Fanfic: Ungeahntes Schicksal
Kapitel: Ungeahntes Schicksal
Ungeahntes Schicksal
(Die Story spielt in der Zeit, wo die Z-Gang trainiert um gegen die Cyborgs zu gewinnen)
Vegeta war gerade fertig mit seinem Training, es war mitten in der Nacht und es machte ihm nichts aus, von allen verrückt genannt zu werden. Eigenltich fand er es gut, dass er länger als die anderen durchhalten konnte. Wie er es gewohnt war ging er auf sein Zimmer, doch er traute seinen Augen nicht, als er ein Tablett mit wundervollem Essen sah. Er ging langsam auf es zu, seine Augen waren weit geöffnet, obwohl er sehr müde war. Plötzlich knallte die Tür zu und Bulma stand hinter ihm und meinte gut gelaunt: "Na denn! Wenn du mittags nichts isst, dann mach es wenigstens nach dem Training! Auch wenn du nicht ein nettes Wort mit mir gewechselt hast, kann ich dich nicht verhungern lassen!" Vegeta schaute sie grimmig an und antwortete: "Ich will nichts! Ich habe keinen Hunger!" Er schaute auf den Boden. Vegeta hatte zwar einen Bären Hunger, aber nachdem, was Bulma gesagt hatte, konnte er doch nicht wirklich etwas essen. Sie, ein so niedriges wesen, ein Mensch, wagte es, sich um ihn zu sorgen. Hielt sie ihn etwa für so ein Weichei, wie ihren Freund? Bulma sah ihn länger an und ging dann aus dem Zimmer. Als sie an der Tür stand bemerkte sie beiläufig: "Morgen gehen wir alle ins Schwimmbad! Es würde nett sein wenn du..." Sie sprach nicht weiter, denn Vegeta drückte ihren Körper sanft gegen die Wand. Er meinte: "Ich bin ein Saiyajin. Und wie es das Schicksal will, dürfen Saiyajins nur Saiyajins oder starke Wesen heiraten oder lieben, wenn überhaupt. Deine Versuche sind umsonst." Er lies sie los und Bulma lief bestürtzt aus seinem Zimmer, gegenüber in ihres. Vegeta machte die Tür zu und stand regungslos da. Was hatte er denn da gesagt? Das wollte er doch gar nicht. Er wollte "danke, ich komme mit" sagen, aber irgendetwas war wohl dagegen. Er ließ sich auf sein Bett fallen und schaute an die Decke, dann zum Fenster in den dunkelblauen Himmel. "Kakarott hat einen Sohn und eine Frau. Außerdem viele Freunde... Wie kann er so stark sein, wenn er sich noch um das alles kümmern muss? Warum nur, ist er mir immer einen Schritt voraus!"
Bulma hatte sich in ihr Bett gelegt und schaute ebenfalls zum Himmel. "Warum lässt er mich immer so abblitzen. Ich will ihm doch nur ein bisschen helfen und ihm ein paar freie Stunden gönnen. Er zerstört sich noch selbst, wenn er zu viel traniert... Saiyajins dürfen also keine menschen lieben?" Plötzlich kam Bulma eine Idee und sie ging zu Vegeta, der noch wach war. Er schreckte hoch, als die Tür aufging und zog seine Decke hoch, da er es gewohnt war nur mit Unterwäsche zu schlafen, wenn überhaupt. "Was willst du?! Kannst du nicht mal anklopfen?!", schrie Vegeta empört. Hoffentlich hatte sie nicht zu viel gesehen, denn heute schlief er ganz ohne Unterwäsche. Bulma beugte sich über ihn und meinte: "Es tut mir Leid, eure Hoheit." Vegeta sah sie fraglich an und Bulma redete weiter. "Was hälst du von einer Wette? Glaubst du, du kannst mich schlagen?" Vegeta antwortete: "Ja. Wohin denn? Ins Gesicht oder in die Schnauze, damit du aufhörst zu nerven?!" Bulma blieb ganz gegen ihre Art ganz ruhig und meinte: "Stell dich nicht blöder an, als du bist! Schaffts du es, mir zu widerstehen?" Vegeta schaute