Fanfic: (N)ever be the same again (2)

an. „Ich kann verstehen, dass du verwirrt bist. Das war ein Wolf. Vielleicht hast du in ihm einen Artgenossen gesehen und ihn deshalb so nah an dich rankommen lassen, dass er dich beißen konnte. Und das konntest du aus irgendeinem Grund nicht ertragen und bist immer schwächer geworden. Und als dann die Sonne unterging, hast du dich vollends zurückverwandelt, und bist ausgepumpt wie du immer nach einer Verwandlung warst auf dem Weg ins Bett einfach umgekippt. Das ist aber nur eine Theorie, denn so was ist vorher noch nie passiert, selbst der Herr der Unterwelt konnte sich das nicht erklären, was mit dir los ist. Aber jetzt geht’s dir doch wieder gut, oder?“ „Ja, jetzt wird auch bestimmt alles wieder gut. Die Verletzungen von diesem Monstrum sind ja mit ’ner magischen Bohne schnell wieder geheilt.“ „Ach ja, du bist ja verletzt. Kannst du überhaupt noch stehen?“ Er schwebte auf den Boden und ließ seinen Sohn dann ganz los. Leider konnte Trunks sich kaum auf den Beinen halten. Also hielt Vegeta ihn fest und sagte: „Dann erledige jetzt am besten dieses Monster, denn du hast ja jetzt alle Karus.“ „Die kriegst du natürlich wieder, wenn du lebst. Aber zu Übungszwecken werde ich das jetzt mal übernehmen. Einfach einen nehmen und werfen?“ „Ja, das Monster erwartet das jetzt bestimmt nicht. Nimm am besten den ganz links hinter der Medaille, der ist von Raddiz. Ist nicht besonders schade drum, den von dir will ich noch behalten.“ Trunks lächelte. „Okay, einverstanden. Dann will ich diesem Monster mal zeigen, was es heißt, sich mit uns anzulegen.“ Er nahm den Karu und schleuderte ihn mit einer schnellen Bewegung auf das überrumpelte Monster. Die Spitze traf es an der Stirn und drang ein paar Millimeter tief ein. Es gab ein blendendes Licht, einen lauten Knall und wo das Vieh eben noch gewesen war, blieb nur ein Häufchen Asche übrig. Vegeta spürte, wie das Gewicht an seinen Armen plötzlich schwerer wurde. Er blickte auf seinen Sohn und lächelte. Er war ohnmächtig geworden. Die ganze Aufregung und die schweren Verletzungen waren wohl doch ein bisschen zu viel für ihn. Er nahm ihn wie ein kleines Kind auf den Arm und flog mit ihm zur CC.


Der Rest der Gruppe Z stand noch verwirrt am Kampfplatz. Was war da eben bloß geschehen? Trunks, der mit dem Rücken zu ihnen gewandt von einem zweiten Vegeta festgehalten worden war, hatte sich anscheinend wieder zurückverwandelt. Seine Haare waren wieder violett geworden, sein Schwanz war verschwunden, die Ärmel seines T-Shirts waren länger geworden, die Klamotten hatten sich verfärbt und zum Schluss hatte er...einen Pyjama an. Daraus wurde niemand schlau. Erst normale Anziehsachen, Hose, Hemd, Jacke, dann diese seltsame Verwandlung und dann ein Pyjama? Hatte das irgendeine tiefere Bedeutung? Überhaupt: Wer war der andere Vegeta. Trunks hatte doch erzählt, sein Vater wäre tot. Und zum Schluss war aus irgendeinem Grund das Monster explodiert. Fragen über fragen. Keine Antworten. Goku schlug vor: „Lasst uns mal zur CC zurückfliegen, hier können wir ja doch nichts mehr erfahren.“ Und so kehrte die ganze Truppe wieder zurück. Als sie vor dem Haus landeten, öffnete sich die Tür und heraus kam...Trunks. Er hatte einen entschlossenen Ausdruck auf dem Gesicht und lief ihnen entgegen. Den anderen wurde mulmig. Was hatte er nun schon wieder. Falls er sich gleich wieder wie eine Furie auf jemanden stürzen würde, hielt jeder schon mal nach einem Fluchtweg Ausschau. Trunks musste das bemerkt haben, denn er grinste sie amüsiert an. Dann lachte er. Goku meinte, sich verhört zu haben. Das war kein gemeines, spöttisches Lachen. Es klang richtig echt, fröhlich, erleichtert...natürlich. „Keine Angst, ich werde euch schon nicht anfallen. Ich bin wieder normal. Ihr habt bestimmt auch schon gemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber jetzt ist alles wieder in Ordnung. Soll ich euch beim Einsammeln der Dragonballs helfen?