Radditz stieg aus und öffnete die Beifahrertür. Son Goku kam heraus mit den Armen auf den Rücken geschränkt. Alle kamen angerannt um ihn zu umarmen. „hey, hey, nicht so stürmisch, sonst verletzt ihr ihn noch.“ Sagte Radditz mit rauer Stimme. Son Goku sah ihn etwas irritiert an. Dann freute er sich seine Familie gesund wieder zu sehen. „Gehen wir erst mal ins Haus.“ Schrie von weitem ein Mann. „Äh, wer ist das?“ fragte Goku. Chichi verpasste ihm eine. „Du kennst ja nicht mal deinen eigenen Vater.“ Sagte sie ärgerlich. „Was? Mein Vater?“ Sie gingen wieder in das Zimmer von vorhin. Es war anscheinend so eine Art Wohnzimmer bei den Sayajin. Man nahm auch Goku die Handschellen ab. Darüber war sehr erleichtert. Denn die Fesseln schnürten regelrecht die Hände ab. Kurzer Zeit später kam wieder die Frau ins Zimmer. Als sie ihren verschollenen Sohn entdeckte, rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn, so fest sie konnte. Nach einigen glücklichen Minuten ließ sie ihn wieder los und rannte raus. Zurück kam sie mit einem riesigen Tablett voller Sayajinkost. „Hier bitte. Esst soviel ihr wollt.“ Sagte sie freundlich. Also begannen alle zu Essen außer Son Goku. Er schaute sich um. „Was hast du?“ fragte Chichi. „Wo sind denn Trunks und Bulma?“ „Die sind wahrscheinlich noch im Gefängnis.“ Murmelte sie traurig. „Die werden wir später holen. Erst mal wird ich mir den Bauch voll schlagen. Vegeta hat gesagt, das Essen soll hier gut sein.“ Toten Stille bei der Sayajinfamilie. „Vegeta hat gesagt?“ fragte Bardock vorsichtig. „Ja als wir hier her geflogen sind. Was wohl aus ihm geworden ist?“ Bardock stand ruckartig auf. „Der andere Sayajin war Vegeta? Der Sayajinprinz? Den man überall im Weltall sucht??? Oh, nein, ich werde getötet, so wie ich mit ihm geredet habe...“ Bardock sank wieder in seinen Stuhl und schaute verzweifelt. „Vegeta lebt auf der Erde?“ fragte Radditz, der neben seinen Bruder saß. Son Goku nickte. „Er hat auch eine Freundin und einen Sohn.“ Meinte Gohan. Radditz rastete bald aus. „Der andere Junge ist Vegetas Sohn?“ „Ruhig mein kleiner.“ sagte die Mutter besorgt. Ein Nicken beantwortete seine Frage. „Oh man, wenn der König heraus bekommt, das wir seine Familie gedemütigt haben, wird man uns töten.“ „Ja Vater.“ Murmelte Radditz. Chichi saß da und nickte nur mit dem Kopf. „Ja, ja, Geld geht immer wieder zu Geld.“ Dann nahm sie sein Stück Kuchen und aß es.(Im vierten Kapitel ist Chichi die, die das letzte Wort hat. *g*)




Jetzt kommt ein kleiner Anhang zu meinen Gedanken.


Hier in meiner Geschichte, wird das so dargestellt, dass die Sayajins liebe und freundliche Wesen sind. Ich hab mir das so vorgestellt, dass diese zwar trotzdem herzlos und kaltblutig sind, aber nur auf anderen Planeten. Auf ihrem eigenen waren sie wie die Menschen. In der Familie nett und freundlich, weil es die Frauen und Mütter so wollten. In der Familie ist die Frau der Kopf und bestimmt über den Mann. Roloc( Son Gokus Mutter) soll so rüber kommen, dass sie zu jedem Lieb und hilfsbereit ist. Wenn ihr aber jemand wiederspricht, wird sie zum Drachen. Das wird sich in den nächsten Kapiteln zeigen. Ist ja bei Son Goku auch nicht anders. Das einzige was die Sayajins fürchten, sind ihre Frauen.




Ende Kapitel 4