ihr in die Augen und grinste. "Welcher Junge schafft das nicht?" Bulma meinte: "Dann gilt es!" Sie wollte zu Vegeta ins Bett kriechen, aber der hielt verkrampft seine Decke über seinen Körper. Bulma fragte: "Was hast du denn? Es ist nicht kalt!" Vegeta meinte fast schüchtern: "Na ja... Ich habe grade nicht besonders viel... na du weißt doch bestimt was ich meine, oder?" Bulma konterte: "Ich glaube du hast sehr viel mehr, als du zugibst! Aber das werde ich eh bald sehen!" Vegeta wich ein Stück zur Seite. "Nein... Ähmm... Geh für eine Minute raus und dann kannst du dich neben mich legen!" Bulma erwiderte: "Auch wenn ich keine Decke bekomme, ich kann mich ja so hinlegen! Du bist ja extra zur Seite gewichen." Sie lächelte fies. Vegeta war das ziemlich unangenehm. Doch es schien als hätte er Glück. Bulma wollte sich ihre Decke holen gehen und Vegeta sprang in der Zeirt auf und suchte seine Boxershorts. "mist! Warum ist es so dunkel? Das ist ja nicht zu fassen! So sehe ich nichts!" Er wühlte in seinen Sachen rum und die Tür ging auf. Vegeta schaute gebannt auf Bulma, die wiederrum ihren Blick nicht von Vegeta lassen konnte. Nicht etwa, weil sie es so wollte, sondern weil sie geschockt war. Vegeta wurde knallrot, knallte die Tür zu, denn niemand anderes sollte was davon mitbekommen. Es reichte, wenn Bulma es wusste. Vegeta stand also hinter Bulma, da er die Tür verschloss und flüsterte: "Mach sofort die augen zu! Ich werde das Licht anmachen und meine, du weißt schon was, suchen!" Bulma befolgte seinen, es war fast ein Befehl, und schloss ihre Augen. Vegeta machte das Licht an und rannte schnell zu seiner Wäsche. Jetzt sah er seine Boxershorts sofort und zog sie in einer Sekunde an. Er meinte: "Du kannst die Augen wieder aufmachen." Das war aber etwas voreilig, wie sich herrausstellte. Als Bulma, Vegeta sah fing an zu lachen. Vegeta fragte: "Was ist denn?!" Bulma prustete: "Du bist knallrot! Wie süß!" Vegeta zog eine Schnute und fragte sich, warum gerade ihm das passieren musste. Er merkte nicht, dass Bulma ihn in den Arm nehmen wollte, erst als sie ihn bereits fest umschlang. Vegeta kämpfte gegen das Gefühl an, Liebe zu empfinden, halb mit Erfolg und halb ohne. Er nahm Bulma an ihren Armen und schob sie, behutsam aber doch etwas fest, ein Stück von seinem Körper weg. "Tut mir leid.", meinte er, "Auch wenn ich dich liebe... lieben würde meine ich, ist es uns sowieso verboten! Ich habe dir doch gesagt, dass Saiyajins keine Erdlinge lieben dürfen, obgleich sie", seine Stime wurde leiser, "wunderschön und voller Liebe sind, weil sie eben..." Aus und vorbei. Vegeta verstummte. Er sah Bulma tief in die Augen. Bulma kam wieder ein stück näher und sie fühlte, was gleich passieren würde. Vegeta hob mit seinem Zeige- und seinem Mittelfinger Bulmas Kinn etwas hoch und schloss seine Augen. Er küsste Bulma zärtlich auf ihre Lippen. Bulmas Augen waren weit geöffnet. Plötzlich sprang sie einen Satz nach hinten und rannte aus dem Zimmer. Vegeta schaute ihr verwirrt nach. Erst jetzt wurde ihm klar, was er getan hatte. Er hatte eine menschliche Frau geküsst. Einen Mensch. Ein niedriges Wesen hatte es geschafft, tief durch seine harte Schale zu gelangen. Er starrte in die Leere des Zimmers und blieb auch einige Zeit so stehen. Er überlegte. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf.