“ „J-ja, klar, nett von dir. Aber was ist denn in der Zwischenzeit passiert?“ „Ich bin aufgewacht, habe eine magische Bohne geschluckt und dann seit ihr auch schon gekommen. Vater musste gleich wieder los, er konnte nicht länger bleiben.“ „Aber…ich dachte, dein Vater ist tot?“ „Ja, ist er auch. Deswegen konnte er ja auch nicht länger bleiben. Also was ist? Können wir dann los? Ihr wollt doch den Schaden durch dieses Monster wieder gut machen, oder?“ „Ja, ja sicher. Ich geh schnell rein und hol den Radar.“ Fünf Minuten später kam Goku wieder nach draußen. „Okay, dann lasst uns mal losdüsen.“ Sie machten sich auf den Weg zum ersten Dragonball. Trunks flog neben Vegeta und T2. „Sagt mal...im Haus habe ich so ein kleines Mädchen gesehen. Ist das irgendwie mit euch verwandt?“ T2 lachte. „Die Frage fällt dir aber früh ein, mein Lieber. Das ist meine Schwester, die musst du doch schon früher bemerkt haben.“ „Ja schon...aber es hat mich irgendwie nicht interessiert. Wie ist sie denn so?“ Und dann gerieten Vegeta und T2 ins Schwärmen, erzählten von der süßen lieben kleinen Bra.


Nach dem sie alle sieben Kugeln zusammengetragen und im Garten der CC den heiligen Drachen gerufen hatten, standen die Städte wieder, die Menschen wunderten sich über ihr neues Leben und die Dragonballs waren wieder in alle Welt verteilt. Trunks ging zu Bulma und bat sie, ihm den Dragonballradar auszuleihen. Dann ging er zu Goku und fragte: „Kannst du mich mit der momentanen Teleportation nach Namek bringen? Ich will die anderen Dragonballs benutzen, um meinen Vater wiederzuerwecken.“ „Klar, wenn du willst. Du musst dich nur an mir festhalten. Gib mir deine Hand.“ E verabschiedete sich von den anderen und brachte Trunks nach Namek. Als er ein paar Stunden später zurückkam, brachte er Trunks und Vegeta mit. Vegeta und Trunks hatten, kaum dass Vegeta ein paar Minuten wieder lebendig war, ihre Mauern wieder hochgezogen. Ohne auf das große Hallo zu achten gingen sie zu Bulma um zu fragen, wann sie wieder in ihre Zeit zurück können. „Morgen hat die Maschine wieder genug Energie um starten zu können. Ich und Trunks werden euch hinbringen und danach wieder zurückfliegen, denn die Maschine hätte ich gerne wieder, außerdem könnt ihr sie ja nicht fliegen.“ „Schön, morgen also.“ Beim Abendessen saßen zwei Vegetas und Trunks am Tisch. Ihr Benehmen wies nicht allzu viele Unterschiede auf. Es war alles so wie vor Vegetas Tod. Zwei mal zwei stolze Krieger, die keine Gefühle zeigten, wenn andere dabei waren. Aber wenigstens erklärten sie den anderen nun alles, was passiert war. T2 wurde richtig eifersüchtig. <Von wegen hinterhältiger Mord, sie ignorieren sich u.s.w. Wenn mein Vater mich so lieben würde wie der da, dann wäre ich echt froh. Doch leider ist unsere Beziehung nicht so gut wie die von den anderen beiden.> Am nächsten Morgen verabschiedeten sich Vater und Sohn kurz von den anderen und wollten gerade in die Maschine steigen, als Goku noch was einfiel. „Hey Trunks. Vergiss nicht: Ihr werdet etwa an dem Zeitpunkt landen, an dem ihr gestartet seid. Das heißt: Die Polizei wartet vielleicht schon auf dich. Was wollten die eigentlich?“ Der Angesprochene schwenkte ein ledernes Säckchen in der Hand. „Ich habe bei einem Juwelier eingebrochen. Ich weiß zwar nicht, was ich mit dem Klunker überhaupt wollte, aber ich hatte wohl einfach Spaß dabei. Ciao.“ Mit diesen Worten verschwand im Inneren der Maschine und ließ ein paar verdatterte Menschen und Saiyajins zurück.


