Fanfic: Nicht in dieser Welt 11
und nimmt am Tunier teil?Er ist böse
und will alles ins Chaos stürzen?Und ich bin eine Dimensionswächterin?Und
meine Eltern sind nur deshalb gestorben,damit mich dann nichts mehr hier hält
und ich meine Aufgaben erfülle?Und dieser Dunken hat Wind davon
bekommen,dass ihr zu wenig Kraft habt,um ihn zu besiegen und dass ich nur dazu
in der Lage bin?Er nimmt also am Tunier teil,um sich zu testen und um mich zu
besiegen,um dann an die Macht zu gelangen?Und wegen all dem mussten Piccolo
und ich so leiden?Weil unsere Liebe so hinderlich war,und dann plötzlich doch
nicht?Und nun soll ich ihn aufgeben,oder wie?”
“Ja so ist es.”
-”Das ist doch abartig!Da mach ich nicht mit.Ich verlasse doch Piccolo nicht,nicht
jetzt.”
“Hör zu.Wenn du es sein lässt passiert ein Unglück,verstehst du denn nicht?Ist dir
alles egal?”
-”Nein aber...ich liebe ihn doch.......so sehr......”
“Ja wir wissen und es ist tragisch.”
-”Aber wenn ich Dunken besiege ist doch alles gut,dann werd ich bei Piccolo
sein können,nicht wahr?”
“Es ist so:Verlierst du gegen Dunken,was gleichbedeutend mit deinem Tode
ist,hat er leichtes Spiel.Die Einzigste,die ihn besiegen kann,wäre dann tot und
mich hat er schnell besiegt.Der weiße Kristall käme in seinen Besitz und dann hat
er unvorstellbare Macht.Die Welten wären nicht mehr getrennt,sondern eins und
das Chaos wäre perfekt.Viele werden dann sterben und nie ihre Ruhe
finden,auch Piccolo.Gewinnst du allerdings,wäre Dunken tot,nichts passiert und
du würdest meinen Platz einnehmen,als neue Wächterin.Dann ist es deine
Aufgabe den Kristall zu bewachen.Piccolo und alle anderen können in Frieden
weiter leben.”
-”Und warum hat Dunken euch nicht längst besiegt und die Macht an sich
gerissen?”
“Im Moment könnte ich ihn wahrscheinlich noch besiegen,und das weiß er.Doch
je mehr Zeit vergeht,um so schwächer werde ich und um so stärker er.Deswegen
wartet er lieber und will gegen dichKämpfen.Er denkt,dass du noch zu schwach
bist und er leichtes Spiel hat,doch da liegt er falsch.Nach dem Tunier kann er
mich dann besiegen,wenn es trotz allem dazu kommen sollte,denn dann werd ich
zu schwach sein.”
-”Ich verstehe.Egal wie ich mich entscheide,Piccolo werd ich verlassen müssen.
Dann....dann....
ICH WERDE KÄMPFEN UND MEIN BESTES GEBEN UND IHN BESIEGEN DAMIT
ALLE WEITER IN FRIEDEN LEBEN KÖNNEN.ICH WERDE KÄMPFEN FÜR
PICCOLO!!!!!!!!”
“Danke.Du bist würdig meine Nachfolgerin zu sein!Danke!!!Deine Eltern und ich
werden alles verfolgen und dir,so gut es geht beistehen.Doch sag niemanden
davon.Sie würden eingreifen wollen,denn sie würden nicht verstehen,dass es
nicht nur auf Körperkraft ankommt.Warte bis zum Tunier.Genieße die 2Tage mit
Piccolo,es wird dir helfen Dunken dann zu besiegen!”
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“Oh Gott.Nein.”Schweißgebadet und völlig verwirrt schreckt Sen auf und blickt
in die Dunkelheit.Piccolo liegt neben ihr,schlafend.”Was für ein Traum.”
“Sen das war kein Traum.Es ist die Wahrheit.Besiege Dunken und nimm meinen
Platz ein.”
“Hoheit,Ihr?Ich versuche es,wenn es meine Bestimmung ist,muss ich wohl.”
Sens Hände krallen sich im Bettlaken fest und guckt auf Piccolo.Tränen steigen in
ihr auf und schnell rennt sie auf den Balkon und schaut leise weinend in den
Sternenhimmel.”Ich bin Sen,eine Dimensionswächterin,die Seele Lans,der
stärksten Wächterin in mir tragend.Ich muss,nein ich werde Prinz Dunken
besiegen!Und das Tunier gewinnen.Und dann werde ich meiner neuen Aufgabe
entgegen treten und sie erfüllen.Und Piccolo......mein Piccolo........nein...doch ich
muss.....Piccolo...........”
Langsam sackt sie zusammen und schlägt ein paarmal mit den Fäusten auf den
Boden,nur einen Namen im Sin.”Piccolo,mein Piccolo,Piccolo.”Nach einiger Zeit
steht sie auf und guckt hinein ins Zimmer.”Ich muss Piccolo.Bitte sei mir nicht
böse.Ich kann nichts dafür.Wie gerne würde ich mein Leben mit dir
verbringen?Aber ich darf nicht,es soll nicht sein.Vielleicht in einem neuen
Leben,in einer anderen Welt,aber nicht in dieser Welt.Alles werde ich dafür tun
Dunken zu besiegen,damit du und alle anderen friedlich weiter leben könnt.Alles
was du mir beigebracht hast werde ich einsetzen und meine innereKraft.Meine
innere Kraft.Was wenn ich sie nicht finde.Oh nein was dann?”
Wieder ertönt eine ihr nun vertraute Stimme.”Du wirst sie finden.Glaube an
dich.Höre in dich hinein.Vertraue dir.So wie dir Piccolo vertraut und an dich
glaubt.Die Kraft ist in dir sie wartet nur darauf,dass sie endlich aus dir raus darf.”