Bulma lag inzwischen auf ihrem Bett und weinte. Sie hatte eben einen großen Fehler gemacht. "Warum? Hat er die Wette so ernst genommen? Was soll ich jetzt machen?" Bulmas Herz gehörte wirklich nur noch Vegeta, sie dachte auch schon länger nur noch an ihn, aber sie hatte jemand anderes dabei vollkommen vergessen. Yamchu. Mit ihm war sie noch immer zusammen, und er war immer so süß zu ihr. Wie sollte sie ihm sagen, dass sie Vegeta geküsst hat? Würde er noch mehr vermuten? Und was würde passieren, wenn Vegeta mitbekommen würde, dass sie mit Yamchu zusammen war? Bulma wollte schlafen. Sie wollte schlafen und nicht mehr aufwachen. Nie mehr, denn ihr Herz und ihr Verstand waren auf Kriegsfuß. Doch ihr Wunsch ging nicht in Erfüllung. Sie wurde morgens früh unsanft von Vegeta geweckt. Sie öffnete langsam ihre Augen und schaute Vegeta, der böse dreinblickte, ins Gesicht. "Bulma... Es ist das erste mal, dass ich dich um etwas bitte... Bitte, erzähl niemandem etwas davon, ok?" Er wurde wieder etwas rot, drehte sich um und ging ohne weitere Worte zum Schwerkraftraum. Es war also kein Traum. Alles war realität. Bulma wollte nicht aufstehen und blieb bis mittags im Bett liegen. Mrs. und Mr. Briefs machten sich Sorgen um Bulma und schickten Yamchu zu ihr. Als er in ihr Zimmer kam drehte Bulma sich weg. Jetzt musste sie es ihm sagen. Es musste sein! Yamchu setzte sich zu ihr aufs Bett und fragte, was los sei. Ob sie schmerzen hätte, oder on ihr sonst etwas fehlte. Ob er sich nicht genug um sie gekümmert hätte. Bulma schrie: "Sei gefälligst nicht so nett zu mir! Du machst es so nur schwieriger!" Yamchu schaute sie fragend an und meinte: "Warum? Es ist doch ganz normal, dass sich Freunde um einen kümmern, oder?" Bulma hatte Tränen in den Augen. "Genau.", sie wollte es hinter sich bringen und erzählte Yamchu, was sie bedrückte, "Freunde müssen sich helfen. Yamchu... Du bist mein Freund... Aber das ist es auch schon... Du bist nur ein guter, sehr guter Freund von mir... Und mehr fühle ich nicht für dich... Es tut mir Leid..." Yamchu war wie vom Blitz getroffen und erwiderte nichts. Er starrte Bulma an und meinte nach einiger Zeit: "So muss es wohl sein... Es ist wahrscheinlich richtig so... Schließlich kann man einen nicht zwingen zu lieben... Aber Freunde bleiben wir?" Bulma nickte und starrte auf ihre Bettdecke. Sie brachte es nicht fertig, ihm in die Augen zu sehen. Yamchu seufzte und gng aus Bulmas Zimmer. Auf dem Flur begegnete er Vegeta. Vegeta fragte etwas besorgt: "Was ist mit Bulma?" Yamchu starrte ihn an. Warum war er so nett? "Warum willst du das wissen? Du könntest eh nicht helfen!", antwortete Yamchu knapp und ging weiter. Er mochte Vegeta nicht ausstehen. Er konnte ihn nicht mehr sehen. Vegeta schaute ihm länger nach und ging dann schließlich auch zu Bulma ins Zimmer. Als die Zimmertür sich öffnete und Bulma Vegeta sah, sah sie