Fanfic: Prinz der Sayajin Part 9
lange?“ fragte der König genervt. Der Kampf dauerte schon viel zu lange. Er war mit seiner Geduld am Ende.
Sein Sohn packte ihn am Kragen und zog ihn zu seinem Gesicht. Seine Augen funkelten vor Wut. „Ich hasse dich.“ Hauchte er seinem Vater ins Ohr. Der verstand immer noch nicht, worum es sich handelte.
„Was meinst du?“
„Das weißt du selbst.“ Dann schlug er ihm ins Genick, sodass der König das Bewusstsein verlor und zu Boden fiel. Vegeta war immer noch zornig. Zu gern hätte er ihn getötet. Aber das konnte er auf der anderen Seite nicht. Er war ja sein Vater. Der, der ihm alles beigebracht hatte und dem er seinen Stolz verdankt.
Er drehte sich um, sodass er das Kampfgeschehen direkt vor Augen hatte. Vegeta sah wer stärker war. Yera steckte mehr ein, als er austeilten konnte. Bald wäre er erschöpft und Trunks hätte gewonnen. Doch das würde zu lange dauern.
„Trunks, hör auf zu spielen! Mach ihn endlich fertig!“ schrie er. Der Kampf stoppte kurz.
„Was? Jetzt schon? Ich bin grad so in fad. Nur noch ein bisschen...“
„Nein. Jetzt mach schon.“ Erwiderte der Vater und sah ihn böse an. Trunks war etwas niedergeschlagen. Der Kampf hatte grad angefangen, ihm Spaß zu machen und da sollte er ihn plötzlich schnell beenden. Er konnte seinem Vater auch nicht widersprechen.
Das nutzte Yera um Trunks anzugreifen. Er schlug ihn zu Boden. Der Junge grinste nur darüber und startete einen Gegenangriff. Eine Faust traf Yera hart im Gesicht und er viel zu Boden.
„Trunks!!!!“ Vegeta wurde ungeduldig. „Ja, ja, einen Moment noch...“ Der Sohn sammelte seine Kraft und verwandelte sich in einen Ultrasaiyajin. Yera war total erstaunt, als seine Haare noch mehr in die Luft standen als vorher. Blitze bildeten sich um ihn herum. Er merkte, dass der Kleine nun viel stärker war als er. Als ein Supersaiyajin. Unglaublich. Doch er würde nicht aufgeben. Niemals würde er vor einem aus der Vegeta Familie Angst zeigen.
Trunks richtete seine Handfläche auf ihn. Er grinste dabei. „Und tschüss!“ sagte er und schoss einen Ki- Ball ab. Eine riesige Rauchwolke entstand und die Erde begann zu beben. Das ganze Schloss drohte nun einzustürzen. Die Decke stürzte in einzelnen Brocken herunter.
„Schnell, wir müssen raus hier!“ schrie Son Goku. Vegeta und Trunks kamen zu ihm gelaufen. „Und der König?“ „Den lassen wir hier.“ meinte Vegeta etwas ruhiger. Dann rannten sie alle aus dem Schloss.
„Kommt, Wir verschwinden.“ deutete Vegeta auf die Raumkapsel hin. Trunks verwandelte sich wieder zurück und er und Son Goten gingen mit schnellen Schritten zum Raumschiff.
„Wirst du den Planeten vermissen, Vegeta?“ fragte Goku. „Nein, meine Heimat ist auf der Erde. Und du?“ „Na ja, meine Familie werde ich schon vermissen. Endlich habe ich meine richtigen Eltern kennen gelernt. Das war ne schöne Erfahrung.... Aber jetzt komm, die anderen warten schon.“ Meinte Son Goku. Vegeta stimmte zu. Sie gingen schweren Schrittes auf das Raumschiff zu.
Plötzlich wurde Vegeta gepackt und nach hinten gezogen. Yera war noch am Leben und aus dem Schloss geflohen. Er hielt dem Prinzen den Hals zu. Der versuchte sich dagegen zu wehren, doch gegen einen Supersaiyajin konnte er nichts ausrichten. Son Goku sah das und wollte helfen kommen.
„Nein, Kakarott... verschwindet endlich von hier.“ „Aber ich muss dir doch helfen!“ entgegnete Goku.
„Geh! Ich halte ihn auf.“ „Aber wir werden nicht ohne dich starten. Willst du hier bleiben???“ „Nein, aber wenn es der einzige Weg ist, dann werde ich bleiben... Was... arg... was ist denn noch? Verschwinde! Richte Trunks und... Bulma einen schönen... Gruß von mir aus... .“ würgte Vegeta zu seinem Freund. Der nickte verständnisvoll und rannte zum Raumschiff.
Vegeta drehte den Spieß um und hatte nun seinen Cousin in der Mangel.
„Was ist denn mit Papa??? Warum kommt der nicht?“ fragte Trunks ganz aufgeregt. „Wir sollen ohne ihn abfliegen. Er wollte es so. Der wird schon wissen warum.“
Als fünf weitere Minuten vergangen waren, hob das Raumschiff ab und verschwand im nächtlichen Himmel von Vegeta. Trunks war ganz verstört. Er ging mit eisernem Gesicht zu Son Goku. „Warum sind wir ohne Papa abgeflogen?“ fragte er. „Naja, er wollte es so und du solltest es verstehen und seine Entscheidung akzeptieren. Wie ein richtiger Mann.“ Son Goku hoffte, das er mit diesen Worten den Kleinen aufheitern könne. Aber Fehlgeschlagen. Er guckte noch genauso enrst. „Nein, das akzeptiere ich nicht. Entweder wir fliegen zurück, oder ich hole ihn alleine.“
„Das geht nicht. Was soll denn aus deiner Mutter werden? Sie braucht dich. Geh am besten mal zu ihr.“ Erklärte Son Goku. Der Junge sah es nun ein. Seine Mutter wollte er nicht verlassen. *Irgendwann kommt er bestimmt nach.* dachte er sich, als er auf den Weg zu seiner Mutter war. Dort setzte er sich auf einen Stuhl und hielt ihre Hand. Den ganzen Flug sagte er kein Wort mehr. Nach 24 h Flug landeten sie wieder im Garten der Capsule Corp.
Irgendwie wird die Story immer verrückter nicht?? Naja, ihr müsst ja nur damit leben können... :-)
Also bis zum nächsten Mal.
Ich bitte um Kommentare... (bitte)
Sharie