Fanfic: Nicht in dieser Welt 11
Hand auf ihre Schulter dann auf ihre Stirn.Das wirkt und Sen entweicht aus
ihrer Welt.”Oh.Was ist denn?”Fragen schaut sie um her.Wieder bemerkt Piccolo
ihre Traurigkeit in ihren Augen,aber noch etwas findet er.Pure Verzweiflung und
ja Angst.”Ist alles ok bei dir?Was ist nur los?””Oh nichts gar nichts.Ich ich bin nur
nervös wegen morgen,das ist alles.Wirklich.””Aha.Und was möchtest du heute
machen?”Nicht überzeugt von Sens Worten schaut er sie prüfend an,doch Sen
bemerkt seinen Blick und reißt sich zusammen und versucht so wie immer rüber
zu kommen.”Zum Wasserfall.Lass uns dort wieder picknicken,ja?””Ja alles was du
willst.Dann lassuns gehen.””Äh ja gleich,ich äh zieh mich noch um und dann helfe
ich beim Packen.Ehm Dende du hilfst mir doch sicherlich,oder?””Ja gerne.”
“Aber das ich doch schnell machen während du dich umziehst.””Piccolo das ist
Frauensache und außerdem hilft ja Dende,Geh du nur schon mal raus.””Pah,wenn
ich nicht erwünscht bin.”Beleidigt steht der Namekianer auf.”Aber das war doch
nicht so gemeint.”Fast verzweifelt guckt Sen ihn an.”Ich weiß doch.Bis gleich.”
“Ehm wolltest du dich nicht umziehen?””Ja DEnde gleich.Erst muss ich mit dir
reden.””Worum gehts denn?Du klingst so ernst.Was ist denn nur?””Es geht um
Piccolo.””Was ist denn mit ihm?””Nun also,wie..es ist so Dende.Ich liebe ihn sehr
und er mich glaub ich auch.”Leicht errötet sie.”Nicht vielleicht,er liebt dich über
alles.”Dende lächelt ihr freundlich zu.”Das ist es ja!Ich also,was ist wenn ich auf
einmal nicht mehr da bin?Er würde doch damit klar kommen,oder?Doch
bestimmt.Er würde mich nach einiger Zeit vergessen und dann geht es ihm
wieder gut,nicht,wahr Dende?Ich habe doch Recht?”Verwirrt guckt Dende sie
an.”Was sagst du denn da?Willst du ihn verlassen?””Was?Nein bestimmt
nicht,ich liebe ihn doch,aber was ist wenn ich weg wäre,er würde es doch
wegstecken,oder?””Nein,bestimmt nicht.Dafür liebt er dich zu sehr.Wenn du auf
einmal weg wärst,es würde ihm das Herz brechen und niemand wäre dann in der
Lage ihn wieder auf zurichten.Er wäre gebrochen.Du bist seine erste und
einzigste Liebe.Du bedeutest ihm alles.Ich weiß zwar nicht aus welchen Gründen
du mich das fragst,aber tu ihm das nicht an?Willst du ihn verlassen,oder was
ist?Sen sag die Wahrheit.Was ist denn nur los mit dir?”
“Ich Dende,ich wollte es nur wissen.Ich will Piccolo nicht verlassen,nicht
freiwillig,aber was wäre wenn ich eines Tages weg müsste und ich nichts
dagegen tun kann?””Sen,sag die Wahrheit.Du gehst bald,stimmts?Aber wohin
denn nur,ich versteh es nicht?””Dende,es ich...es geht nicht.Vergiss bitte
Alles.Es war dumm von mir.Aber tu mir einen Gefallen,egal was auch
passiert,bitte,ich flehe dich an.””Was Sen?””Kümmere dich um Piccolo.Sei für ihn
da und hilf ihm.Bitte tu alles damit es ihm gut geht,wenn ich nicht mehr da sein
werde.Ich würde es nicht ertragen ihn leiden sehen zu müssen.”Traurig und
verzweifelt schaut sie ihm in die Augen.”Ich werde für Piccolo da sein,egal was
passiert.””Danke Dende.Und ich liebe ihn,wirklich,bitte glaube mir.””Ich weiß
Sen.Ich wünsche euch viel Spass jetzt.Geh dich nur umziehen ich pack schnell
alles was ihr braucht,auch für die Nacht.””Dende...”Der Erdengott nickt ihr nur
zu und macht sich dann ans Packen,so dass Sen sich schnell umzieht,entschlossen
den letzten Tag mit Piccolo zu genießen.Es wird auch ein schöner Tag,gemeinsam
liegen sie wieder unter dem Baum und geniessen die Ruhe.Später am Nachmittag
schwimmen sie im See und vergnügen sich.Langsamrückt der Abend näher und
beide sitzen auf der Decke.”Du Piccolo?!””Ja?””Ich liebe dich,vergiss da nicht.”
