, entgegnete Oob genervt.
“Das Pan sich mit Trunks trifft.”
Der junge Irokese sah betreten auf den Boden. “Kann mir doch egal sein”, sagte er dann, doch es hörte sich nicht sehr glaubhaft an. Im Innern wusste Oob, dass es eine Lüge war. Es war ihm nicht egal. Es war ihm ganz und gar nicht egal.
“Du hast dich in sie verliebt, hab’ ich recht?”
Son Gokus Worte ließen Oob aus allen Wolken fallen. “W...w...was?”, stotterte er verwirrt. Was sollte er nur antworten? Er wusste es ja selbst nicht genau. “Sie...”, begann er “Sie ist meine beste Freundin. Ich liebe sie, aber...” Wie sollte er das nur ausdrücken?
Son Goku kam ihm zur Hilfe. “Du weißt nicht, ob diese Liebe mehr als nur freudschaftlich ist.”
Oob nickte zustimmend mit dem Kopf.
“Hör mir ‘mal zu, Oob!”, sagte Son Goku und sah seinem Gegenüber dabei fest in die Augen “Egal, was du für sie empfindest, verlier’ sie nicht. So‘was wie Pan findest du nicht nochmal.”
Wie das Leuten der Glocke zur Beendung eines Gottesdienstes, ertönte das schrille “Bing” der Mikrowelle. Wortlos stand Son Goku auf, schnappe sich sein Essen und verschwand aus dem Raum.
Frustriert saß Oob an der Discothekenbar und kippte ein Pinnchen nach dem anderen. Seine Gedanken schwirrten wie Bienen um seinen Kopf herum und bereiteten ihm wieder einmal Kopfschmerzen. Verzweifelt versuchte er sie mit einem weiteren Schluck Whisky zu unterdrücken. Vergeblich. Von dem ganzen Gesaufe wurde ihm nur schwindelig und die Kopfschmerzen verschlimmerten sich.
‘Pan’, dachte er schmerzvoll ‘Was hab’ ich denn nur getan, dass ich so bestraft werden muss?’
Oob fragte sich ernsthaft, ob er an der ganzen Sache Schuld war. Irgendetwas musste er doch falsch gemacht haben. Nur was? Vielleicht sollte er einfach zu Trunks ‘rübergehen und ihn pulverisieren. Ja, das sollte er tun! Der Alkohol hatte Oobs Sinne völlig vernebelt. Er dachte tatsächlich daran, den Freund seiner beseten Freundin zu töten. So absurd es auch klingt, in diesem Moment schien es Oob das einzig Richtige zu sein. Und wer weiß, was er noch angestellt hätte, wenn nicht... “Noch einen Whischky, bidde!”, lallte Oob und der Barkeeper stellte noch ein Pinnchen auf die Theke. Oob kippte es mit einem Zug herunter. Das letzte, was er sah, war das dreckige Gesicht des schadenfroh grinsenden Barkeepers. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
*** So, des woa’s erst a ‘mal. Tut mir leid, dass die Teile immer so kurz sind, aber das ist spannender, finde ich... (?) Ich schreib’ auch gaaanz, gaaanz schnell weiter - wenn Ihr wollt. (?) Bis denn dann, Eure P. ***