“Ja gut.”
Sen geht wieder ins Zimmer und betrachtet Piccolo eine lange Zeit.”Piccolo ich
liebe dich.”Eng kuschelt sie sich an ihn und schläft ein.
Beide sind am nächsten Morgen schon früh auf und sitzen gemütlich beim
Frühstück.Auch Dende ist dabei.”Du bist bestimmt schon aufgeregt wegen
Übermorgen,oder?””Ehm ja,schon.”Etwas bedrückt sitzt sie da und schaut auf ihr
Honigbrot.Derweil wird Dende böse von Piccolo angeguckt.Der größere
Namekianer spricht zu Dendes Herz.”Hast du sie noch alle?Du siehst doch,dass es
ihr nicht gut geht.Und du musst sie natürlich noch drauf ansprechen,so dass sie
keine Chance hat an etwas anderes zu denken.””Tschuldigung.Mmhh wilsst
bestimmt,dass sie nur an dich denkt,stimmt?”Grinsend wird Piccolo
betrachtet.Der Ex-Oberteufel grummel nur etwas und sieht dann auf Sen,die
immer noch ihr Brot anstarrt.”Alles ok.Was ist mit dir?”Fürsorglich legt Piccolo
seine Hand auf ihre Schulter.”Oh alles klar.Lass uns was unternehmen,ja?Raus in
die Natur.””Ja gut.”Doch Piccolo merkt,dass irgendwas nicht stimmt.Auch
bemerkt er die Traurigkeit in ihrem Blick.So fliegen die beiden über
Felder,Seen,Flüsse,Berge,Täler,Wälder und Sen geniesst die Natur und schaut
wehmütig hinunter.Der Tag vergeht schnell und Sen beobachtet genau jeden
Schritt von Piccolo.Sie vermisst ihn schon jetzt.Den ganzen Tag über hat sie seine
Nähe gesucht und wollte ihn schon gar nicht mehr los lassen.Oft hat sie ihn
einfach nur umarmt und sich an ihn gedrückt,still schweigend.Es kostete enorme
Kraft nicht zu weinen,ihm alles einfach zu erzählen.Piccolo bemerkt das Verhalten
doch fragt er nicht nach,so als wüsste er tief in seinem Inneren,das etwas
passieren wird,etwas was ihm nicht gefallen wird und ihm das Herz brechen wird.
Er versucht einfach nur ihr Sicherheit und Geborgenheit zu geben.Sie sitzen Arm
in Arm am Rande eines Hanges und schauen zu wie die Sonne,als roter Feuerball
am westlichen Horizont im Meer langsam versinkt.
“Piccolo?””Ja?””Ich liebe dich und werde dich auch immer lieben,egal was
passiert.Vergiss das nicht.””Ich weiß.Ich liebe dich doch auch,für immer.”
“Wenn...also..wenn ich mal nicht bei dir bin...also...ich..dann liebe ich dich
trotzdem.Nie wird meine Liebe zu dir aufhören.Hörst du?NIE!In meinem Herzen
bist nur du,du ganz alleine.”
Etwas fester noch drückt Piccolo sie an sich und sieht sie liebevoll und zugleich
etwas ängstlich an.”Warum sagst du sowas?Wir werden noch lange Zeit
zusammen sein.Ich werde auf dich aufpassen.Egal wer dir auch was antun will,ich
lasse es nicht zu,eher sterbe ich.”
Sen hat angefangen zu weinen und krallt sich an ihm fest.Behutsam wirdihr über
den Rücken gestrichen.Traurig schaut Piccolo auf die weinende Frau in seinen
Armen und ihm wird schwer ums Herz.Doch bald darauf hört Sen wieder auf.
“Piccolo sag sowas doch nicht.””Was meinst du?””Dass du..du..sterben würdest
für mich.Das will ich nicht.””Es ist aber die Wahrheit.Warum hast du grad
geweint?Ich bin doch bei dir?””Ich weiß.Deswegen,weil du bei mir bist.Ich bin
glücklich dich zu haben.Könnte ich die Zeit doch nur anhalten,ich würde es
tun.”Sen zwingt sich zu einem Lächeln,doch ihre Augen sind vollerTrauer.Sanft
wird ihr Gesicht in seine Hände genommen.”Durch dich weiß ich erst was
glücklich sein bedeutet.Dafür bin ich dir dankbar.”Zärtlich küssen sie sich dann
nimmt Piccolo seine Sen auf seine Arme und fliegt hinauf in den Himmel,den
Sternen entgegen.”Wenn ich könnte,ich würde dir einen Stern schenken.””Oh
Piccolo....”Schnell verbirgt sie sein Gesicht an seine Brust,um ihre Tränen zu
verstecken.So fliegen sie zurück zum Palast,zurück in ihr Zimmer.”Piccolo ich
liebe dich.”Gefühlvoll wird er geküsst und Sens Hände wandern an ihm herunter.
Beide geben sich ihren Gefühlen hin,so dass es eine wunderschöne Nacht für sie
wird,in der Sen für kurze Augenblicke,all ihren Kummer vergisst,dank Piccolo.
Nun ist er nur noch ein Tag bis zum Tunier.Wieder sitzen Sen,Piccolo und Dende
beim Frühstück.Mr.Satan schläft noch.Sen hängt nur noch ihren Gedanken nach .
Sie bekommt die Unterhaltung von DEnde und Piccolo nicht mit und auch nicht
Piccolos Frage.”Sen????Hey alles in Ordnung??”Immer noch zeigt sie keine
Regung und starrt mit ausdruckslosen Augen ihre Tasse an.”Sen??”Piccolo legt
seine