“Ja ich werd es immer wissen.Vergiss du nicht wie sehr ich dich
liebe!””Nein!Niemals.Wie werd ich dich denn jemals vergessen
können?!Bestimmt nicht!!”Entschlossen guckt sie ihn an.Dann küsst sie ihn zärtlich
und verweilt in seinen Armen,seine Nähe geniessend.”Es wird dunkel,lass uns
zurück kehren.””Nein,lass uns hier bleiben in der Höhle.Hier ist es schöner.””Ja
du hast Recht.”Sie packen schnell alles zusammen und fliegen bis zum
Waserfall.”Lass mich das machen.”Kurz konzentriert sie sich schon ist der
Wasserfall geteilt.Piccolo staunt nicht schlecht,wie schnell sie dazu in der Lage ist
und betritt die Höhle.Sen ist immer noch draussen und teilt das Wasser.Plötzlich
fliesst gar kein Wasser mehr,denn Sen hält es zurück und drückt es immer weiter
in den Fluss hinein.”Was macht sie dort nur?”Verwirrt schaut er ihr zu.Sen spielt
mit dem Wasser.Mal lässt sie es kommen dann hält sie es wieder zurück,so wie es
ihr gefällt.Doch dann spielt sie nicht nur alleine mehr mit dem Wasserfall,nein
auch mit dem See.eine riesige Wasserfontäne steigt hoch und umschliesst sie.Mal
enger dann wieder weit von ihr entfernt.Ein scharfer Wind kommt auf und es
herrscht eine geheimnisvolle Atmosphäre.Sen ist wie weggetreten und führt ihr
Spiel immer weiter fort.Piccolo kann es nicht fassen,was sich grad vor seinen
Augen abspielt.Alle Naturgewalten sind mittlerweile unter ihrer Kontrolle doch
dann lässt sie nach und hört schließlich fast ganz auf.Nur der Wasserfall ist
weiterhin geteilt.In der Höhle,ist auch dieser wieder normal.”Was,washast du
grad gemacht?Das war unglaublich.””Ich ich hab nur etwas ausprobiert.”Kein
bisschen erschöpft setzt sie sich auf die Decke und isst eine Kirsche.Wieder
amcht Piccolo große Augen,denn die Kirsche kommt aus den Korb zu ihr in den
Mund geflogen.”Was kannst du alles?Wie nur?”Perplex wird sie angeguckt.”Ehm
ja sowas kann ich halt.Nichts besonderes.Lass uns lieber den Abend
geniessen,bitte.””Ja.”Piccolo ist immer noch verwirrt und macht sich seine
Gedanken,lässt sich aber nichts anmerken.Neckisch wird er von irh ins Ohr
gebissen dann streichelt sie sanft über sein Gesicht.Der Namekianer macht es ihr
nach und nach einem leidenschaftlichen Kuss entlädigen sie sich ihrer Kleider
und geniessen die gegenseitigen Berührungen.Stürmisch geht Sen zur Sache und
übersät ihn mit Küssen und anderen Liebkosungen.Dann wieder ist sie sanft wie
eine Katze und ist behutsam und zärtlich.Piccolo geniesst dies alles sehr und
veranstaltet dasselbe mit ihr.Immer wieder flüstert Sen Piccolo ins Ohr,dass sie
ihn liebt.Nach dem Akt sind beide erschöpft.Eng umschlungen liegen sie da und
Sen presst sich so eng an ihn wie es geht.Erschöpft und verzweifelt,vollerKummer
schliesst sie die Augen und denkt an die schöne Zeit zurück.Immer mehr Tränen
steigen in ihr auf und verlassen schliesslich ihren Körper.Weinend liegt sie an
Piccolos Brust.Zärtlich streichelt ihr dieser über den Rücken,verzweifelt,nicht
wissend was sie so sehr bedrückt.Daran denkend,dass es die letzte gemeinsame
Nacht ist,fühlt sich Sen immer elender doch dann denkt sie auch an ihre schwere
Aufgabe und daran,dass sie Piccolo beschützen muss,ihn der sie so mit Glück
erfüllt.Sie schaut in sein verzweifeltes Gesicht und küsst ihn sanftauf den Mund.
“Entschuldige,dass ich dir Kummer bereite.Ich ich musste weinen,weilich an
unsere schöne Zeit gedacht hab.”Und dies ist noch nicht mal gelogen,nur
kommen andere Sachen noch hinzu.Bald schlafen sie ein,das letzte Mal in den
Armen ihres Partners.Das letzte Mal sich in Sicherheit und Geborgenheit
befindend.Zum letzten Mal das Glück geniessend geliebt zu werden.Doch der
verhängnisvolle Tag rückt näher.Noch einige Stunden und der Tag,der Tag des
großen Tuniers ist da.Der Tag,der über Glück und Unglück entscheidet und ein
großes Glück,egal zu welchen Gunsten das Blatt sich auch immer wenden
wird,zerstören wird.