Nachdem sie gelandet und ausgestiegen waren, hörten sie tatsächlich Polizeisirenen, die sich aber entfernten. „Glück gehabt“ meinte Trunks. „Habt ihr noch genug Energie, wieder zurückzufliegen?“ Bulma, die vor dem Aussteigen einen Blick auf die Anzeige geworfen hatte, nickte. „Ja, wir fliegen am besten sofort zurück. Also dann, macht’s gut. Wir werden uns wohl nicht wieder sehen.“ Auch T2 verabschiedete sich. „Ja, lebt wohl. Auf Nimmerwiedersehen.“ Vegeta hatte seinen traurigen Blick bemerkt und verstand. Er ging zu ihm und drückte ihn kurz an sich. „Leb wohl, Großer. Ich weiß, dass du’s nicht immer leicht hast mit deinem Vater, aber er liebt dich, da bin ich mir sicher. Er kann es eben nur nicht so zeigen. Du musst geduldig mit ihm sein.“ Er ließ ihn los und ging, ohne sich noch mal umzudrehen. Trunks klopfte seinem verblüfften anderen Ich auf die Schulter, lächelte ihn aufmunternd an und folgte dann seinem Vater. Bulma nahm, ebenfalls lächelnd, ihren Sohn an der Hand und zog ihn wieder mit in die Maschine. Sie wusste, wie viel ihm das eben bedeutet hatte. Nachdem sie wieder gestartet waren, konnten Vegeta und Trunks sich nicht mehr beherrschen und fielen sich in die Arme. „Schön, dass du wieder lebst.“ „Ja, im Jenseits war es so langweilig ohne dich. Aber jetzt komm mit, wir müssen doch auch deiner Mutter die gute Nachricht mitteilen.“ Sie gingen hinein. Eine wütende Bulma kam ihnen entgegen gerannt. „Schon wieder da? Ach Vegeta, du hast ihn begleitet, wie schön, aber Trunks, jetzt zu dir: Ich habe ja eingesehen, dass du traurig warst, habe gedacht, dass du dein schlechtes Benehmen irgendwann von selbst ablegst. Aber jetzt bist du zu weit gegangen. Erst Drogen nehmen, und dann schleppst du mir auch noch die Polizei ins Haus. Du spinnst ja wohl, einen Juwelierladen auszuräumen. Du bringt noch mal große Schande auf unsere angesehen Familie. Besonders für Geschäftsleute spielt der Ruf eine große Rolle. Was hast du dir nur dabei gedacht?“ Sie war wirklich sauer. „Mutter hör zu, es tut mir leid. Ich werde es nie wieder machen, ich versprech’s. Ich war nur so verzweifelt, weil Vater gestorben ist und wusste gar nicht richtig, was ich tat. Aber das hat sich jetzt geändert. Erkennst du ihn denn nicht? Das ist der echte Vegeta!“ Bulma sah ihn verwirrt an. Sie hatte mit einer patzigen Rektion gerechnet, nicht damit, dass er
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